War es eben nur so dass ich nicht mehr sehen konnte. Natürlich sehe ich dieselben Bäume, dieselben Häuser, dieselben Menschen, aber meine Vernunft, meine Logik, war etwas zu viel des Guten, etwas zu viel. War dumm, blind, nicht mehr am Boden. Irgendwo; der Hans guck in die Luft. Ohne rechte Einschätzung. Verblendet, zuviel gedreht, zu viel im Detail betrachtet, nicht mehr laufen lassend, sondern fixierend. Alles nicht mehr so wirklich verstehen könnend. Fixiert und auch bedrängt.
Mittwoch, 29. Februar 2012
Dienstag, 28. Februar 2012
Subjekt Prädikat Objekt °° Grammatik ist schon toll
So viel Scheiß gebaut. So kennt man den gar nicht. Eigentlich ist der ganz anders, doch die Scheiße hat er nunmal gebaut. Die Scheiße immer größer gemacht. Die Scheiße durchgezogen und man kann einfach nur Danke sagen. Danke an dich. Danke an meine Freunde.
Danke, dass ich heute besser unterscheiden kann. Dass ich besser erwachsen sehen kann. So vieles Geschehen und doch ist nichts passiert. Ich lebe noch. Wir leben noch. Bin gesund, gesünder, glücklicher. Aber du bist nur kurz da gewesen, mehr eben nicht. So ist das Leben. So ist das mit dem freien Willen. Der Subjektivität. Kippt es von Schwarz auf Weiß. Zuviel drüber nachgedacht. Weißt du heute mehr; erfahrener. Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung, freie Wahl, freier Wille, so lange du nicht stehen bleibst. Oder im Sinnen, die Sinne aufrecht erhältst. So lange der fixierte Punkt, nicht deiner Selbst überhand nimmt. Solange ist alles cool. So kann es kann. So lässt sich konzentrieren, Arbeiten, Gas geben. Hat man dann die Kurve genommen und ist auf der Rolltreppe des erwachsen Werdens angekommen. Vielen Dank nochmal. So kann es, könnte es weitergehen. Ein Nieder auf den Aberglauben, ein Hoch auf den freien Willen und der erwachsenen Subjektivität.
Noch nicht ganz stubenrein !
Alles noch irgendwie unsauber. Aber immerhin mit Ecken und Kanten. Wilder shit oder was eigentlich? Wo bist du eigentlich hin? Ich habe da was vergessen. Habe da was verbockt. Kann man Liebe eigentlich verbocken? Da war doch was. Habe ich mich doch gar nicht so sehr getäuscht. Aber irgendwie der Druck. Der Schütze vorm leeren Tor. Gibt so viele Bilder dafür, aber das macht dich nicht wieder lebendig, vor mir, im Hier und im Jetzt. Bist ganz woanders. Sind wir beide wohl sehr Eigen. Führen eine Hass Liebe zu den Bildern, den Filmen. Von Außen betrachtet. Billige Klischees. Unbeschreiblich und fange ich an, laufen wir weg. Weg von der Tretmine Kitsch. Alles Neu, alles Wandel. Kommst du nochmal aus der Zaubertür für mich. Dürfen Atome sich nochmal treffen; auf ihrem Weg, auf ihrer Umlaufbahn. Absolut original. Vielleicht ist mir einfach nichts mehr eingefallen. Vielleicht hast du alles gesehen.
Sonntag, 26. Februar 2012
Überall ein Funke, überall du
Selbst im Gegenteil der Funke, selbst im Absurden der Funke, selbst im Wahnsinn, im Verrückten, der Funke und der Funke bist du. Der Funke aber auch immer mein Abgrund ist, meine Wehrlosigkeit, meine Unsicherheit, mein Fehltritt.
Der Funke ist mein Fegefeuer. Der Funke eine unendlich glühende Hitze ist. In der Unendlichkeit Alles und Nichts ist. Der Funke passiv ist, der Funke Schicksal ist. Solle ich mich über mein Schicksal erheben. Das eigene Schicksal erstmal immer endlich ist. Warum sollte ich dich mein Herz, mein glühend Herz, meinen Funken kennen lernen? Der Funke zwar immer da ist, aber du lange fort bist? Eine Chance. Wiederholt sich Geschichte. Kuration. Nochmal in diesem Leben? Ewige Wiederkehr, aber keine ewige Beziehung. Bist nicht da, aber das Feuer bleibt. Halte ich es heute besser im Rahmen, kann ich besser damit spielen. Kann ich irgendwann mal das Feuer benutzen. Werde ich vielleicht mal ein Drachen, der Feuer spucken kann. Bin ich Herrscher des Feuers, des Funkens geworden. Damit er mich nicht mehr kontrolliert, wir uns kennen lernen können. Ganz und gar uns gehören können. Für immer. Ein Traum. Kindlicher Wunsch, erwachsene Sehnsucht. Untrennbar, Gott sei Dank. Schütze dich, werde Herr deiner Schmerzen. Unter Beobachtung. Kreisen in dir. Sind ein Kreislauf. Kehren wieder. Kennst sie schon. Wenn keine Beziehung ewig hält, dann nur die deiner Schmerzen, deiner objektivierten Höhen und Tiefen. Stell dich darauf. Beobachte deine Spirale und beobachte das Außen. Der Frühling ist, nun schon der 31. Frühling. Bald überblicke ich ein ganzes Jahr.
Samstag, 25. Februar 2012
Freitag, 24. Februar 2012
Du glaubst zuviel mein Schatz. Ich liebe dich.
Wenn alles Kopf steht, dann fängst du an. Fängst du an dich selbst zu faszinieren. Dann siehst du die Liebe. Auch dass sie liebte. Unglaublich. Schicksal gibt es nicht. Glaube ich nicht. Nie so wirklich geglaubt, bis es dann mal da war. Zweifel. Fort. Vieles Fort. Geht es auch um keine Blüte. Drauf geschissen, ob es wahr ist. Jetzt. Jetzt komm ich. Es kann laufen. Ich laufe. Gehe. Es läuft. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Nichts Ist Mehr.
Kannst du Verstehen? Kannst du mich sehen? Fernab der Legasthenie? In der Klarheit, auch in der Vernunft? Gehen nur wir zusammen in unseren Abgrund, nur zusammen. Es geht nur zusammen. Zusammen in unser Chaos. Ich liebe dich und wenn ich nicht genaues von mir gebe, dann kannst du auch in tiefster Dunkelheit, zwischen meinen Zeilen lesen. Du warst da, bist immer da. Mein Schatz. Ich liebe dich. Bist du das was mir fehlt, bist du meine Freundin. Soviel Lust, soviel Scherzen, soviel Freude, soviel Leben. Du bist mein Stern in meinem Herzen, vor meinen Augen. Bist mein Engel, wie ich Engel bin, wie andere auch Engel sind, aber keinen kenne ich so gut wie dich. Ich will dir sagen, nichts mehr und ewig einmal sagen, ich liebe dich.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Sonntag, 19. Februar 2012
Man dreht einfach nur dich
Alles im Wahn. Liebe. Eifersucht. Alles im Zwang. Was ist wahr und was irgendwas?
Und wie lange all das noch? Freigeschrieben, freigesprochen. Doch was nun? Kein Abstand, kein Loslassen, kein Vergessen. Nichts scheint möglich, wann verschwindet der Schmerz, wenn schon die Hoffnung längst keinen Grund mehr hat. Wenn alles nur Einbildung war, ein Liebeswahn. Unerwidert, einseitig, Täuschung, Illusion. Alles ausgedacht, konstruiert, in Beziehung gesetzt. Wann siehst dus ein und lebst danach, endlich damit. Hier und Jetzt. Wann hörts endlich auf. Muss man etwas tun?
Freitag, 17. Februar 2012
nervt einfach. Der stalkt. Ist asi
Im vollen Bewusstsein, in wenig zurückhalten. Ich bin der Idiot, der sich aufdrängt. Der komische Sachen macht. Ist der Asi, hat der keinen Geschmack, ist der etwas "uncool", nicht erwachsen, kein Mann, ein Spinner? Was mit dem ist? Ist mir doch egal. Aber er soll verschwinden, mich in Ruhe lassen. Loslassen oder was auch immer. Ich will den auch gar nicht verstehen, ist mir egal. Keine Ahnung, ob ich keine Zeit dafür habe, keine Ahnung. Ist mir egal. Will ich mich nicht mit beschäftigen. Also drücke ich ihn weg. Ist er gar nicht mehr da. Die Performance findet gar nicht statt. Kein Geist nix. Ich mach mein Ding, jeder macht seinen Scheiß. Der soll sich mal verpissen, der nervt. Scheiß Spam. Scheiß auf Spam. Nichtmal gleichgültig, nix. We are dust. Leben geht also weiter, wie bisher. Da ist zwar immer son kleines Klopfen, was mich mal nervte, ich jetzt aber gar nicht mehr sehe, spüre. Unsichtbar geworden. Für sie bist du unsichtbar geworden. Und wenn sichtbar, dann einfach nur nervig.
Mädchen stellst dich an und ich werde Idiot genannt? Au mann, au weia. Wie ein Tritt in die Eier. So ist das Leben, wiederholt sich alles immer und immer wieder, bis wir mal einen Teil gelöst haben aus der Blockade und dann das nächste dran ist. AuweiaAuweia gehts hier denn wirklich um Eier.
auf jemanden treffend, der sein Herz nicht frei gibt
Also trifft der Jüngling auf dich und er macht auch gar nichts falsch, du aber kannst dich nicht hingeben, nicht hergeben, wartest erstmal ab, ob da denn nicht vielleicht noch etwas besseres kommen mag. Ich bin stürmisch, da bin ich selbst Schuld daran, nein, Schuld ist niemand. Nur war ich nicht so klug, selbst etwas zu warten. Zu schauen, gucken was da eigentlich passiert. Wie du tickst und die ganze Scheiße. Ich kann auch nicht aber lieben, aber das dann wenigstens richtig. Eigentlich bist du ziemlich langweilig, doch kann ich lernen von dir, nämlich mich zu schützen.
Während ich stürmisch bedrängend in den Sog und Strudel gerate. Während ich nicht rational abwäge, während ich mich entschieden habe. Andere dagegen warten ab, entscheiden nicht, geben nicht nach. Da kann ich fünfmal fragen, sechsmal kommen und bei dir anklopfen. Du wartest erstmal ab, sitzt in deinem Elfenbeinturm und wehrst alle Ritter ab, die da bei dir eintreten, aufmarschieren. Denn du hast ja auch schon viele gesehen. Wer baut am schönsten, wer kämpft am besten für dich und so weiter.
Und wär das alles nicht genug, kann man nur sagen Äuglein zu, ein Ende wird es nicht geben. Egal und wie auch immer geht es weiter, bis die Augen ein letzes Mal schließen. So habe ich es gelernt und so will es der Wachstum, wachsen wir immer weiter. Mehr oder weniger. Gibt auch niemals Stillstand, nur Leben, egal in welche Richtung auch immer. Aber das hier und jetzt, bleibt mal wieder das non-plus-ultra, ach ist das schön hier. Welch ein Augenschmauß, welch ein Genuss. HoppHopp und es geht wieder weiter. Auf und Nieder, Hoppe Hoppe Reiter.
jeder mindestens einmal
Meine Seele ist ewig. Mein Geist im werden. Mein Ego, das alltägliche Ego im ständigen Kampf, aber meine Seele bleibt ewig und vollkommen. Mein Geist in Angrenzung zum Ego? Das Ego sowas wie menschlich defektierend ist, ein Arsch mal ist, mal abwertend ist, mein Geist aber vernünftiger ist und an die ewige Seele heranführt. So glaube ich, nur Gott weiß. Mein Geist ist verständiger, lebt in den Dualismen, wägt ab, das Ego entscheidet sich nicht altruistisch, sondern menschlich egoistisch. Aber die Seele ist immer rein und ewiglich, immer lieb.
Aber was ist dann Liebe, auf welcher Ebene geschieht Liebe? Kann Liebe auf jeder Ebene geschehen. Immer auch eine Mischung aus Seele, Geist, Ego und der physisch sexuelle Körper. Aber was war und ist meine Liebe? Was war das, was passiert ist? War es doch die ewigliche Liebe auf den ersten Blick. Eine Seelenverbindung, Verschmelzung, weniger das Ego, weniger der Geist, weniger der Sex. Eher wie bei Platon platonisch. Ach wie schön das war. Aber leider kam dann der Geist, das Ego und der Sex, der Körper. Das irdische, Allzumenschliche, Irrende, Verrückte, Körperliche, Animalische, Getriebene, Sexuelle, das Geistliche, Vernünftige, Abwägende, Verständige, kam dazwischen und alles ging den Bach runter. Wurde wahre Liebe, mit falscher Liebe verwechselt. Irgendwie konfus. Alles ging kaputt, alles kaputt machend. Alles zu spät und vielleicht auch zu früh da gewesen. Wenn die seelische Liebe ein Geschenk des Himmels ist, dann waren die Engel nicht lange genug auf Erden, habe Engel etwas zurückgelassen, was ich nicht mehr verstehen konnte, nicht mehr so stehen lassen konnte. Mir den Genuss raubte, die Gelassenheit.
Gott zum Gruße
Kein Entkommen, nur ankommen. In dir. Kannst du dann eben überall sein, so wie das Klischee vom Home is where the heart ist. Und trotzdem und auch deswegen, geht es immer weiter. Jeder Mensch will wachsen, der eine bewusster, der andere schmerzhafter, als der andere. Doch jeder Mensch ist eben auch ein Künstler und will sich selbst verwirklichen. Das kann auch Freude machen, Mut machen, eine schöne Reise sein. Muss man nicht immer erst aus Protest fallen.
Donnerstag, 16. Februar 2012
Täuschung oder Machtspiel und Fratzen
Wo bist du heute? Warst du jemals da? Habe ich etwas falsch gemacht? Wohl etwas übertrieben, zu weit getrieben. Auch etwas Angst gemacht, Sorgen bereitet, gespielt, gezockt, Liebe ist das kaum. Wollte etwas vertreiben, etwas testen, etwas auf die Probe stellen. War es vielleicht unnötig, aber ich musste es tun, konnte nicht anders. Was war es für dich? Was hast du gedacht? Was hast du geglaubt, was ich geglaubt? Waren es Beweise, aber was für welche? Was wollte ich? Das Falsche austreiben, es rein machen. Vielleicht gar nicht nötig, aber ich musste es felsenfest wissen. War ich entschieden auf dich, aber unsicher mit uns und mit mir.
Körper nicht so wichtig: siehst Aura, Schein, Licht, Glanz und Seele
Eigentlich ist da nur der Körper, die Kleidung, der Geschmack. Aber in Wirklichkeit zählt ja das nicht, denn da ist ihre Aura, ihre Seele, ihr Leben. Nicht zu sehen, aber ich sehe nur das. Ungreifbar, unerklärlich, aber immer da, sind die Körper nicht das wesentliche. Unwiderstehlich das große Ganze. Nicht die Hülle, sondern das Paket, nicht das Paket, sondern das Bekannte, nicht nur das Bekannte, sondern das mehr als die Summe der Einzelteile.
Das Licht, der Glanz, ihr Leben. Weil sie Glück ist, Freude ist, strahlen ist. Ihr selbst das zuviel wär, aber so ist es. Eine annähernde Beschreibung. Distanzierung bei gleichzeitiger Symbiose.
Dienstag, 14. Februar 2012
Verurteilt, verglichen, alle gleich, Siehs ein, ärger dich
Sind wir alle mit sowas wie einem Schaden aus der Kindheit gegangen. Alle irgendwie anders, alle irgendwie gleich. Werden nicht alle verrückt daran, sind aber alle irgendwie verrückt. Lebt man mit, macht den Menschen, das Leben aus. Ein Wunder, Zauber, verrückt, normal, gleich, anders. Ein Leben lang, ab heute, immer schon.
Montag, 13. Februar 2012
Zauber der ewigen Versenkung
Losgelassen. Alles vorbei. Das Besondere. Einfach das Leben, so ist es eben. Kann passieren. Mal vernebelt. Willst du jetzt Gas geben, die Kurve nehmen, die Kurve ins gängige Leben. Ins gewöhnlich gemeine, nicht besonderes, jenes der Unschuld des Werdens. Niemand Schuld, niemand etwas besonderes. Der Zauber der Normalität. Drauf geschissen, auf die Kacke hauend? Nicht rücksichtslos, sondern einfach die Unschuld des Werdens. Alle Gleich, alles gleich, kein Jeck ist anders. Reagieren sie nur anders. Eine Chemie, eine Wechselwirkung, doch kaum zu untersuchen, fallen Ursache und Wirkung zeitgleich.
Seht her, keine Weisheitszähne mehr. Bin ich dann weiser oder hat man sie mir genommen. Heißen die eigentlich wirklich so oder wo kommt die Bezeichnung her? Kann man forschen, suchen. Welches Genie, welcher Gott, hat diese Bezeichnung gefunden oder doch erfunden? Oder doch ein Irrtum, einfach mal so benannt? Könnte der Mond ja auch männlich sein und die Sonne weiblich.
Strahlemann Mondgesicht, wo ist die Liebe hin. Existiert Liebe auch ohne den Mond, ohne die Erde, ohne die Sterne ohne den Schatten, ohne der Dunkelheit, ohne die Nacht. Wer weiß das schon ganz genau. Glauben lässt sich an alles, alles lässt sich festhalten, einfrieren. Doch ob es passiert, ob es kommt..ist zu bezweifeln, also wie lange lässt sich das Eingefrorene erhalten? Wenn das Gefrorene längst nur noch reines Eis ist, die Fliege im Eiswürfel nicht tod ist, sondern sich aus dem ewigen Eis befreit hat und davon ist.
Sonntag, 12. Februar 2012
Sonntagsgang
Wenn du überall sein kannst
Mich überall erwartest
Als die allwissende Macht
Wenn du alles Süße
Alles Gemeinsame zerstörst
Dann bist du immer da
Dann bist du immer die
die kaputt macht
Wie ein kleines Kind
Musst du Harmonie
Musst du Idyll kaputt machen
Du hast es nicht anders gelernt
Dich stört der Frieden
Und wer kennt das nicht
Aber was ist deine Liebe?
Wo willst du hin?
Wo willst du sein und mal bleiben?
Kannst du ewig allein sein?
Was ist mit dir, mit deiner Sehnsucht?
Du willst gar nicht allein sein
Aber wenn er da ist, kannst dus nicht ertragen
Diese Bilder, dieses Leben in Klischees
Brauchst ständig etwas neues
Ich auch
Aber ich lasse es wie es ist
Du aber gehst fort
Samstag, 11. Februar 2012
komm mal klar
Es wird kommen, sich ergeben. Maschen, Tricks, falsche Liebe, Macht nötig? Es bleibt ohnehin wie es ist, worauf es hinausläuft. Vielleicht mal auf die wahre Liebe, die bedingungslose. Die Freiheit, der Genuss. Doch wo dann das Verliebtsein? Wird auch dieses kommen, überkommen? Das Abheben, abdrehen, das Begehren, das Träumen, das Märchen, die Utopie, der Liebeswahn. Das Überflügelte in Vollerwiderung. Atome werden Moleküle. Moleküle tanzen. Atomare Verschmelzung. In Freiheit, im Kommen und Gehen. Vertraut, bedingungslos. Ewige Wiederkehr, ewig flüchtige Bekanntschaft. Wenn alles passt, können beide lieben, sind beide verliebt. Auf eine Garantie für ewig. Kommt auch das zurück, was mal weg war, was gegangen ist, sich nicht halten ließ. Kommt das zurück, was fixiert, eingeklemmt, bedrängt wurde. Kommt zurück, was nie fort war. Ist bestimmt, was geistlich nie getrennt war. Ist bestimmt, was beide wollen. Ist bestimmt, was sich jeder Definition entzieht, aber immer eindeutig präsent war/ist/sein wird.
Freitag, 10. Februar 2012
Worum gehts eigentlich?
Kommen und Gehen, vielleicht auch wie Geister. Vielleicht wie Touristen, wie Reisende. Man lebt Ideale, einen Leitfaden, Ideen, Illusionen, einen Plan, eine Lehre, doch funktionieren wird all das nicht. Wird all das nicht, wenn du es nicht begriffen hast, nicht weil es etwas zu greifen wäre, nein, es irgendwas mit dem Herzen zu tun hat, mit Menschlichkeit, mit Kommen und Gehen. Und es gibt auch keine Garantien. Nichts bleibt, nichts ist ewig. Jede Hoffnung stirbt, jede Erwartung. Keine Manipulation, aber vielleicht kommt doch irgendwas näher, irgendwas durch, was man vielleicht Liebe nennen kann. Doch greifst du diesen Geist, kommst du ihm zu Nahe, willst du ihn verschlingen, wird sich der Geist, die Liebe doch wieder in Luft auslösen. Die Täuschung aber bleibt, die Verwirrung wird größer. Hast du die Liebe schon kapiert?
"Wenn ich jemanden begehre, dann ist die Liebe verloren. Begierde hat mit Besitz zu tun, mit Egoismus, aber nicht mit Liebe. Liebe belässt die/den andere(n) in ihrer/seiner Unabhängigkeit. Die Liebe genügt sich selbst; sie entwickelt sich ohne Gier und ihre Erfüllung geschieht ohne Begierde. Alles andere ist Konsum.
Frauen machen sich zu Besitzobjekten, indem sie ihre äußerliche Anziehungskraft testen; Männer tun das, wenn sie mit Statussymbolen ihre (Finanz-)Potenz demonstrieren. Wer sich auf diese Weise "verkauft", wird mit Eifersucht konfrontiert werden. Auch Verlustängste (Angst vor Abgetrenntheit) aus kindlicher Sozialisation können Auslöser für Eifersucht sein.
Wer aber besitzen will und Angst hat, wird die Liebesfähigkeit schwächen und die Liebe verlieren. Ein Mensch, der lieben kann, bleibt der Liebe treu, aber für ihn ist es wichtiger zu lieben, als treu zu sein.
Der Sinn ist nicht die Treue, die Lebensgemeinschaft, die Planung und Fixierung, sondern allein das Erlebnis der Liebe.
Liebe ist nicht käuflich, kann nicht mit Besitz, Geld und Ruhm erworben werden, sondern nur durch Offenheit, Wachheit, Klarheit und Aufmerksamkeit entstehen. Wer das wirklich annehmen will, kann nicht mehr zurück in das traditionelle Denken von Treue und Besitz. Dazu müssen allerdings die auto-aggressiven Verhältnisse und Gewohnheiten der Gesellschaft ignoriert werden."
"Wenn ich jemanden begehre, dann ist die Liebe verloren. Begierde hat mit Besitz zu tun, mit Egoismus, aber nicht mit Liebe. Liebe belässt die/den andere(n) in ihrer/seiner Unabhängigkeit. Die Liebe genügt sich selbst; sie entwickelt sich ohne Gier und ihre Erfüllung geschieht ohne Begierde. Alles andere ist Konsum.
Frauen machen sich zu Besitzobjekten, indem sie ihre äußerliche Anziehungskraft testen; Männer tun das, wenn sie mit Statussymbolen ihre (Finanz-)Potenz demonstrieren. Wer sich auf diese Weise "verkauft", wird mit Eifersucht konfrontiert werden. Auch Verlustängste (Angst vor Abgetrenntheit) aus kindlicher Sozialisation können Auslöser für Eifersucht sein.
Wer aber besitzen will und Angst hat, wird die Liebesfähigkeit schwächen und die Liebe verlieren. Ein Mensch, der lieben kann, bleibt der Liebe treu, aber für ihn ist es wichtiger zu lieben, als treu zu sein.
Der Sinn ist nicht die Treue, die Lebensgemeinschaft, die Planung und Fixierung, sondern allein das Erlebnis der Liebe.
Liebe ist nicht käuflich, kann nicht mit Besitz, Geld und Ruhm erworben werden, sondern nur durch Offenheit, Wachheit, Klarheit und Aufmerksamkeit entstehen. Wer das wirklich annehmen will, kann nicht mehr zurück in das traditionelle Denken von Treue und Besitz. Dazu müssen allerdings die auto-aggressiven Verhältnisse und Gewohnheiten der Gesellschaft ignoriert werden."
Donnerstag, 9. Februar 2012
bisschen rummachen, bin ich Gott oder was ?
Es ist nunmal so. Irgendwas ergibt sich, das ist nunmal so. So ergeben sich Ehen, so ergeben sich Beziehungen, so auch Affären, Onenigthstands, rummachen, Händchen halten, Flirts.
Dann will ich dir mal verzeihen, dass du mit mir rumgemacht hast. Schließlich bist du ja keine Göttin. Hast Vertrauen und so weiter, da macht man sowas schonmal. Ist kein Plan, ergibt sich einfach...woraus, keine Ahnung, scheißegal.
Und irgendwann ist dann Schluss, dann ergibt sich nichts mehr, dann ist es aus und vorbeit. Geht es schneller als man denkt, aber vorher doch schon unbewusst ahnte. Hat sich ergeben und das war es dann auch. Alles andere ist Schnee von gestern. Wiederholung. Nix neues.
Es gibt nur die eine Chance, nicht einmal vergeigt. Aber zu Ende konsumiert. Nichts mehr ergeben, vielleicht weil man zwingen wollte, bedrängen wollte, Druck ausübte. Weiß der Geier, ist zum kotzen, für Arsch. Sollte es mal schön am Arsch vorbeigehen. Ficken sie sich bitte alle, jetzt.
Dann will ich dir mal verzeihen, dass du mit mir rumgemacht hast. Schließlich bist du ja keine Göttin. Hast Vertrauen und so weiter, da macht man sowas schonmal. Ist kein Plan, ergibt sich einfach...woraus, keine Ahnung, scheißegal.
Und irgendwann ist dann Schluss, dann ergibt sich nichts mehr, dann ist es aus und vorbeit. Geht es schneller als man denkt, aber vorher doch schon unbewusst ahnte. Hat sich ergeben und das war es dann auch. Alles andere ist Schnee von gestern. Wiederholung. Nix neues.
Es gibt nur die eine Chance, nicht einmal vergeigt. Aber zu Ende konsumiert. Nichts mehr ergeben, vielleicht weil man zwingen wollte, bedrängen wollte, Druck ausübte. Weiß der Geier, ist zum kotzen, für Arsch. Sollte es mal schön am Arsch vorbeigehen. Ficken sie sich bitte alle, jetzt.
Sonntag, 5. Februar 2012
Du brauchst den Schlüssel. Ist es wie in dem Märchen
Braucht es wohl auch sowas wie Reife, Zärtlichkeit, Geduld. Irgendetwas anderes vergessen, aber doch nicht das eine auch. Irgendwie hat man diese ganzen Märchen in sich, aber die Antwort oder diesen einen Trick, den Schlüssel muss man wohl in sich selbst finden. Und irgendwann kommt vielleicht der, der es dir behutsam zeigt. Es doch eigentlich ganz einfach ist. Schön ist. Doch teilen will man dieses besonders Heilige eben nur mit dieser besonderen Person und weil man sie niemals verlieren will, stellt man sich auch so unglaublich dumm an.
Freitag, 3. Februar 2012
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