ist ein Narzisst ein Mensch, der den Kontakt zum Sein verloren hat.
Dieser Mensch ist in seiner narzisstischen Persönlichkeitsstruktur wie
in einem Gefängnis eingesperrt. Das Gefängnis wird jedoch oft erst dann
offensichtlich, wenn die Sehnsucht nach dem „Sinn des Lebens“, nach dem
„eigentlichen“ und nach dem „Glück“ nicht verstummen will
Donnerstag, 31. Januar 2013
Mittwoch, 30. Januar 2013
Dienstag, 29. Januar 2013
Montag, 28. Januar 2013
Nachwachsende Köpfe
Kämpfe ich euch an, kann ich einen besiegen. Doch schon wächst der
nächste Kopf. Ich kämpfe gegen diesen mehrköpfigen Drachen. Schlage ich
den einen Kopf ab, besiege ich den einen, steht schon der nächste, mit
einem anderen Kampfstil da. Schlafenden Drachen nicht aufwecken, dieses
Urbild. Oder aber kann ich es besiegen? Es muss einen Weg geben. Ewig in
Frieden ruhen, aber erst wenn ich ihn endgültig vertrieben habe, diese
vielen Köpfe...und so
Sonntag, 27. Januar 2013
Samstag, 26. Januar 2013
Donnerstag, 24. Januar 2013
Macht man nicht. Macht nichts !
Ich wusste nicht, dass es jedem so geht. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich anders verhalten. Ja, dann wäre ich immer klar gewesen, dann wäre ich immer direkt gewesen. Dann hätte es nicht so weit kommen müssen. Also bin ich heute, der der manipulieren kann und so. Ja, hätten wir das alle mal gewusst. Haben wir aber nicht. Und doch wusste man auch, dass es jedem so geht. Aber ich dachte immer andere sehen mehr. Dachte immer man würde meine Fehler sehen und so. Mich für einen Idioten, Spinner oder Versager halten. Nicht jeder war mal verrückt, nicht jeder kann damit umgehen und doch muss jeder damit umgehen lernen. Sollte jeder damit umgehen können. Andere werden gar nicht verrückt und sie können darüber hinaus damit umgehen. Also lerne ich es jetzt und so. Leider zu spät. Ja, zu spät. Ganz andere Aussichten, ganz andere Einsichten und so. Und hätte ich das mal vorher gewusst, das wir alle so sind und alle damit umgehen müssen und ja doch jeder auch denkt, dass der andere etwas von der Schande sehe, von den eigenen Fehlern, von der eigenen Unvollkommenheit Ist aber nicht so, aber eins ist eben klar, das keiner Vollkommen ist und für diese scheiß Unvollkommenheit haben wir uns die gleiche Sprache angeeignet, aber so richtig verstehen wir uns dann doch wohl nie. Damit ist fast alles gesagt und weil alles gesagt ist, bauen wir ein illusorisches System Realität und darin arbeiten wir dann, darin bauen wir auf und so. Verwirren uns wieder und so und das eben so lange bis wir vielleicht mal unseren ewigen Partner finden. Vielleicht irren wir so lange. Wer weiß das schon. Also arbeiten wir weiter, also arbeiten wir weiter und das Paradies wird nicht sein. Haben wir alle diese Sehnsucht, geht es uns allen gleich und der eine ist verwirrter als der andere, dabei ist es so klar, dass es nur um die ewige Liebe geht und wem das klar geworden ist, der sollte sich danach verhalten. Der Rest soll dann eben weiter suchen, weiter bummsen oder was auch immer. Dem aber dem es klar geworden ist, wird sich vielleicht ewig langweilen. Er macht alles richtig, hat auch immer alles daran getan korrekt zu sein, aber das reicht eben nicht, wenn der andere nicht klar sehen kann. Klar, sehen wir das gleich, aber wir verhalten uns alle wohl ganz anders, denn wer hält es schon aus, fair zu sein.
Mittwoch, 23. Januar 2013
Es ist so weit. Keiner wird dir noch glauben können
Ich habe da mal ne Brücke gelegt. Immerschon. Warum? Weil man das nicht darf. Ist doch klar. Man ist eben ein Arschloch, frech, mutig und so. Immerschon. Auch aus Langeweile und so. Unheimlich faszinierend.
Dienstag, 22. Januar 2013
Bruch und Stolz. Stur ins Fehlurteil
Ich habe dich gebrochen und jetzt bist du zu stolz. Einfach zu stolz. Wir wollen beide Zärtlichkeit, aber habe beide Probleme mit Liebe, auch mit Sex. Falsche Liebe, falscher Sex. Was willst du wirklich? Du weißt es nicht und du hast dich gegen mich entschieden. Und ich habe dich gebrochen und jetzt hast du Angst. Leider weißt du nicht einmal wovor du Angst hast. Du lebst im falschen Gewand, vor der falschen Wand, Vorwände und schlechte Entschuldigungen. Das macht es traurig, weil ich zusehen muss, wie du dich erstmal gegen die Liebe entscheidest und du Zärtlichkeit suchst und willst, aber auch du kannst sie nicht zulassen. Du wehrst ab und verstehst selbst deinen Abwehrmechanismus nicht.
Sonntag, 20. Januar 2013
Samstag, 19. Januar 2013
Freitag, 18. Januar 2013
Zukunftspläne. Freiheit. Sicherheit
Selbstbewusst nach vorn. Attraktivität. Familienplanung. Pläne für die Zukunft. Egal. Gleichgültigkeit? Nach vorn. Ich liebe mich. Ziele, Träume verwirklichen. Rezept, Formel. Karriere. Man macht sein Ding. Und das lieben Menschen. Gibt ihnen Freiheit, Sicherheit. Zieht an. So hat man viele Freunde. So bekommt man die schönste Frau, wie der Sexist sagen würde. Denn hier findet sie ja alles was sie braucht. Sie heiratet den Erfolg.
Dann habe ich aber keinen Bock mehr, Karrierepläne zu schmieden. Was ist das für ein scheiß Glück, welch scheiß Prophezeiung? Welch Wahrsagung? Und also mache ich Pläne und siehe da, ich ziehe Menschen an. Siehe da ich mag mich und man mag mich. Jetzt habe ich viele Freunde. Doch für die große Frau warst du immer uninteressant, weil du nicht erfolgreich mit Plan bist. Weil sie nur den erfolgreichen heiraten wird. Den selbstbewussten Karrieristy. Denn hier gibts das was sie braucht, Freiheit und Sicherheit.
Uninteressant
Kommen und Gehen. So ist das nunmal. Mache mir keine Gedanken um die Anderen. Schuld sind immer die Anderen. Andere machen sich aber keine Gedanken, zum Beispiel um dich. Andere gehen einfach weiter. Ganz automatisch, kommt nichts nah heran. Die anderen können darauf scheißen, den anderen ist es egal. Es geht eben weiter. Die anderen machen sich keinen Kopf. Man trifft sich und das war es dann und es geht dann einfach weiter. Sie kennen diese Zwänge nicht. Sie gehen einfach weiter, ganz automatisch. Sie grübeln nicht, hängen nicht nach, es kommt nicht an sie ran. Sie kennen auch die Zweifel nicht, es geht dann eben weiter. Die Leute machen sich keine Gedanken um dich. Fixieren mal, verurteilen dich. Aber dann geht's eben weiter. Denn sie können allein sein, jammern nicht. Geht eben alleine weiter. Brauchen dich nicht. Man beschäftigt sich nicht großartig damit. Die Leute machen weiter, gehen weiter, das Leben geht einfach weiter. So sehen wir das. Es geht sowieso immer weiter. Die Leute machen sich keinen Kopf, machen sich nicht so viele Gedanken. Machen weiter mit ihren Plänen, Pflichten, Träumen, Arbeiten, Projekten, Karriere. Es geht immer weiter mit dem eigenen Scheiß. Trifft wieder andere Leute. Macht seine Hausaufgaben, macht sich was zu essen, aber denkt nicht an dich. Wo denkst du hin, dass du glaubst man würde an dich denken? Die Leute denken an etwas anderes. Die Leute machen ihr Ding, machen sich was zu essen. Sind nicht unbedingt gleichgültig, aber sie machen eben einfach weiter. Sie machen ihren Kram. Ganz unverbindlich. Und du machst dir soviele Gedanken, dass du schon an Telepathie glaubst. Niemand denkt an dich. Und du machst dir zuviele Gedanken. Sie aber hat nie an dich gedacht. Nicht einmal weil sie gleichgültig ist, sondern weil es für sie einfach de-absolut weitergeht. Und dann wirst du uninteressant. Siehst absolut nur noch sie. Gedanken kreisen nur um sie. Nehmen dich ein. Lassen dich hadern, verzweifeln, denn an dein Leben zu denken, verwechselst du mit Gleichgültigkeit, Macht und Vergessen. Andere leben sowieso längst so. Machen ihren Kram. Konzentrieren sich ganz automatisch wieder auf sich und ihr Leben. Interessieren sich nicht für dich. Schauen nach vorn und nicht nach hinten. Weinen keine Träne hinterher, für die anderen geht es nach einem interpersonellen Kontakt ziemlich schnell weiter, ganz automatisch, ohne Gleichgültigkeit. Geht es einfach weiter. Vielleicht auch weil es sie nicht interessiert, vielleicht weil es sie nicht berührte. Weil sie das Interesse verlieren und sich dann wieder um ihren Kram kümmern, dann wieder ihrer Lust und Ablenkung nachgehen. Dann gewinnt etwas anderes ihr Interesse. Ganz unabsolutistisch. Ist Aufmerksamkeit wieder woanders, dezentriert, defokussiert. Wieder voll im Leben, den eigenen Kram machen. So interessant bist du nicht, also machen wir wieder unseren Kram weiter. Bis uns wieder wer anderes interessiert. Lassen wir uns ein oder nicht.
Donnerstag, 17. Januar 2013
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