Grenzen
Mangel an Gleichgewicht, Mangel an Stabilität
Kompromisse Vs. Prinzipientreuheit
Heiliger Vs. Bastard
Nichts ist entscheidend
Wahrheitslos, Antworten mag es geben
keine Ideale, keine endgültige Lösung
Grenzen
zur Sicherung des Selbst, der eigenen Stabilität
ziehen und zerren unvermeidlich
wo sind Grenzen, wo wirds gefährlich
zur Stabilität entscheiden, immer auch Verluste bedeuten
haben Entscheidungen nun mal an sich
letzte Entscheidung immer für dich selbst
bin doch kein Jesus, kein Märtyrer
für dich entscheidend letztenendes, mehr lässt sich nicht geben
war es ohnehin kein Geben
vielmehr Forderung, Bedrängung
Eigenartig, Selbstverliebt, Sehnsüchtig
etwas einzigartiges, besonderes zu teilen
was nur unmöglich, unwahrscheinlich, irreal sein kann
nicht mehr einfach ist, ein Märchen
etwas zu teilen, gemeinsame Augen
würde es ja doch nur bedeuten, dass man sich gemeinsam abhebt
absondert, adelig erklärt
als würden wir es schaffen, was niemand zuvor geschafft hat
jene kindliche Sehnsucht zu verwirklichen
Grenzen, Entscheidung zum Selbst
weiter gehen nicht möglich
zu gefährlich
da wo man beginnt zu zwingen, wo man sich selbst aufgibt
da wo es kein Kampf mehr ist; nämlich Opferung wird
Stablität erreichen
Autonomität
denn erkennend, was immer wieder nicht gut oder aber eben gut tut
wiederholend bis man sieht wo unsichtbare Grenzen sichtbar werden
erkennend, wo man auch mal was riskieren kann
erkennend, wo man sich eher verrant
niemanden höher und liebenswerter zu stellen
auch man selbst ja nichts besonderes ist
auch wenn man das schnell mal vergisst
wird auch der Schmerz dich erden und zu dir selbst führen müssen
Erpressung
doch wenigstens etwas, wonach es sich folgen lässt
sich für sich selbst entscheidend
auch wenn es mal arrogant ist
auch wenn es selbstverliebt ist
gilt es sich zumindest letztenendes für sich selbst zu entscheiden
niemand ist gewichtiger, welch pubertäre Irreführung
Entscheidung deiner, zur Stabilität
Weg von der Zerbrechlichkeit, dem ziehen und zerren
der Irreführung
Abgrenzung, sich kennenlernen
alle sind am Anfang
doch nicht alle derart labil
harte Arbeit, weiter Weg, lebenslang
kein Bonbon, keine Belohnung
Stabilität, Selbstbestimmung des ewige Ziel
ewiges abwiegen von Entscheidungen
doch mit zunehmender Stabilität, bleibt zwar der Anfang
doch bekommt man Übersicht, Klarheit
ein Gefühl für sich und das worum wir uns drehen
kein ziehen und zerren und doch ständig Entscheidungen
immer für meine Welt, alles andere ist zu gefährlich
zu sehr Sehnsucht nach Symbiose und Erlösung
da wird keiner kommen der rettet, für dich entscheidet
wer will das schon
pubertärer Glaube, Sehnsucht, doch gilt es davon wegzugehen
am besten mit wachsender Stabilität