Montag, 25. Februar 2019

30 Minuten



Hochkultur. Ballett. wie schreibt man das? Warum folgt mir eigentlich niemand? So schlecht kann es doch gar nicht sein. Innerer Kritiker. Macht mich auch nicht besser. Das Leben ist kein Wettkampf und manchmal vermisse ich Bielefeld. Colorblind. Colorblind. Coffee black und so weiter. Ich vermisse dich. Kenne meine eigene Sehnsucht nicht. Seist Narzisst. Who cares?! Musik ist immmerda, doch so recht Ahnung habe ich auch nicht. 700 Wörter noch. Werde immer dicker. Bald habe ich die 90 kg geknackt. Sollte mal Laufen gehen. Schön durch den Volksgarten. Anhalten. Innenschau. Jeder hat so sein Päckchen zu tragen. Alles ganz normal. Jeder vergleicht sich ab und an. Das Vergleichen ist der Anfang der Unzufriedenheit. Alten Philosophen. With or without you. Mein Mitbewohner hat mich angesteckt. Brüte wohl gerade was aus. 600 Wörter noch. 129 Wörter geschrieben. Soll man die Morgenseiten eigentlich nicht am PC machen. Heja Bill Gates. Heja Binärcode und darußen herrscht der Dualismus. I can't live with or without you. Alten U2 Klassiker. Sollte mal YTmusic skippen. Zack und getan. Irgendwas ist immer, aber irgendwie gehts auch immer. Bloß schlimmer gehts auch immer. Kann man sich entscheiden und selbst einen Weg einschalgen. Es ist schon fast Frühling geworden. Schon bald kommt der Sommer. Mir geht es gut, mir geht es sehr sehr gut. Risperidon, Clozapin, etc. Fluch und Segen Psychopharmaka. Hmmm. Pommersche wie das duftet. Heute mal anders angefangen. Quäle mich mit den heutigen Seiten. Mache wohl erstmal ne PAuse. Doch was mache ich in der Pause? Coffee and cigarettes. Abwasch machen, Dusche, Staubsaugen oder nochmal aufs BEtt legen? 500 Wörter noch. 258 Wörter geschrieben. Normalerweise brauche ich ne halbe Stunde, doch heute zieht es sich ewig. Ich bin nichts ewiges, sagt sie. Dann bin ich es eben. Irgendwie hat er ein bisschen was an den Nerven. Würde gerne mal ein Buch schreiben. Kann doch nicht so schwer sein. Selbstironie. Galgenhumor. Alles nicht so ernst nehmen. Mir geht es gut, mir geht es sehr sehr gut. Deutschrap Mitte und Ende der Neunziger. Irgendwie stehen geblieben. Doch nicht vergleichen. Innerer Kritiker. Kann kommen was will. Wie die Katze am Mäuseloch. Und wenn sie kommt, dann lenke ich sie ab. Seist auf einem guten Weg. Ich aber zweifle noch. 400 Worte noch. Schon lange nicht mehr im Flow gewesen. Schon lange keine Bilder mehr gemacht. 379 Worte geschrieben. Gehe jetzt erst mal in die Küche und mache mir nen Kaffee. Den Dritten an diesem Morgen. Aufstehen ist immer ganz gut. Kommen die schlimmen Gedanken ja immer dann, wenn man stehen bleibt und anfängt zu denken bzw. zu fühlen. Fällt nichts ein. Leute die dich so akzeptieren wie du bist, wunder bar und die die das halt nicht kapieren auch gut, mit den Leuten willst du eh nichts zu tun haben. Erwarte nichts, bekomme mehr. Eigentlich sollte es fließen. Sind die Anderen doch egal. Mach deinen Weg. Eigentlich bin ich ganz anders, doch ich komme nur selten dazu. Will ne eigene Tapete oder Klopapier entwerfen. mit all den Texten, die ich mir aus der Nase gezogen habe. 500 Worte geschrieben. Noch 250 Worte vor mir. Endlich. Endlich normale Leute. Ich ticke normal. Wer hätte das gedacht? Hmmmm. Montag. Februar. 2019. Schon wieder ein neuer Tag und ich freu mich, ja ich freue mich Common. The light. Immer noch blockiert. Kein Plan wie ich ein eigenes Buch schreiben kann. Man braucht wohl einen Plan. ein Gerüst. Fängt an mit einem schönen Inhaltsverzeichnis. Dann läuft das schon. Verliere dich nicht in den Höhen, nicht in den Tiefen. Vergiss nicht, was du bereits geschrieben hast. Wiederholungen stinken. Doch nicht so leicht den Überblick zu behalten, wenn man einen 120 Seitenstarken Roman schreibt. 600 Worte geschrieben. Noch 150 Worte vor mir. Common beflügelt. Worüber Schreiben? Autobiografischen Kram. Psychosekram. Schizophreniekram. Und wozu das ganz? Um berühmt zu werden, eigenes Geld verdienen? Wem willst du es recht machen? Aber irgendwas muss man ja machen. Der Tag ist lang genug und doch so schnell vorbei? Bin angekommen. In mir, in Köln, im Leben. Ich sage Danke. Glück gehabt. Nahtoderlebnsse, habe ich mich doch schon oft übel verschluckt. Pommersche und das Wochenende. 100 Worte noch. Dies ist der Tag, den der Herr gemacht, den der Herr gemacht. Urknall oder an was will ich glauben? Steven Wilson. Großartig. Sehnsucht. ABer wonach zieht es mich? Mein Kiefer zuckt. Blamiere mich beim Tabak kaufen. Nuschel. Muschel. 30 Wörter noch. Endlich geschafft. Zigarette verdient. 15 Cents kostet mich eine Zigarette. Fällt nichts ein. Blockade. Individuationsstörung. Immer diese Stereo Typen, Klischees und Stigmata. Neun Worte noch. Amen. Sag Ketchup. I'm loving King Of Queens.

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