Sonntag, 2. Juni 2013

Sich glücklich stellen - zum Glück stellen - drehen und wenden bis es glücklich passt und macht

Ich werde eine starke Frau. Werde feministisch. Mache meinen Kram, mein Ding. Fast ein bisschen egoistisch. Ich heule nicht rum, das scheiß Blach soll mal lernen auszuhalten, soll mal lernen, dass das jedem so geht. Die Richtung sollte mal klar sein.
Ein scheiß auf die Wunden, wer hat die nicht. Tust du mir aber leid. Selbstironie und der schwarze Humor. Wir alle müssen auf der Erde mit zwei Beinen stehen, das Leben in die Hand nehmen. Das verletzte Kind mal bei Seite schieben, es wird es schon nicht umbringen.
Ich bin Single. Ich will meine Selbstverantwortung genießen. Manche wollen dann viele Frauen abschleppen, wenn sie den Umgang mit diesem Schmerz gelernt haben. Macht der kölsche Homosexuelle ja auch nicht anders.
So ist das, heul nicht rum. Deine Frau musste das auch irgendwie und unter ihren Umständen ebenso lernen und so eine Frau wolltest du doch, also nimm dein Leben mal wieder in den Griff, in deine Hände. Keine Zeit, keinen Platz mehr für Verirrung. Die Richtung ist klar und steht noch ständig im Zeichen des Ärgers, der Wut. Der Angst nicht mehr, aber im Zeichen des Wut und Ärgers des kleinen verletzten Kindes. Es ist kein Wettrennen, kein Wettkampf. In dieser Selbständigkeit stehen wir gegenwärtig sowieso alle gleich.
Und alle wollen bloß nur helfen und schauen dir in die Verwirrung, greifen dir in den Schritt. Mensch Tim sei nicht wo stolz, dann haben sie dir eben auf die Beine geholfen. Ich glaube eine Feministin sieh das anders, vielleicht ist sie dankbar dafür, dass man sie wieder auf die Spur hilft und sie justiert. Na dann werde ich jetzt auch eine starke Frau. Doch pack mir nicht an die Eier und gehe erst recht nicht mit mir in die Kiste, wenn du es bloß egoistisch feministisch oberflächlich siehst. Das ist dein Stil, nicht meiner.
 
 


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tim.a.elstner(at)gmail.com