Samstag, 4. Juni 2016

Auf Eis

Kopf hoch. Das wird schon. Und ich schreibe einfach ein paar Seiten. Schreibe meine Gedanken ab und doch denkt man während des Schreibens anders. Man kann seine Gedanken wohl nie objektiv fassen. Was meinst du? Keine Ahnung, ich bin stumm, sage nichts, ich starre. Und dann mache ich einen Schritt vorwärts und nächste Woche fange ich doch wieder bei null an. Geht jedem so. Viele sind unzufrieden. Was willst du, was brauchst du, was tut dir gut. Tu dir was gutes, doch bloß was kann das sein?

Fernseh gucken für ein paar Stunden, lesen für ein paar Minuten, einen ausgiebigen Spaziergang machen. Ein paar Fotos machen, etwas schreiben, duschen und den Abwasch machen. Was kann man weiter in den Alltag integrieren und zur Routine werden lassen? Noch ne Runde um den Park laufen und ich spüre die Einsamkeit währen ich laufe. Ich laufe zu wenig.

Was kann weiter gut tun? Wäre ganz ok, wenn mein Telefon mal klingeln würde, wäre ganz gut, wenn man mich mögen würde und manchaml da hasse ich mich selbst. Was ist anders, was mache ich falsch? Und die Kunst liegt auf Eis.

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