Samstag, 4. Juni 2016

c'est la vie. comme ci comme ca

Da ist die Angst dass ich es nicht schaffe. Was nicht schaffe? Sei konkret. Ich habe keine Ahnung.
Ich schreibe einfach ein paar Zeilen, von dem was mir gerade in den Sinn kommt. Was kann ich heute noch tun? Ich treffe mich gleich zum Fußball gucken, freu mich drauf. Und bald ist da die EM, das ist gut und schön so. Ich mache immer das gleiche, alles dreht sich im Kreis. Niemand kann es mehr hören, niemand kann es noch sehen.

Ich habe Angst, bin in Sorge. Liege viel rum. Hänge ab und komme nicht hoch. Eigetnlich wollte ich heute noch ne Runde laufen, aber ich war schlampig und habe es leider einreißen lassen.
Fast gelingt es mir mit zehn Fingern zu tippen, ich kenne die QWERTZ Tastatur ziemlich gut. Schon seit Jahren ein treuer Begleiter. 

Da ist so viel Angst und da war so viel größenwahn. Was habe ich mir bloß dabei gedacht. Der Stein ist gesetzt und ich muss ihn so stehen lassen. Kein leichtes Los. Ich hoffe ich komme dadurch. Was haeb ich bloß getan und selbst wenn man es mir vergibt, bleibt es schwierig. Ein schwieriger Fall oder bloß heimtückische Depression, heimtückische Schizophrenie. Das schaffen sie schon. Zufriedenheit kann man lernen. 

Positiv denken. Wie soll das gehen, das negative läuft automatisch ab, das positive muss man wie einen Muskel trainieren. Der berühmte Trampelpfad und ich erfreue mich an den kleinen Freuden, an den Kleinigkeiten und am Hier und JEtzt. Bin  kein guter in Meditation. Dabei sollte es doch kein Problem sein, auf seinen Atem zu achten. Achtsamkeit als letzte Ausfahrt und die große Sorge dass ich die Kurve nicht kriege. Arbeit und Karriere. Einfach arbeiten und halte ich das aus und durch.

Leben aushalten. Gefühle aushalten. Immer wieder die Angst vor der Angst und die Panik. Was wenn ich alleine bleiben muss? Soviel Sehnsucht nach Freundschaft, nach Sicherheit und Geborgenheit. Wie Doug Heffernan sagen würde die Sehnsucht nach "Mamas Schoß"

Früher war alles ziemlich cool und gelassen konnte sein lassen, konnte sein. Alte Zeiten c'est la vie und das wird schon wieder. Da ist soviel Glaube an Gesundheit, Freude und Glück. Das muss doch alles in ein Leben passen. Das muss sich doch noch retten lassen. Das muss doch gehen und ich flehe an.

Wut auf das Schicksal und die Wut auf mich selbst. Was habe ich bloß getrieben und doch ist es ganz gut, wenn man vergibt. Vice versa. Das passt schon irgendwie und ich denke jetzt positiv. Kopf hoch. Die Vergangenheit stinkt und ich fange von vorne an. Tut ganz gut was runterzuschreiben. Immerhin etwas.

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tim.a.elstner(at)gmail.com