Mittwoch, 28. August 2013

Samstag, 24. August 2013

Freitag, 23. August 2013

Donnerstag, 22. August 2013

Mittwoch, 21. August 2013

Sonntag, 18. August 2013

Wir machen uns glücklich

Ich suche nicht, aber ich suche. Ich bin getrennt, das macht oft traurig. Wenn ich das wieder sehe und erkenne bin ich wieder verbunden. Dann läuft das wieder rund und besser. Niemals aufgeben, ich gebe auf. Wo bist du bester Freund. Ich schreie, schreie nicht. Ich verzweifle, werde wahnsinnig, wahnsinnig werde ich nicht. Es ist diese Sehnsucht, ständige Sehnsucht nach diesem passenden Menschen. Gibt es diesen Menschen. Gib niemals auf. Hoffnung, Wunsch, Befreiung, Glück. All das hat man mal und dann ist es wieder fort. Gegangen, verschwunden. Aber immerhin gibt es das, ist nicht bloß ein Traum. Ist keine Illusion. Immerhin weiß man das und geahnt hat man es sowieso immer.
Das Problem das mal am Anfang stand, steht nun wieder am Anfang. Das ist doch wertvoll. Nicht nochmal lasse ich es aus den Augen. Verstricke mich nicht wieder weiter und tiefer, sodass ich das Problem nicht mehr erkennen kann. 
Und wer kennt nicht diese Sehnsucht. Toll das wir das alle haben. Da geht es mir gleich viel besser. Es ändert rein gar nichts am Problem. Geht eben weiter. Oder geht eben nicht weiter. Man hängt sich nicht auf. Alle sind anders. Ich bin anders. Jeder ist anders. Ich erkenne mich nicht wieder. Euer Verhalten ist ganz anders. Ich würde mich nicht so verhalten. Toll das wir alle anders sind. Mich langweilt das.

Jetzt weißt du das und jetzt macht man Karriere, sein Ding, wird glücklich mit dem scheiß, denn jeder ist ja allein. Alle allein. Mensch, welch tolle und segensreiche Erkenntnis. Nichts ändert sich denn mit dieser Erkenntnis wird doch sowieso jeder geboren. Das Leben ist schon toll. Wir machen uns glücklich und das Beste draus.

Samstag, 17. August 2013

Ne Alter, den Scheiß lass ich mir nicht anhängen, den kannste für dich behalten




Die Idiotie steht dir ins Gesicht geschrieben




Ich muss damit leben, dass ich es eben habe. Muss diese Ich-bin-das-Funktion schlicht akzeptieren

Alles cool, alles Aura. Du willst mich glücklich, willst mich cool, willst mich lustig, willst auch ein bisschen Arschloch von mir. Das ist meine ewige Funktion und Formel, die mich nervt. Das lieben die Menschen. Ist ganz einfach. Eigentlich nichts besonderes, aber wenn ich den Tim fahre, dann findest du das sexy, findest du das sogar unwiderstehlich und das kotzt mich an.
Ja, das habe ich, aber das gebe ich dir nicht und das macht dich noch nen Ticken geiler solange es echt ist, gut gemacht ist und ich den Bogen nicht überspanne. Diese Coolness ist dein Ding. Das macht dich ganz schön heiß und es macht dich glücklich. Glücklich bist du wenn ich glücklich bin, wenn ich mit dir spiele. Eben auch wenn ich dich zum Lachen bringe  aber noch viel mehr willst du die Coolness, wenn ich genervt von dir bin und dich degradieren muss. Du magst es, wenn es dabei dann aber auch widersprüchlicherweise auf des Messerschneide des Respekts bleibt. Alles ganz schön einfach  so bin ich eben, wenn es mir gut geht und ich das Leben wieder im Griff habe. Antworten und Lösungen habe.
Ich liebe mich, ich mag mich, ich bin das und komme klar. Sind wir dann Freunde oder ein Paar? Ich will dich nicht knacken, du bist einfach da. Du magst es, wenn ich dich im Griff habe. Magst es brüderlich, magst es lustig und liebst es, wenn ich dich ein bisschen scheiße behandle.
Diese Wirkung aber nervt mich. Das ist der Liebesmagnet schlechthin. Ich packe den aber nur gestört aus. Doch genau dieses behinderte Spiel ist dein Ding. Das hat mich immer schon angekotzt. Die meisten sind so. Was sollen sie auch sonst lieben? Alles locker und so weiter. Du liebst das Spiel der Magneten. Diese coole Spannung. Ein bisschen Macho, das hat schon was. Und wenn ich von dem ganzen Scheiß angenervt bin, dann liebst du mich am Größten.
Bisschen versaut sein. Lustig sein, ganz einfach sein. Macht Spaß. Das Leben macht Spaß. Wenn man es doch so schön oberflächlich sieht, nicht verkrampft sieht. Alles locker und los lässt.. All das konnte ich immer, aber diese Formel der Liebe ist einfach Scheiße und diese Scheiße, die ich im Überfluss habe, muss ich wohl ganz einfach und locker akzeptieren und ein bisschen genervt vom Weibsvolk bleiben, denn dieses kleine Arschloch kommt ja doch so gut und sexy an.
Es existiert eine Liebesformel, also nehme ich sie besser hin und passe sie an. Die Formel bespielt mich nicht mehr. Ich spiele besser die Karten und verzeihe dem Weib, das sie ein kleines Arschloch und ein bisschen Macho braucht.

Freitag, 16. August 2013

Es geht vor allem um die Unterstellung der Anderen. Nur deshalb falsche Reaktion

Glücklicherweise alles verdrängen. Bis mal wieder was durchkommt




Wer andere fragt wird ein Idiot






Ich kehre Heim, um zu denken und Antworten zu erfragen, zu finden. In mir selbst. Nicht immer einfach, denn zu oft fällt mir unglückliches ein, was dann auch kaum zu drehen ist, aber auch nur weil man den Gedanken nicht klar fasst. Also geht man raus und es kommen Antworten und glücklichere Fragestellungen. Liegt wohl daran, dass zu Hause die Decke auf den Kopf fällt und zusammenhangslos wird, sodass ein Ende erreicht ist. Kein Chaos, kein Ende, kein Anfang, keine Leere, keine Langeweile. Was es ist, das weiß ich derzeit nicht.

Aber ich stelle dir keine Fragen, ich stelle euch und ihnen keine Fragen. Sowieso hätte ich sie immer selbst beantworten können, doch wurde damals noch höflich erwartet, dass man Fragen stellt. Auch aus gesundheitlicher Bevormundung wurde dieses und jenes erwartet, was mich als Junge doch nie interessiert hätte und ich einfach meine Ideen getan hätte. Doch willst du kein Patient sein, werde Patient. so funktioniert der patriachiale Psychiatrieapparat. Das hat man liebenden Vätern nichts zu tun. Vielmehr sind es abhängige Idioten. Folgende. Folgende einer Wissenschaft, einer Mythologie, einer Spiritualität, Religion und Philosophie. Ich war mal frei davon, doch wurde doktriniert, stigmatisiert. Das mag nicht die gute Absicht der Menschen dahinter gewesen sein, doch so funktioniert ihr Glaubenssystem, welches mich abhängiger machte, verunsicherter, gläubiger, falscher, ungesünder, falscher.

Zu spät. Ich habe alles verloren. Ja, heute bin ich frei. Eine Entschuldigung wird nie kommen. Selbst wenn, denn ich habe ja schon alles verloren.
Rache wäre sinnig, aber wie soll ich das nochmal erklären? Und was nutzt mir die Rache, denn ich habe alles verloren. Und trotzdem wäre es sinnig immer wieder heute, die Welt zu verändern. Den Psychiatrieapparat aufzulösen und den Irren, ewig Traurigen und Verzweifelten ein anderes System aufzubauen, den eigentlich geht es nur um Liberal-Soziales und nicht um ein liberales Wirstschafts- und Marktsystem.
Der soziale Markt. Liebe ein Markt. Psychiatrie ein Markt. Philosophie, Spiritualität und Religion ein Markt. Ein System, eine Funktion, eine Statistik. Mich kotzt das an. Da werde ich besser noch dreimal verrückt, gehe durchs Fegefeuer und Hölle. In ewige Einsamkeit, als Markt-Systematik von Wissenschaft, Kunst, Funktion, Statistik aber auch Mythologie zu folgen. Ich folge nicht, ich bin, ich werde und bleibe (lieber verrückt).



Ein Engel stalkt






Donnerstag, 15. August 2013

Dienstag, 13. August 2013

Ankommen mit Familie. Sesshaftding Berlin




Rausbölken wollte ich nie. Ich will meine Ruhe herstellen und meine Gerechtigkeit. Leider zuviele Umwege und Idioten abgefahren.

Hätte man sich sparen können und sollen. Wozu frage ich dich, wenn ich die Antwort habe und weiß. Kann mir denken wozu diese Tat, doch auch diesen Gedanken werde ich besser in anderes umlenken. Deine Dummheit ist mein Versagen. Dein erdreisten, mir auch noch in den Schritt zu fassen. Wer missbraucht und benutzt hier wen? Ich muss lachen? Nein, hau einfach ab du Idiot.
Das Problem ist ewig selbst das gleiche. Es liegt an der Vergangenheit, wahrscheinlich sogar im Vorleben. Doch dieses ist egal und wird uninteressant. Das nutzt nicht. Denn diesen Menschen, die Ungerechtigkeit antaten, denen kann ich nicht mehr widersprechen, die kann ich nicht mehr bekehren und umdrehen. Will ich auch heute nicht. Was mir nicht passt, sind Ungerechtigkeiten. Das du etwas bekommst, was du nicht verdienst. Das du etwas kannst, was mir fehlt. Ich mag ein paar Talente selbst habe, aber ein soziales und jene Brille des Gemeinsamen fehlt mir ganz. Also bist du beliebt und ich der mit negativen Charisma, und so musste ich immer schon lieben den verhassten Feind.


Happy with my buddies and homies




Scheiß Auto-Analysen




Vergangenheitsbewältigung Gegenwart für die Zukunft




Montag, 12. August 2013

An mir liegt es nicht mehr


Kein Zweifel. Nicht an mir selbst. Die Leute haben einfach keine Zeit mehr. Bedienen ihr Leben. Haben schon einiges an Kontakten um die Ohren. Was weiß denn ich. So ist das eben, man sorgte immer schon nur für sich selbst. Für sich und seine Familie. 
Und doch haben die anderen soziale Kontakte. Irgendwas bleibt anders, aber das geht ja jedem so, wa? Muss man durch, muss man akzeptieren. Verstehen werde ich es hoffentlich niemals. 

Jeder macht so seinen Kram, seinen Scheiß, sein Ding und doch ist da was faul. Irgendwas kann oder habe ich nicht, aber das ist nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass du das hast und das das ist, was ich nicht verstehe. Scheiß Ratio, scheiß soziale Liebes-Ratio. Man kann nichts erzwingen, wa? Du hast das eben, hast dafür gesorgt und son Scheiß und ich nicht oder was? Also was soll es sein? Ich hoffe, ich komme da nie drauf. Ihr seid alle so schön verbunden, so herzlich liebevoll und cool und prestigemäßig verbunden. Wer ist cool und so. So läuft das eben immer noch, aber irgendwann dann ja auch nicht mehr, so dass es uns dann gleich geht. Ich beklage mich nicht über das von dem du glaubst, das ich mich beklage und falsch mache ich es ja auch nicht. Niemals aufgeben. Manche haben es eben und manche nicht. Ich beklage mich nicht, aber ich verstehe es nicht, das ist ein Unterschied. Der Tim, der ist nicht drin, der ist nicht rein gekommen, das muss man immer wieder akzeptieren und das kann ich auch, was ich nicht akzeptieren kann, das bist du. Nicht weil ich neidisch bin. Sollst das haben, aber ich sehe, das du was anders siehst, was ich nicht sehen kann und das kotzt mich an. 


Ich ok

Ich bin voll ok, denke ich. Ja, auch nicht perfekt. Akzeptanz. Ist eben so. 
Ich kann akzeptieren, dass du anders bist, aber sehe ich dich anders, verstehe ich dich nicht und das macht mich verrückt. Dann will auch ich wie du sein und das macht mich verrückt. 
Jeder hat so seine Macken. Irgendwie will ich auch deine haben oder können. Ich kann es oder etwas aber nicht. Es fehlt mir, aber ich vermisse es nicht. Das macht mich traurig, weil ich sehen kann. Ich will nicht blind sein, aber ich will so sehen können wie du, doch das aber kann ich nicht. Vielleicht kann das jeder, bloß ich nicht. Vielleicht nennt man das den Gemein- und Wirklichkeitssinn, während ich mir ganz andere Dinge einbilde. Irgendwie sind wohl alle eingebildet. Wie sonst soll ein System auch funktionieren. Nimms nicht so genau, entspann dich. Mache ich auch und ich bummse mich bestimmt nicht nach oben.


Vertraue mir und dann geht das schon. Dann kommen wir nochmal zusammen, doch ich werde meine Freiheiten brauchen, auch wenn du hier ganz anders bist und tickst. Du siehst nur mich, ich aber sehe auch noch andere. Das macht dich wahnsinnig, ich weiß und das bloß, weil du es nicht kannst und dann verhungern musst. Das ist nicht Eifersucht, viel eher Neid, doch das ist es auch nicht. Du kannst dich zwar im anderssein hervorragend akzeptieren, aber mich nicht und das ist schon eher ein Fehler, an dem du arbeiten solltest. Ich weiß, du liebst mich wie ich bin und dann stößt dir doch plötzlich etwas auf, weil du Angst hast, etwas verpasst zu haben, weil du Angst hast, dass du etwas übersehen hast, dass dir etwas davonzieht und dich verlässt, weil es da auch noch was oder wen anderes gibt, als den ollen Tim, der ja doch immer irgendwie einsam und allein ist. Damit leben kann, es ihm dann aber doch entgleitet, er auf die anderen schaut und in Bruchteilen der Sekunde die Welt einreißen muss. Muss es mal nicht, Könne es besser..

Sonderlingstatus




Statusliebe

Liebst doch nur meinen Status. Liebst doch nur ihren Status. Ich liebe doch nur deinen Status. Darin sind wir uns jetzt alle einig. 
Soll ich jetzt meine Liebe rechtfertigen und diskutieren? Was wahre Liebe ausmacht? Was bedingungslose Liebe ist? Ne, das muss ich nicht anfangen. Ich wusste immer um Liebe, vor allem um absolute Liebe. Die Einzigartige. Ich denke ich habe vieles richtig gemacht, Immerschon. Und doch was gelernt, nämlich dass ich es gut und ganz richtig mache. Das ich keinen Zweifel haben muss. Das ich das lerne, über dich lerne, das ist absurd. Warum habe ich jemals gefragt? Doch auch diese Frage interessiert mich nicht mehr, denn auch das habe ich ja richtig gemacht. Also werf du mir nicht die Fehler vor. Werf du mir nicht Fehler vor, werfen Sie mir keine Fehler vor, werft ihr mir keine Fehler vor, wenn es Deine in Bezug auf Liebe gibt, die ich wohl eher besser mache, stärker mache, mutiger mache. Warum soll ich noch länger der Idiot bleiben? Doch auch diese Frage interessiert mich nicht mehr. Werft sie euch lieber selber vor. Meine Ruhe und Freiheit soll das nicht länger stören. Oh, jetzt werde ich schon wie ihr. Schnell was anderes planen und aushecken.



Soziale Statusbarriere hast du nicht. Oder eben nicht derart blockierend




Ich glaube um meinen Traum




Kinder werden Kinder




Deine Fratze bevor Veränderung




Samstag, 10. August 2013

Rechts ist da wo der Daumen Links ist






Umkehrschluss

Ich schwärme wieder für dich und das ist ein Fortschritt. Ein bisschen so wie damals. Mit Musik und so Kram. Heute schreibe ich aber auch. 
Vor ein paar Jahren wusste ich gar nicht dass ich sehnsüchtig bin, dass ich immer nach dir schreie. Ich hatte sogar Panik, so ganz alleine. Heute weiß ich mehr davon, kann es besser beschreiben, besser damit umgehen. Früher waren es oft noch böse Geister, heute haben sie einen Namen.

Heute habe ich kaum noch Zweifel. Ich weiß mehr von bedingungsloser Liebe. Deswegen ist meine Wohnung zum Beispiel viel unaufgeräumter als sonst. Ich lasse es sozusagen einfach so stehen. Ich bin viel mehr so wie ich bin, wobei ich das vorher auch immer war. Heute aber ist vieles von mir abgefallen. Ich werde weniger stark beeinflusst. Dafür habe ich hart gearbeitet, den Weg dorthin aber fast vergessen. Das ist durchaus magisch. Vor der Verwandlung kannte ich noch den Weg. Heute bin ich verwandelt und weiß nicht mehr, wie man erwachsen wurde und sich individualisierte.

Freitag, 9. August 2013

Scheinbar kennen wir uns seit wir Sehnsucht und Einsamkeit kennen

Haben uns gut verstanden. Verstehen wir uns mit allen gut? Mögen wir alle? Ich nicht. Ich mag die meisten nicht. Merkt man mir in der Regel allerdings nicht an. Man kann sich schwer aus dem Weg gehen, ist zu oft zu alleine, also trifft man sich unpassender Weise oft aus Einsamkeit und Langeweile. 
Mir fehlen deine Nachrichten. Mir fehlt deine Frechheit, die mir so bekannt vorkommt. Kennen wir uns eigentlich schon länger? Brauchen wir dasselbe? Ist eben ganz normal. Wer weiß das schon. 
Wir sind abgetaucht. Jetzt schon seit über drei Jahren. Ob du irgendwann nochmal eine Mail schreibst? Aus irgendeiner Verzweiflung und Einsamkeit heraus? Wohl kaum. 
Es war ein Fehler anderen überhaupt von dir zu erzählen. Scheinbar kennt dich jeder besser als ich. Sie haben das Bild und meine Brille versaut. Konnte dich nicht mehr selbst einschätzen. Ich hätte mich damals zurückziehen sollen. Nicht auf andere Meinungen hören sollen. Irgendwie wäre es dann schon gut gegangen. Heute fehlst du mir außer Maßen, aber irgendwie war das auch schon immer so, denn ich habe dich schon immer gebraucht, obwohl wir uns noch nicht einmal kannten. Heute trägt das Kind deinen Namen. Ist das wertvoll oder ist das traurig? Es ist traurig, weil nichts mehr zu retten ist. Mein Baby verschollen ist, abgetaucht ist, aber wohl niemals vergessen ist. 
Du fehlst mir, aber du hast mir immer schon gefehlt und weil das so ist, haben wir uns wohl auch schon früher gekannt.

Ich wusste gar nicht was das immer ist, was mich immer quält, aber das bist du !

Save Me von Aretha Franklin









Berlin Friedrichshain-Kreuzberg




http://falschisrichtig.tumblr.com/







Donnerstag, 8. August 2013

Ich will mich auflösen

Meinen Kopf verlieren. Ich will fliegen und nie wieder runterkommen. Ich will dich lieben. Ich will dir die Welt zur Lyrik machen. Will dich nie wieder loslassen. Ich will dass wir so unfassbar glücklich sind. Wie wollen nicht uns nicht loslassen. Wir wollen tanzen, wir wollen gehen, reden, schweigen, genießen. Wir wollen uns. Ewig Eins sein, ewig vereint sein. Wir sind Alchemie, sind Chemie, sind Physik, sind Mathematik. Wir sind Formel Eins, wir kennen uns auswendig. Wir kannten uns immer schon und sind uns endlich über den Weg gelaufen. Wir trinken, wir essen, wir schlafen, wir ruhen, wir schreiben, wir lachen, wir weinen auch manchmal, aber immer ist es schön. Wir teilen dieselbe Brille, wir leben absolut auf uns fixiert. Wir leben nur dieses eine gemeinsame Leben und doch leben wir auch die Vergangenheit, leben wir ewig und haben uns immer schon gekannt. Doch heute habe ich ein Bild von dir, ich weiß wie du aussiehst, ich weiß, wie du dich anhörst, wie du riechst, wie du gehst, was du magst, was du denkst und fühlst. Ich liebe dich so sehr und diese Unvorstellbarkeit teilen wir. Das ist ein Wunder, das ist Magie, das ist Unendlichkeit im Kreis dessen Umfang nun endlich Pi ergibt. Du fehlst mir und doch bist du immer da. Ich liebe dich und du sagst dich liebe ich. 

Mittwoch, 7. August 2013

Klagen geschluckt

Ich klage nicht. Ich selbst weiß nicht mehr wie es mir eigentlich geht. Ich habe es geschluckt. Den tiefsten Schmerz nicht mehr mitgeteilt. Immer dagegen gehalten. Keine Sentimentalität mehr zugelassen. Niemand weiß noch wie es mir wirklich geht. Das Innere kenne ich selbst nicht mehr. Wie es wirklich in mir aussieht? Ich weiß es nicht mehr.
Vielleicht nennt man das erwachsen werden. Vielleicht heißt es den Kontakt zu sich, zu seiner Kindheit verlieren. Ich habe den Draht, den Kontakt aufgegeben, aber einen roten Faden aufgegriffen, doch wie ich mich wirklich fühle, das weiß kein Mensch mehr. Heulen geht nicht, freuen geht nicht. Klar, ich bin nicht glücklich, aber wer war ich vorher mal. Ok, das wusste ich damals auch nicht, aber ich habe etwas aufgegeben oder eben etwas an mir getan und einen Preis gezahlt.
Heute weiß ich um Liebe. Das ist wertvoll, aber mein kleiner Junge, mein kleines Kind, das weiß es nicht und diesen Jungen habe ich zurück gelassen. Irgendwo und ich habe zu ihm den Kontakt abgebrochen. Er steht, sitzt, geht und liegt irgendwo. Ich kann ihn nicht mehr trösten. Zuviele Arschtritte habe ich ihm verpasst. Er hätte etwas gebraucht und bis heute weiß ich nicht was. Mein inneres Kind ist zurückgeblieben und vielleicht tut es mir leid. Ich weiß es nicht, denn er ist unsichtbar geworden und doch vermisse ich ihn. Wer kann mir, wer kann ihm folgen? Dem kleinen Prinzen. 

Nix zu denken. Machen und Tun

Hast Buch zugeklappt. Ein neues Kapitel, ein neues Buch aufgeschlagen


Schon klar, es geht jedem so, das habe ich auch nie angezweifelt. Aber es ist nicht richtig, dass es jedem so geht und das wir nur weil es jedem so geht und es normal ist, dann die Kapitel zuschlagen und weitergehen. Toll, dass das jeder so sieht, denn das ist ja der Gemeinsinn und der Wirklichkeitssinn, aber ist das richtig? Ich sehe das eben anders, es könnte auch anders sein, es könnte auch besser sein. Aber ihr macht dann irgendwann eben das Beste aus dem Gemeinsinn, aus dem Wirklichkeitssinn, aus dem wie wir es alle sehen. 
Tolle Veränderung, toller ewig gleicher Wandel, denn es könnte auch ganz anders sein. Es gibt Möglichkeiten, jene Möglichkeiten, die euch aber zu schwer sind, also bleibt ihr eurer Linie treu und fühlt euch sicher, sogar gleichzeitig frei, aber ich halte das für feige.












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tim.a.elstner(at)gmail.com