Samstag, 21. Juni 2014

Aberglaube und Kultur, Herkunft, Bildung, Kontinent. Wunder geschehen. Ich bin darin gewesen


Die Erkrankung kennt mehrere Seiten. Manche Anteile sind auch eine Bereicherung. Allerdings kann das auch ins Gegenteil umschlagen. Und dieser Umschlag kann heftig absurd-abgrundig werden.
Genderstudies zum Beispiel sind ansich eine Bereicherung. Genderstudies können die Liebe und eigene Person bereichern, aber wie gerade es kann auch zu einem energetisch Ausbruch kommen. Es mag eine wahnsinnige Fantasie und Kreativität sein und wirklich wunderschön sein, doch zu Teilen ist das auch Krankmachend.

Ein Wunder sollte heilen und nicht krank machen, aber man sollte auch die Angst davor verlieren.
Das Leben, die Liebe, die Geschlechter sind für mich ein Wunder. Ich stehe immer noch zum Teil in diesem Wunder und es muss dazu nichts energetisch gehoben werden. Das Wunder ist dann einfach da. Deshalb hatte ich auch jahrelang kein Problem damit, Single zu sein.
Jedoch wiegt das Schicksal jetzt so schwer dass ich unter die Haube muss. Ich will meinen wahrhaftigen Topf auf dem Deckel finden. Aber das muss bombenfest sitzen und doch muss ich das auch gleichzeitig wieder loslassen. Den Mut zu haben die Liebe völlig frei zu lassen.
Und ich gebe zu dass ich es am liebsten hätte dass meine Frau wahnsinnig gut aussieht, intelligent ist, Kultur und Bildung hat und hohe Ansprüche hat, wenngleich ich selbst das mit Prestige und Status wohl kaum mit in die Beziehung mit einbringe.

Ich habe aber viel gearbeitet und fühle mich verdient, deshalb habe ich aber keinen Einfluss darauf, ob die Liebe wirklich stattfinden wird.
Meine Sehnsucht bleibt zu großen Teilen schwer auszuhalten. Es ist die Energie die mich treibt, die aber gleichzeitig so intensiv und extrem ist, dass ich nicht normal arbeiten oder studieren kann.
Ich will jetzt mein Leben leben. Aber wie sie schon richtig erkannt haben, finde ich keinen Weg der Kanalisierung, also eines Weges und Umgangs.
Kunst und Dichtung reichen einfach nicht aus. Der Mangel an sozialen Kontakten, ist hier wohl vor allem ursächlich. Aber nicht erst seit R, neige ich dazu Kontakte abzuwürgen und zu verschrecken.
Es soll wahrhaftig sein, märchenhaft sein, königlich sein, hochkulturell sein, soll gebildet sein, soll stilvoll sein und klar da habe ich schiss dass ich mein Ziel verfehle

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tim.a.elstner(at)gmail.com