Dienstag, 18. Januar 2011

Normaler Standard

Hältst es nicht wirklich aus
Misst irgendwas
Kompensierst irgendwas
Zwanghaft, Sehnsucht utopie
Sehnsucht Kind, mit aller Gewalt
Keine andere wahl
Vergangenheit egal, Blick nach vorn
Fehlt nix, misst irgendwas
Des jeden Wunsch, unerfüllbar
Akzeptanz
Geh, halte aus, was normal ist
Keine Flasche, kein joint, kein Bonbon
Keine Belohnung, keine Erleichterung
Und doch Genuss, Wege der Akzeptanz, Gelassenheit
Der schönen Erkenntnis
Der Einsicht, der Wahrheit
Will ich geben, interessiert dich nicht
Kein Bonbon, kein Lohn, kein dank
Für etwas was Standard ist, nicht gefragt ist
Für jemanden der selbst zu stolz ist
Alles im alleinkampf und heimlich ausficht
Für frauen die Mann stehen
Emanzipiert, Feminismus da wo gleichgerichtetheit und liebe steht
Feminismus da wo es um Abhängigkeit und macht geht
Geht es dir einfach immer und ewig und Kampf
Kampf um etwas was frei und umsonst ist
Kämpfst du einseitig, einsam, ahnungslos, verwirrt, unkontrolliert, wie ein Kind
Siehst dich als außenseiter, aber bist elite
Kämpfst und fristet, dasein ohne Basis
Siehst nicht ein, dass du dir was vormachst, einen Traum wünschst, dir einbildest, weil du nicht sehen willst, wie kalt es ist, ziehst du den Fehler durch und schaffst dir eine Ordnung, der es zu gehorchen gilt, bis endlich der kommt, der dich umstürzt. Revolution liebe, Revolution Mann. Was ist daran feministisch, daran freiheitskampf, daran ehrlich?

Einfach scheiss Natur. Abhängiges Gesetz. Ausgeliefert sein an Rollen. Mann und Frau. Keine Wahl. Weiter gehts nicht, abgesehen von liebe, doch wer will das schon..

Kontakt

tim.a.elstner(at)gmail.com