Donnerstag, 4. April 2013

Ich warte zuviel auf dich


Immerhin haben wir uns geküsst, das ist doch besser als nicht, oder? Aumann, du bist eben die beste. Obwohl, einmal im Quartal da sieht man eine wie dich. Nicht allein der Aura wegen, sondern wegen des Geschmackes. Oh, so schön. Und so weit weg. Das sind die anderen zwar auch, aber die interessieren ja nicht. So eine schöne Frau sind sie, klar, das weiß sie auch, wer weiß das nicht. Daran ist kein Zweifel, aber leider habe ich meine noch. Deswegen bist du ja auch so fern. Ey, Mann, ich lege mich mal fest, ich bin auch der Hammer. Ich bin. Ich bin wer. Ich bin gut und niemand ist schlecht, doch ich bin besser oder werde eben besser. Du willst ja eben auch nur das beste.
 
Doch ich bin wie gelähmt, kann nur denken an dich, nur auf dich konzentrieren, auf deine Stimme, deine Art, dein Verhalten und deinen Geschmack. Komme in meinem Alltag nicht weiter, ich brauche dich. Du fehlst mir. Ich wollte doch mit dir Gas geben. Leider hast du keinen Nerv auf Shakespeare in love und auf diese Romeo und Julia Liebe, also stehe ich jetzt ziemlich scheiße alleine da.
Ich weiß, wie du aussiehst, du entkommst mir nicht. Ich wollte doch mit dir zusammen anfangen und jetzt bist du ganz weit weg, zu weit weg. Bist im Osten, ich im Westen und alles ist zerstört, kaputt. Keine zweite Chance, dabei bin ich heute so gut. Könnten wir so viel Spaß haben und uns etwas aufbauen, wir können doch was. Jetzt könnten wir es zusammen zeigen, doch heute bin ich ohne dich und kann mich auf nichts konzentrieren, weil ich warte und warte und warte.

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