Sonntag, 25. September 2011

It's about







to risk everything

about gettin' stealbreast

about stealeyes

no heroism, no martyrism

simple fucked up, simple edged

easy goin' by rollin' way of life

rockin' skills by loosin' everything

showin' of yourself by bein' whatever you do
asshole, macho
simple out your view
it's about bein' unjealous rest

Freitag, 23. September 2011

Dadurchgehenderweise


Unterwegs in Bonn
Individuationspsychologisch. Mal schön ins stocken geraten die Scheisse. Getrennte Welten, gesplittertes selbst. In Abhängigkeiten. In Orientierung. Angst der Einsamkeit. Furcht vorm gefangensein. Vorm erkannt werden. Am Rande. Mittendrin. Graue Eminenz. Harlekin oder doch dann Führer. Erwachsene sehen einfach nur anders aus, das ist wohl alles. Mehr ist das nicht.

Der Rest ist eben individuell verschieden und lässt es sich froh sein, rauslassen zu können, zu dürfen. Irgendwie anders, irgendwie nie darum gewusst. Ist eben so; irgendwie ok wie es ist. Ist man das Kameleon aber nie so ganz angepasst. Kennt man sich aus im Außenseitertum, als wäre alles auch immer Schauspielerei, aber wem gehts nicht so. Erfahren wir doch alle immer irgendwas. Bleibt doch sowieso immer ein ambivalenter/schizophrener Rest. Diesen Rest zu splitten aber doch nur transzendal, unendlich in andere Welten endet. Der Rest ist nicht so wichtig, nur eben lebens- und liebenswert. Unverständlich eben einfach nur zu akzeptieren. So kann der Rest ein Lehrstück sein, eine Erfahrung, eine noch ungeklärte Verständnislücke; der Rest bleibt unendlich tief ungeklärt; ein Abgrund jagt den nächsten, Der kleine unendliche große Rest, der unendlich teilbar sich unendlich verstrickt; ein Netz, einen Schleier um dich spannt.
Dieser Rest lässt dich ausflippen, macht dich glücklich, zieht dich runter, lässt dich träumen und macht dir Angst. Der Rest verdient Respekt, aber man kann auch mal richtig auf ihn scheissen und die Sau raus lassen. Bis er dann wieder fasziniert und dich aus dem Leben zieht. Der Rest entzieht sich der Diskussion. Der Rest bedient doch nur Klugscheisserei. Der Rest hasst den Stress, den Wettkampf. Der Rest stranguliert dich, wenn du im Rest lachst. Der Rest ist winzig klein, aber dafür unendlich, ein ewiges irgendwas.





Orientiert der anderen in Abhängigkeit und doch verwirrt. Willst das nicht und doch gefangen. Willst gehen aber gehst nicht. Egal was links und rechts und doch wartest du. Und doch gehst du nicht. Bist unbeirrt und doch hält dich, zieht dich irgendwas. Das lustig-fröhliche Kind nervt dich, deine Gemüter springen, irgendwas lässt dich hadern, irgendwas lässt dich zögern und vielleicht ist es gut so; wo würde der Vogel sonst landen? Abstürzend, erschöpft, gegen die Wand, krank.

Samstag, 17. September 2011

Arbeitsspeicher leeren

..von Enttäuschungen und Irrwegen. Vom Verrennen und anders ankommenden. 1:1 Realität. Arbeitsspeicher leeren und wieder ankommen.

Vom ausfliegen aus Langeweile. Der Problemlosigkeit wegen Probleme schaffen. Sich den Zugang zum Unterbewussten zu schaffen. Der Surrealisierung. Das unerträgliche Manifest des Selbstkonzeptes. Das Konstrukt einer realen Struktur, das anbinden eines Selbst an erfindender Wahrheit. Geschissen ob erfunden, Lüge, etc. Hauptsache ist, dass es rollt.


Zögernd, hadernd. Hier komm ich. Eingesitztes Gefängnis der Vorstellung. Der narzisstischen Meinungsumfrage. Kein Plan, kein Ziel, keine Lust. Einfach machend, einfach gemacht, hier komm ich unverzögert frei. Ganz einfach, klar unorientiert. Widerstandkraft, Festung. Lieb mich oder nicht. Einfach machend, einfach gemacht. Ewiger Wunsch, ewige Sehnsucht nach Ichfreisetzung. Immer schon getan und dann doch narzisstisch hadernd: Wie war ich? Du warst gut, doch darum gehts nicht. Puls der Zeit, eingeschwungen, eingependelt relativ rücksichtslos. Wild eben das tuend, unbeirrt, orientiert am eigenen Willen. Was will er und dann hängt er schon wieder im Arbeitsspeicher; in der Aufblähung der Möglichkeiten und alles wird langweilig. Neue Erfahrungen, neue Grenzen müssen her. Erlebt er sich selbst inkontinent, gelangweilt, ablehnend, hadernd, überall schon gewesen, zumindest im unbegrenzten Rahmen seiner Vorstellungskraft, doch wie das Jagen in der Wildnis ist, das hat er doch seit ein paar Jahren längst vergessen und lebt nur noch in seinem kollektiven Unterbewussten. Das Jagen, erfahren in der Wildnis, war das Ding; heute klarer geworden, wird es absehbarer; wird man wohl aus der ewigen Jugend und Dauer-Pubertät der Grenzgänger erwachsen werden müssen. Ein müssen gibt es nicht, aber es hängt der Fortschritt ab. Hängt das eigene Konstrukt ja doch von Erfolgen und Feedbacks ab. Einer gegen Alle, in Koalition mit den Unbekannten, in Koalition mit der vagen Illusion, dem Glauben. Versetzt er zwar Berge doch ruhig wird man damit nicht. Also rinnt die Kraft den Abgründen runter. Macht die eigene Quelle den Wasserfall aus, wo an anderen ein Fluss entspringt.
Sprudelt aus, brennt aus. Doch Quellen sind nicht zu ventilisieren, sondern unterliegen ebenso Gezeiten; kommt irgendwann ein Delta und man wird zum See, und bla.

Reset, Neustart; von wo gehts wirklich? Wer ist man wirklich wahr und selbst. Alles gehört zu dir; was behält man besser für sich. Was bewirkt einfach nur Mist? Was entspringt doch nur zerstörerischer Fantasie, anstatt zu fruchten und positivem Konstruktivismus? Leider zu oft das auf Sand gebaute Traumschloss erhoben. Irgendwas wirklich gemacht, was vielleicht wahr ist, aber Grenzüberschreitend ist. Nicht-Wissen, ahnen, glauben, so entsoringt nur Neid, Gier und Eifersucht. Zuviele Alpträume tatsächlich machend. Weil das Kind doch nur in seinem Arbeitsspeicher lebt und daraus ausbrechen will. Break on through to the other side (Doors). Walk on the wild side (Lou Reed). Durchbrechen ja doch dasselbe wie der Ursprung ist. Ein sich gegenüberstehen, willkommen doppelte Realität. Spiegelkasten, Stereoskopie.



Freitag, 16. September 2011

Leben muss weh tun


Masochistisch. Das Leben muss weh tun. Kein Genuss. Nur Neid. Eifersucht. Und all das sowieso aus Langeweile. Das Leben muss wehtun. Masochismus. Nur Stress, kein Genuss. Ewiger Druck. Nur Schuld, Gewissen, Sühne. Alles Ballast, das Leben muss weh tun. Muss ausgelitten werden. Man darf nicht genießen, nicht ehrwürdig. Das Leben als Lust und Laster. Abhängigkeit und Sucht. Muss das Leben weh tun, kein Genuss. Darf man das Leben genießen? Und schon die Wut und der Neid. Verwöhnte Faulenzerei und doch wieder nur ein Vorurteil und falscher Stolz. Das Leben muss weh tun. Muss ich laufen, mich verrennen. Dem Genuss entkommen den du mit einer Fratze verwechselst. Gehen die meisten selbstbestimmte Wege, lernen den Genuss. Andere ruhen sich auch nicht weniger aus. Missgönnst ihn ihren Genuss. Restresultat Junkie. Deklarierst, Deffamierst, was können sie schon für ihr Glück, ihr Genuss. Identifikation Maloche. Umstrukturiert, gehe ich frei und selbstbestimmt zur Arbeit, im freien Willen.





Leben andere in anderen kultivierten Welten, der kühle, der Distanz, haben sie das Leben von der genüsslichen Seite kennengelernt. Darf man das Leben genießen? Ja du darfst. Leben sie frei und klar in ihrer Struktur, die der dörflich-bäuerlichen eine ganz andere Welt ist. Leben sie fein wohlsituiert. Hängt man zwischen den Stühlen und keine Seite wertet die andere ab. Nur Leben andere in anderen Genusswelten. Leben andere in anderen freien Stücken. Der eine malocht, der andere geht frei; aber beide eben selbstbestimmt. Für den einen ein fremder Rhythmus, für den anderen der eigene Puls der Zeit. Niemand wehrt sich, aber lebt der andere in einer ganz anderen Kultur, wohl die Hoch und Populärkultur. Faul ist keiner, aber der andere kann sich mehr einteilen, als der andere und will man sich auch gar nicht beschweren, ist ja doch alles nur falscher Stolz. Schlechtes Gewissen oder Genuss, fühlst dich schuldig, wofür niemand etwas kann.

Bauer und Adel. Du kannst es genießen, dafür kannst du nichts, doch weiß ich nicht damit umzugehen, darauf zu reagieren. Mein Leben muss wehtun. Weil ich sonst nur abwerten kann. Sonst nur lachen kann. Ihr lacht nicht ich weiß, ihr habt Respekt und lebt euer Leben eben weiter in Distanz. Jeder bleibt bei seinen Leisten. Man kommt an euch nicht ran, seht ihr die Welt ganz anders, viel entspannter. Ihr kennt die Hektik gar nicht, ihr könnt genießen. Wisst gar nicht, was der will. Purer Neid und falscher Stolz, lebt in Hängematte, nehmts gelassen, könnts genießen. Könnte kotzen und bin selber so, werde so, was weiß ich.

Wild, Junk, kein Genuss, vergönn mir selbst den ganzen scheiss, wenn man mit Privilegien nicht geboren wurde. Keine Schuld; nur muss das Leben eben leider weh tun. Wie ein Zwang, ist der Genuss inakzeptabel. Weil verteidigend etwas, dass es nur in der Statistik, im Kopf gibt. So rackern sich Außenseiter ja doch immer doppelt ab, bis sie vor Entspannungslosigkeit ausbrennen.

Leben ungenießbar, wenn man weiß dass man auf Köpfen der anderen speißt. Scheiß falscher Umgang mit sowas was man Weltschmerz nennt. Sei dir deines Privilegs in Dankbarkeit bewusst und genieße. Hast du immerhin auch dafür gearbeitet. Was du willst ist was du hasst. Was du willst, ist was du nicht beherrschen kannst. Deine neue Struktur ist was dein er-wachsen voraussetzte.

Druck und Stress etwas zu halten, weil Neuland, weil du da eigentlich gar nicht herkommst. Weil keine verwandte Orientierung, Vorreiter-Scheisse. Jaja, stolz kann man sein. Doch will man endlich mal genießen, Ruhe, Entspannung, all den Scheiß loslassen. Es gibt nichts zu fürchten, dass weiß man, außer eben der Gier, der Habgier, den Neid, die Eifersucht, all das was einleuchtet, wenn man loslässt, weil man sich der Kreise erhob, sich abnabelte, sich emanzipierte. Ja, man kann stolz sein, doch Neid, Gier und Eifersucht, sind absonderliche Eigenschaften. Eben aber dazu führten wo man ist. Was dich machte, ist das was dich zerstört, was dich zusammenführte ist das was es, dich und den  anderen kaputt macht. Loslassen, Fallenlassen, jaja, der Mann kann so schön sein. Geschissen; brauchen viel mehr Glück und Gesundheit für die Zukunft.



Mittwoch, 14. September 2011

wer hat angefangen







kindische Rücksichtslosigkeit..
Rücksichtnahme aus dem toten Winkel
Demons are gone..
konstruierte Gefährten
imaginiert, fiktiert
vorgestellte Bedrohung
hast du mich leibhaftig verletzt


Dienstag, 13. September 2011

vertraue niemanden mehr als dir

Wertschätze vor allem dich
ob es wirklich Liebe gibt? Ich glaube nicht
Liebe vor allem dich
wegrennen tut niemand, sie ist dann einfach fremd
weggegangen
Volles Vertrauen wird es niemals geben
Eifersucht hat keinen Platz mehr
denn wahre Liebe gibt es nicht
keine Schmerzen mehr, denn ich weiß vorher, dass ich ohne dich existieren muss
nicht weil ich es will, sondern weil es niemand kann




















Doch schätze deinen Wert
wenn es passiert
dann haben wir uns nie gesehen
wenn es passiert
dann war Vergangenes nie nah
wird Vergangenes nie vertraut gewesen sein
wirst du mich nie wertgeschätzt haben

du brauchst die Gruppe, die Bestätigung
ich bin nicht wirklich Teil davon, nie gewesen
ich brauch das nicht, für mich zählst nur du
wenn du gehst, warst du nie nah, warst du immer eine Fremde
ich muss keine Angst davor haben, denn ich bin dann nie ein Teil von dir gewesen
kein Neid, keine Eifersucht, denn niemand ist wertvoller als ich
hast es nie geschworen, doch wozu brauche ich dich
brauchst die Gruppe, das Leben, hätten wir uns sonst ja auch nie getroffen















Es ist nicht die Frage ob du gehst und wie ich darauf reagiere
es ist nur noch das Wissen, dass du mir dann egal bist
das Wissen darum, dich abzuspalten, als wäre nie etwas passiert
nicht dass ich dann fröhlich wäre, aber das will und werde ich sowieso nie wieder sein wollen
kein ausflippen, aber glücklich und zufrieden
kannst du mich am Arsch lecken, was dich sonst immer so geil gemacht hat
so ist das irgendwie
und das kann ich auch von mir glauben, dass ich weiß wer ich bin und wo ich hin gehöre
Das die mich am Arsch lecken können, die immer nur enttäuachen
doch sowieso kann man sich immer nur auf sich selbst verlassen
alles andere sind enttäuschende Frauen und Mädchen, die falsche Fuffziger eben
aber wer ist das nicht

Hauptsache du erkennst dich immer wieder
ohne Fratze, sondern Stolz und Kraft im Gesicht
dein Spiegel ist mir scheissegal, weil du mir fremdgegangen bist
Keine Entschuldigung, kein Respekt, sondern fick dich

Montag, 12. September 2011

irgendwie immer

es sei wie ein Zwang, aber warum überhaupt ist es keiner
was tue ich dazu?
zwangsweise fällt es ein
wie eine gelegte Brücke, wie eine natürliche Diffusion
fast wie eine unerschöpfliche Quelle

sperrt es mich ein, es geht gar nicht
lässt sich nicht durchbrechen
wirft nur zurück
fast wie die Angst vor dem Sprung ins kalte Wasser
Geist der Anpassung
was willste sonst machen, aber was überhaupt ist normal
gängig, allgemein zu denken; kein Plan
sowieso zuviele Ideen und Konstruktionen
Leben in Blase, wie eine Frau






wohin auch führen, ist doch eh alles schon da und zufriedenstellend
nur sie eben nicht da, da bleibend, sondern verlassend, zurückbleibend
der Steg, die Quelle, kein Fluss
keine Angst vorm fließen, sondern keine Richtung
das Schiff kennt keinen Kapitän oder die Erde ist eine Scheibe
oder eben eine Kugel und führt doch nur im Kreis

nicht die Angst ist es, sondern die Enttäuschung
das Unverständnis
meinst das man es dir recht machen willen, aber das sieht nur so aus
meinst das man es allen recht machen will, aber man ist nur zu faul
etwas zurückgeblieben und doch irgendwie voraus

was du meinst ist eh scheissegal, aber du kennst den Zwang nicht
ist unsichtbarer Steg, er muss anecken
eckt er an wenn er weich ist, eckt er an wenn er hart ist
eckt er an wenn er asi ist, eckt er an wenn er cool ist
eckt er an wenn er nichts sagt, eckt er an wenn er ausgeflippt ist
eckt er an wenn er wenn er romantisch ist, eckt er an wenn klar ist
sowieso egal wie er muss anecken und das ist auch scheiss egal
nur dem Zwang eben nicht
denn eigentlich will er den Steg endlich aufgeben
dass die eine hinterherläuft
sie sich dann packen und sich niemals verlassen

aber so läuft das Spiel nicht
egal in welchem Kontext, so läuft es eben nicht
ist er rücksichtslos sich selbst gegenüber
liebt aber die rücksichtslosen Leute, die sich gerne lustig machen
das sind seine Typen
gilt es zu knacken
aber das geht gar nicht
denn sie können sich gar nicht sehen
gar nicht erkennen und verstehen
stehen sie in anderen Quellen
sind andere Typen

beide wohl ne "Knackung", aber es kann nicht gehen
einer sollte wohl normal sein
dem Steg der Rücksichtslosigkeit widerstehen
den anderen mahnen, den Rücken kehren
aber sie können sich eben gar nicht verstehen
geht nicht, Utopia







der eine zu cool, der andere zu stolz, Vorurteile, Urteile, Anpassung, Asozial, Drüberweggehen, lustig machen, aktive vs. passive Position. Zugleiche Typen. Kann der eine sich dem anderen nicht unterordnen. Gleichgerichtet. Blind. Spiegelbildlich, dafür sind beide zu stolz: der eine richtig, der andere falsch

der eine zieht an in bewusst-provkanter Rücksichtslosigkeit vor allem sich selbst gegenüber und spielt mit einem Gewissen, dass sowieso keiner kennt. Spielt mit dem Gewissen und Beschwörung, dass dem anderen ja gerade scheissegal ist. Also kann der Schuss nur nach hinten losgehen. Dummdumm. Spiel mit dem Gewissen, der Beschwörung und gerade die ist dem Traum scheissegal, gerade darüber macht Träume sich lustig. Und der stolz zwingt einen dazu, am unsichtbaren Zwang festzuhalten. Weil der Traum über dir steht, die falsche Rollenverteilung hat. Zerstört den Nerv und geht auf die Eier. Der Romeo zum schwulen Mädchen wird. Guten Tag Guten Abend Gute Nacht Und Auf Ein Wiedersehen.

Sonntag, 11. September 2011

über den Kopf



Fixe Idee und am Rad drehen.
Lernen von scheissegal.
Vom Kennenlernen im Gleichmut.
Sehen wir uns alle doch nur uns selbst.
An anderen Stellen.
Gelernt. Relative Höflichkeit.
Objektivität anschließender Genuss
Alles relativ. Nichts beim alten. Abspaltener Größenwahn
Kein Verdienst. Alles irgendwie verdreht.
Perspektive: Versagen, Erwartung, Enttäuschung, Druck und gebrochene Versprechen.
So als ob, so als wäre. Hat das eine mit dem anderen nur bedingt zu tun
Wird es besser mehr oder weniger bedingungslos. Egaler. Egalisierend schon im Moment.
Wenig Rest, nix bleibt zu viel über. Einfach gehend
Einfach machend
Perspektive: was weiß ich und wird schon schief gehen







aus der Haut




egal wo, überall ok. Beste draus machen. Ist man wohl hoffentlich sowas wie ewig jung. Kann man da noch sein, dies noch machen. Wozu der Druck, der Stress. Ist man erwachsenes akzeptierendes fähiges ewiges Kind. Hie und da mal sein. Nomade. Umgetrieben, eingetrudelt. Ankommend und dann weiter. The World Is Yours (Scarface)

Samstag, 10. September 2011

Art des Mangels

Tier der Inakzeptanz
der Unzufriedenheit
des Lecks

schon ab Geburt nicht wirklich Bock aufs Mensch sein

Sehnsucht, Schließung, Symbiose
Eins, Ganz
Leben im Imperfekt, Konditional

Vollkommen
Natur
Tier

wohl am wenigsten Mensch
Ausweglosigkeit

Mit Recht; das Leben in Lyrik nicht
Justiz kennt diese Waage (nicht mehr?)

GutenTagGutenAbendGutNachtUndEinAufWiedersehen

Freitag, 9. September 2011

Fallen lassen wie ne heiße Kartoffel (ALF)


beziehungsweise eiskalt abblitzen lassen
Ice Cream Man (T. Waits)
Mann sein bla und blup. You Suk, as well
Make yourself sexy !

Tiefgarage





"Excuse me. Darf ich sie ansprechen?"
"Ja."

"Oh, da kann ich aber nicht mit umgehen. - Sehe sie so hervorragend, da fehlt mir die Größe, obwohl wir auf Augenhöhe sind. Darf ich etwas von ihnen wollen?"

"Ja sie dürfen."

"Aber sie scheinen so groß und heiß, da muss ich mich verbrennen."


Sie sind gar nicht der Schein, aber auch sie spielten das Märchen. Liebes Schneewittchen verarscht ihre Zwerge. Liebes Schneewittchen kommt nicht raus aus ihrem Tal. Und der Prinz kann nicht widerstehen; bleibt er in seiner selbstauferlegten Demut. 
Zeigt ihr nicht wo es lang geht, dann dafür müsste Schneewittchen mal endlich selbst ihren scheiss Schleier heben. Ein Entgegenkommen. Und der Prinz endlich mal seine Angst vor den Göttern verlieren. Ihr entgegentreten und eigentlich den Arsch versohlen. 

Doch der Prinz kam auf die schiefe Tour, denn er hatte noch Ideale und zuviel Respekt vor dem unbekannten Nichts welches es eigentlich gar nicht gibt. 
Und so spielten beide mit ihrer epischen Aura. Wobei der Kämpfer immer das Opfer blieb,...weggelaufen wäre sie nicht. Doch tut er sich schwer mit direkten Ansagen, Erwartungshaltung, Demut, Ehrfurcht und Respekt. Mit Vorfreude, Illusionen, Langeweile und Spannungen. Kriecht er an ohne Achtung, es muss enttäuschen, weh tun, Grenzen überschreiten; erst Recht wenn Ansichten gedreht werden und Vergangenes wie ein übermächtiger Schatten drüber liegt. 

Lässt sich die Frau verstehen was sie von einem Mann will, aber bekommen wird sie es niemals, also läuft auch sie einem immer falschen Hasen hinterher, voller Täuschung, Erwartung und Enttäuschung. Kann man es verstehen, dass nur die Harten in den Lustgarten kommen.

Donnerstag, 8. September 2011

Perfect Mistake (Cartel)


Habe keine Angst vor der Perfektion: du wirst sie nie erreichen!

Salvador Dalí in Fünfzig magische Geheimnisse 


Oh my God. Ganz bleibt der Mensch, irgendwie vollkommen. Aber eben nicht alles passt, nicht alles mag man. Kann es trotzdem/deswegen passen? Wieviel Rücksicht kann man nehmen. Oder wer sieht nur sich selbst? Siehst den ganzen Menschen, aber eben perfekt. Nicht in seiner menschlichen Schönheit der kleinen Fehler. Sind es eben die Macken, die dich so schön machen. 

Mittwoch, 7. September 2011

TuttuT...





autofahren tut gut . .

Fuk U hinter den 7 Bergen



Minimal. Homo Oeconomicus. Too much. You Suk. Es muss schon die schönste, die smarteste, die goilste sein...man hat nur dieses eine Leben. Lebendig, bereits gesehen. War ich hinter den 7 Bergen. Schönster Spiegel. Wunderschön. Nur die schönste kann es überhaupt sein, hat man nur dieses eine Leben.

Reaktion mir doch egal. Widerstand. Entgegen. Selbst achtend. Nicht so wichtig. Guter Umgang. Umgang mit dir selbst. Bis die große Liebe kommt, was dann? Dasselbe Schema, gleiches Prinzip; bleibe dir das wichtigste, auch und gerade weil nix besonderes; einfach unwichtig. Nicht ganz und gar unsichtbar, nicht ganz und gar sichtbar. Einfach nicht so wichtig. Muss jeder durch. Belanglos eben nicht. Verstecke dein Herz, kalt wird es nicht. Arbeit. Schwer. Wird werden. Lohnensewerter Weg, eine Belohnung gibt es nicht. You Suk, Fuk You. Kindliches Gebären. Geht es allen so, geht man damit um und weiter. Dreckige Fassade, Abkehr, Verrat. Schützende Arroganz, hast du nie tief gelitten, meinst es und verlierst nun Respekt. Keine Schuld, einfach asozial. Fiktiv vs. Verständnis.

Dienstag, 6. September 2011

Kitsch





Klischee. Kitsch. Wat willste mehr. Kommt ran, geht wieder. Unwichtig. So viel, zu viel. Egal. Passiert oder eben doch nix. Fällt nix ein. Fällt zuviel auf. Einfach so aus Langeile kompliziert machen. Liegt so nah, unsichtbar keine Ahnung. Was man will - genießen. Kein Plan. Nach vorn. Linear. Warten. Könnte sein, könnte man aber auch sein lassen. Wirklichkeit, Möglichkeit. Nicht alles scheiss egal. Dünnkotlaberei. Nix. Kaputt. Schlafen.



Widerstandskraft


Da keine Logik ist. Keine Schlüsse. Keine Umkehrungen. Verfehlungen. Kein Entdecken. Kein Eingrenzen. Nur eben neuer positiver Widerstand. Just mal so. Guste mal. Einfach so. Neu.



Mauer. Abwehr. Arroganz. Spiegel. Widerstand. Überwinden. Wiederentdecken. Erinnern. Vergessen. Zurückholen. Tief gefallen. Fangen. Fänger. Träger. Schatz. Kein Thor. Keep it save. Always Goaltending.

Montag, 5. September 2011

fest



Zuviel ist zuviel. Einfach mal fest gehen, in Fassung gehen. Unbeirrt, nur mal kurz gefreut, geärgert; feststehenderweise. Tricksereien, Begeisteurng, lustiger Spaß. Einfach mal ausgestellt; wird das Ganze ein fortentwickeltes Ganzes.


Samstag, 3. September 2011

Court





Places to .. rock, zock. To drink, to rest. To run, to go, to sit. To walk, to defend, to catch, to throw. To hide, to place ..

Orient






Zwangsweises linearisieren. Läuft es schon schief genug. Ist schief auch linear. Eben etwas gepeakt. Spitzen kappen. Sptzenmäßig, Mittelmaß.

Freitag, 2. September 2011

Gap The Bridge


Fingersaug. Sog nach oben. Sog nach unten. Ansichtssache. Weltanschauung. Verjährung. Haltung. Stellung. Achtung. Selbsterhaltung behaupte ich mal. 

An_other way dies out




Wird es immer ein für und wider geben. Eigentlich unendlich, bis es dann egal und uninteressant wird. Wiederholungsprinzip. Frage der (Ein-)Stellung, Haltung, Standpunkt. Sich selbst verrückt zu machen, sich selbst zu kappen, erheben. Zu akzeptieren. Scheissegal, weit weg. Unverrückbar. Kommt nicht ran, lässt nicht los. Abgeschottet. Entschiedene Oberflächlichkeit. Nähe kommt erwartungsgemäß nicht in Frage. Zurück bleiben erwartungsgemäße Fassaden. Spiel der Opferung, keine Jagd, keine Liebe; was nur erwartungsgemäß scheitern muss. The Game ist eine Hure. Das Spiel sich iwann verzockt; wohl dem der sich alleine arrangierte, einrichten kann. Wohl dem, Glück dem. Auch was nicht verzockt werden kann. Selbst das größte Arschloch. Rücksichtslosigkeit und Unschuld kennt keinen Richter. Unsichtbar. Gott sei dank. Wird es auch mein Losglück bleiben; Gott sei dank und Gute Nacht, sollte man nicht zu laut in den Wald hineinschreien, bekommt man sonst noch das worüber man sich beschwerte und nicht das was heiß ist und bleiben kann, wenn man es gut und leidenschaftlich anstellen kann. Weh tut das, was man hineinschreit und gar nicht ändern will. Bleibt alles beim alten. Gott sei dank und erwartungsgemäß, also auch weniger enttäuschend. Kein Plan aber scheinbar nach Plan gelaufen, sollte man mal einen Plan machen. Was kann ein Plan sein? Sex, Eroberung, Liebe, Verliebtsein, Familie..eine selbstvertraute Jagd. Zweifelsfrei und ohne. Voll Gas. Gegen die Wand oder doch verkehrsgerecht?

Donnerstag, 1. September 2011

Bild im Bild im Bild (KoQ) / "Anderes stirbt aus...!"



"Nichts ist so unglaubwürdig wie die Wirklichkeit" (F. Dostojewski)


Elfenbeinturm. Vorstellungslos. Vorstellungsfrei. Ahnugslos, nur Vermutung. Abgelegt. Weiter irgendwas gemacht. Ja, ja immer noch leck mich am Arsch heißt. Me is Elephant. Nimm poröse Zähne. Unvergoldet. Schmücken nicht derart prächtig, wie schonmal gesehen, wie in vager zukunftliegende. Zähne und Stoßgebete. Doch der Turm bleibt eltiärer glänzender Palast. Elefant kennt keine Wut nur gemeinsam klinkt er aus. Ist konsequent und merkt sich jeden Scheiss. Bulle, Kuh, Kalb, Albino, Herde; Mücke, Maus, Vogel. Elefanten kennen sich aus-/wendig, inwendig. Dicke Haut, nicht wirklich dickes Fell. Nur manchmal der Elefant rennt schnell. Genügsamer Elefant, Elefanten scheinen hell.
Grauer Elefant, graue Maus, grauer Star; wer ihn fängt, der nimmt ihn aus. Kommen sich nah, ziehen ab. Vergoldet wird das Elfenbein, edel was einfach gleichwertig Natur ist. So ist das mit den Gaben, dem Schmuck, den Eigenschaften. Doch das Elfenbein bleibt ganz; der Schatz verliert seinen Träger. Eigenschaften gesplittet. Zerlegt; verliert das Ganze seine Einheit, wird leer. Aber der Elfenbeinturm stirbt nicht; wird reicher. Anderes stirbt aus..

Ape go marching in



Kommt es nahe; lässt nicht los. Lässt auch du nicht ab. Kommen und gehen. Bleibt der Typ ohne akive Sicht, ohne Sicht, ohne Weitsicht, ohne Obejktivität nach außen. Zielgerichtet nach innen. Bis du dir selbst im Ganzen gegenüber stehst. Sagst du dir selbst Guten Tag Guten Abend Gute Nacht.

Kontakt

tim.a.elstner(at)gmail.com