Montag, 22. November 2021

Donnerstag, 18. November 2021

Bunta

 




fire

 




Die Sache mit Soße

 




FK

 




komika

 




wwm

 




blassen Schimmer

 




nyc

 






Miezekater

 





Tool Time

 





Gedankenkram





 

Einweg

 


Natürliches Menschsein


Jopp, bin behindert. Habe es selbst lange nicht glauben und sehen können. Aber es passt schon, es stimmt. Wahrscheinlich sieht man es mir auch an. So genau weiß ich es nicht. Doch es nervt, aufzufallen. Wo man auch hingeht und einkehrt, eigentlich sieht man es sofort, meine ich. Und weil ich es meine, manifestiert es sich. So wird es erstmal „wahr“. Stigma und so Kram. Was ist zuerst da? Henne oder Ei? Müßig, es zu klären. Vielleicht unmöglich, es zu erforschen. Bin da wenig wissenschaftlich.


Man hat nen Schaden. So seinen Affen im Kopf. Da ist etwas, was sich kaum schildern lässt. Sowas ähnliches wie Stimmen-Hören. Gedanken die irgendwie nicht zu mir gehören. Vielleicht sind es Zwangsgedanken oder kommentierende Gedanken. Es besorgt mich sehr. Kenne noch kein Mittel. Also muss ich wohl oder übel erstmal weiter damit leben. Die Seele ist ein bisschen aus dem Gleichgewicht. Sie wieder einzufangen ist Tagesaufgabe. Jeden Tag diesen Schmetterling (ein)fangen. 


Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das macht traurig, macht auch wütend. Doch gegen wen oder was die Wut richten?! Macht keinen Sinn, die Wutglut fügt ja doch nur mir selbst Leid zu, also lass ich die Wut in ihrem Keim, entziehe ihr die Aufmerksamkeit.


Was wirklich hilft, ist Struktur. Nicht sehr cool das mit der Struktur, aber es sorgt für etwas mehr Ruhe und Stabilität. Sicherheit ist wichtiger als Freiheit geworden. Entspannung und Gelassenheit das Ziel.



Ich drohe zu ertrinken, also sage ich dann doch irgendwas, wenn ich in einer „geselligen Runde“ bin. Quäle mich in Konversationen. Ob Druck oder nicht, das mit der Kommunikation klappt nicht wie ich es mir vorstelle, wohl auch wegen der Vorstellung einer „perfekten“ Situation. Der perfekten Geselligkeit. 


Der Fluss ist irgendwie blockiert. Und was blockiert, macht ein bisschen krank. Der Fluss staut sich und flutet über, wenn man weiter gegen (s)eine Natur ankämpft. Die Natur bahnt sich immer einen Weg. Ich selbst aber bin auch ein Teil der Natur, ich selbst habe es ein großes Stückweit selbst in der Hand. Kann dafür sorgen, dass es wieder ins Gleichgewicht kommt. Work-Life-Balance. Alle ein bisschen mehr Yoga machen, alle ein bisschen achtsamer mit sich selbst sein. Achtsam in Gedanken und was man gerade so tut. Mediation und es wird schon schief gehen?!


Wettkampf. Wer hat die schönste Frau, den coolsten Freundeskreis, das teuerste Auto, das größte Haus?! Nervt und endet nie. Ist wohl so ´n Evolutionsding. Gibt da wahrscheinlich keinen Schuldigen. Ist vielleicht typisch Mensch. Kann man ja nicht einfach so auf den Kopf stellen?! Revolution der Triebe? Oder eben einfach mehr aufs Wesentliche schauen. Wie im Kleinen Prinzen. Sich selbst lieb haben. Den Nächsten und das Universum lieb haben. Seinen eigenen Weg gehen und eben das auszuleben, was man sich auch von den Anderen wünscht. Also jeder in seinem Fluss, in seiner Harmonie, in seinem Frieden. Damit sollte es auf dem Weg sein.

Dienstag, 16. November 2021

Love/Life is no competition

Leben und leben lassen. Liebe/Leben ist kein Wettkampf


Das Leben ist kein Wettbewerb. So hört man immer wieder. Und so geschieht es ja doch immer wieder, dass man sich auf die falsche Reise macht. Immer und irgendwie ewig. Erwische ich mich dabei, doch wieder einen Wettkampf eingegangen zu sein. Ich will das gar nicht. Nichts mehr wünsche ich mir Ruhe.

Vielleicht ist es auch ein kindisches Verhalten, oder aber ganz bestimmt eine Infantilität. Mangel an Reife und wieder mache ich einen Wettbewerb daraus, wer am „reifesten“ ist, wer wirklich erwachsen ist.

Gibt da keinen Schalter, den es umzulegen gilt. Es ist einfach so und vielleicht schaffe ich es nie, schaffe es vielleicht nie, diese Kurve zu kriegen. Irgendwie in der Pubertät stehen geblieben.


Ist nunmal ne Leistungsgesellschaft. Meine Frau, mein Auto, mein Haus, etc. Jeder kennt den Kram mit dem Wettbewerb und eigentlich ist jeder davon genervt und doch ist es allgemeines Streben nach falschem Wachstum. Wie schön wäre es zwischenmenschlich zu wachsen. Ohne diesen Druck?!


Zu wachsen an seinen natürlichen Baustellen. Vor allem aber an der Liebe zu sich selbst. Da braucht es keinen Wettbewerb. Denn die Selbstliebe kann dir keiner abnehmen. Da bist du selbst dein Widersacher und Gegner. Das muss man selbst irgendwie hinbekommen und nur hier kann ich „Erster“ bzw. der einzige darin sein. In der bedingungslosen Liebe zu mir selbst. Hier liebe ich mich auch dann, wenn ich „verliere“. Ich zerfleische mich nicht nach „Niederlagen“. Ich will achtsamer werden.


Wenn ich mich dabei ertappe, wie ich wieder in den Wettkampf-Modus schalte, ich dann langsam und sanft eingreife und den „Griff“ wieder loslasse. Loslassen und sich nicht länger beirren lassen. Welches Ziel will ich erreichen in diesem Leben? Ich sehne mich nach Ruhe und Lust. Sehne mich nach Gelassenheit. Die olle Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe.


Vielleicht alles ein bisschen viel verlangt, oder?! Oder einfach ganz normales Bestreben?!

Ist wohl menschlich. Man will ja nicht alleine bleiben. Hmmm. Und wie passt Liebe dazu? Und wie vor allem die Liebe zu mir selbst. Erledigt es sich von selbst bzw. verändere ich meine Umwelt dadurch, dass ich nun einen anderen Weg gehen? Man erntet ja was man säht und der Verstand zieht nun das Gute an? Lasse es auf einen Versuch ankommen. Vielleicht ist das ja ein Teil meines eigenen Wegs.

Dankbarkeit, Liebe, Sehnsucht und keinen Heiratsmarkt. Ich will das jetzt anfangen, anders zu sehen. Weg vom Wettkampf. Hin zur Freiwilligkeit. Wieder mal etwas mehr zu Lust und Freude am Tun.

Irgendwas vergessen? Wahrscheinlich schon...Liebe sei ganz einfach. Wozu der ganze Mist der Beschleunigung, der Bewertungen und der Kampf um Zugehörigkeit? Man sagt: „Sonderlinge“ haben immer einen Platz in der Gesellschaft. Ich glaube daran. Hoffentlich schon bald. Ich platze vor Neugier. Bin ich nun reif für sowas wie Liebe? Habe ich mich in all den Jahren nun tatsächlich verdient gemacht? Sehnsucht große Liebe. Wird schon schief gehen.

Samstag, 13. November 2021

Dienstag, 2. November 2021

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tim.a.elstner(at)gmail.com