Sonntag, 31. März 2019
Montag, 11. März 2019
Trömmelsche
Montag, 10:33 Uhr.
Morgenseiten wie das duftet. Ja, wir haben es kapiert. Du freust dich
aufs Wochenende. Pommersche, etc. Schuhe aus. Füße auf Boden
spüren. Füße sind deine Freunde. Neneh Cherry. Manchild. Wie geht
es wohl Michael Jackson? In 50 Minuten darf ich wieder eine rauchen.
Rauche immer noch zuviel, dabei habe ich doch ne E-Zigarette. Es ist
stürmisch draußen. Gestern war es noch viel schlimmer. Sollte man
das Haus nicht verlassen. Eben zur Blutabnahme gewesen. Alles gut
gelaufen. Die Arzthelferin war sehr nett. Ausnahmsweise? Bufallo
Stance. Läuft gerade ByteFM. War ich auf Konzert mit meinem
Mitbewohner. War ok. War ich der Jüngste. Nicht mehr lang, dann bin
ich auch so alt. 640 Worte noch. Hmmm. Die Straßen werden gekehrt,
ist doch viel von den Bäume runter gekommen. War echt gefährlich
gestern. Habe mich am Wochenende keine fünf Minuten bewegt. Habe es
gut ausgehalten. Hör auf zu Kratzen, weil es sonst nicht verheilt.
600 Worte. Hand aufs Herz. Ich kann sehen, kann hören, kann riechen.
Kann aber nicht zuhören, kann nicht reden. Oft jedoch kann ich lesen
und schreiben. Wird Zeit, mal wieder zum Friseur zu gehen. Wie die
Mutter sagt: Spitzen schneiden. Gibt ja heutzutage viel
Herrenfriseure. Blöd, dass man da sozial kompetent sein muss. Wird
man da doch in aller Regel etwas vollgelabert. Lasse reden mach dein
Ding und leckt mich am Arsch. Hmm, komme nicht weiter. Will gut zu
mir sein. Mich nicht strafen oder unter Druck setzen. Irgendwann,
wird es schon laufen. Flow wie man es heute nennt. 500 Worte noch.
Gleich noch ins SPZ, gleich noch in die Richard-Wagner-Straße. Der
Kaffee ist dort hervorragend. Die Leute dort sind sehr nett. It's a
womans world. Lieben tut weh. Ich glaube Liebe tut immer weh. Angst
sich zu verlieren. Eifersucht und ewige Ängste. 300 Worte hinter
mir. 450 vor mir. Erster Fußballclub Köln. Erster FC Köln. Kölle
Alaaf. Das Trömmelsche läuft. Heja BVB und Borussia. Mache mir ja
doch wieder Druck. Könnte es auch ganz langsam angehen und mich
nicht von meinem inneren Kritiker stressen lassen. Ich habe noch die
Wüste vor mir, bis es dann wieder leichter wird. All die Jahre über
Grenzen gegangen. Den Respekt aufgegeben. Waren viele Fehler. Zu
spät. Versuche mich seit fünf Jahren zu rehabilitieren. Vielleicht
wird man gar nicht mehr so richtig froh, aber wer weiß das schon?
Oder aber ich lerne eine tolle Frau kennen. Man zieht zusammen und
was man so macht, wenn man in Beziehung ist. 340 Worte vor mir. Bin
kein Prophet, habe keine Glaskugel. Niemand weiß, was geschieht. Was
jedoch geschieht ist der Wandel, wenn man Negatives annimmt. Ich will
und nicht ich muss. Bin dankbar. Dankbar, dass ich bei Sinnen bin.
Dankbar dass ich körperlich relativ fit bin. Dankbar für die große
Hilfe, die ich bekommen habe. Will was zurückgeben. Mich sozial
engagieren. Wiederhole mich. Habe so vieles schon mal geschrieben.
Nicht so viel los in meinem Leben. Wobei die Ängste und Sorgen immer
riesig sind. Wünscht ich könnte sie besser beschreiben. Entferne
mich doch besser vom Abgrund, als vom Abgrund zu berichten. 250 Worte
noch. Weg vom Abgrund...Hör auf zu Kratzen weil es sonst nicht
verheilt. Hör auf zu Kratzen, weil es sonst nicht verheilt. Habe ich
doch lange in der Wunde herum gestochen, die Schmerzen öffentlich
gemacht. Aber das ist wahrscheinlich falsch. Ist es besser, nicht
darüber zu reden, sich immer wieder abzulenken. Eben weil die Wunde
sonst nicht verhielt. Einen anderen Weg gehen. Einen den ich noch
nicht gegangen bin. Doch erst mal wohl noch Wüste. Jede Wüste hat
auch ein Ende. Habe ich doch nen Kompass dabei. Ne, habe keinen
Kompass, also intuitiv dadurch. 150 Worte....Hmm. Wie durchquert man
zügig die Wüste? Könnte nen Kamel gebrauchen. Ein
Wüstenschiff..Zurück geht ciht mehr: "Du kannst nicht
zurückgehen und den Anfang ändern, aber du kannst jetzt anfangen
und das Ende ändern. Diese Zitat zeigt ja, dass ich nicht allein bin
in der Wüste. Gehe zwar nicht in der Gruppe, dich es gibt
Lebensabschnittsgefährten. 100 Worte..HMmm. ich habe Durst. Mal kurz
in die Küche und guten Saft trinken. Die Würfel sind gefallen: Ich
werd lange leben. 70 Worte noch. Ich glaube da ist so viel schief
gelaufen. Habe mich selbst in die Bredouille gebracht. Also Grenzen
nicht respektiert. Daher das Problem mit der Wüste. Wie eine Strafe.
Sich strafen kann ich gut. Sehne mich aber nach Ruhe und Pause. 20
Worte noch. Was sind deine Big Five For Life? Fallschirmsprung? Mal
in New York sein? Die ewige Ehe? Acht Worte noch, vier, drei, zwei,
eins !
Sonntag, 10. März 2019
Samstag, 9. März 2019
Sussudio
März, Samstag.
18:02 UHr. Abendseiten. Man ist erwachsen. Was immer das auch genau
heißen mag. Der FC hat gewonnen, der BVB auch. Es gibt einen Gott.
Gleich nen Schnitzel in die Pfanne hauen. Lecker, schmecker. Leider
ist der BVB nicht mehr Spitzenreitern. Vielleicht aber auch ganz gut
so. DA sind so viele Sorgen. Man sagt: Mein Leben war voll
fürchterlichem Unglück, das meistens gar nicht passierte.
Wiederholt sich. Wo die Liebe hinfällt, da steht sie wieder auf. Ich
kann sehen, kann hören, kann schmecken. Ich fühle. Fühle viel. Wie
gesagt, die Katastrophengedanken sind erdrückend. Man passt auf sich
auf. So was mag erwachsen sein. 650 Worte noch. HEja BVB. Bin
gerührt. Bin einzigartig, bin ewig, bin ein Original, ein Unikat. So
wie jedes Lebewesen. Wechsel ich noch mal den Psychiater? Bin eher
unzufrieden, wie es derzeit läuft. Was wollen wir trinken sieben
Tage lang. Die Wohnung ist sauber. Habe ich ganz gut im Griff. Könnte
man auch stolz drauf sein. Habe schon vieles geschafft. Alles nicht
so leicht, wenn die Ängste immer irgendwie da sind. Man sagt:
Verdrängen sei eine Fähigkeit. Wahrscheinlich meinte er damit die
Gedankenstoppübung. Stimmt, die ist wirklich gut. Betreibe sie
regelmäßig, doch die Wüstendurchquerung steht noch an. 550 Worte
noch. Höre Phil Collins. Guter Mann. Mal sehen, ob wir heute noch
vor die Tür gehen. Hätte schon ein bisschen Lust. Keine Ahnung
wieso. Einfach unter Leute und gute Musik hören.Wobei das mit guter
Musik in Köln eher schwierig ist. Köln ist nicht Berlin, auch kein
Hamburg. Doch seist zufrieden Tim, seist zufrieden. Mainstream. Gibt
hier kaum Autonome. Will mich engagieren. In der Heilsarmee?
Lebensmittel verteilen zum Beispiel. Wenn da doch die Schwierigkeit
mit dem Sprechen nicht wäre. Na ja, vielleicht gerade erst recht der
richtige Weg. Du fehlst. Sehnsucht. Gibt kein Ziel. Gibt den Traum.
Der Traum von einer Galerie vertreten zu werden. Der Traum, in einem
Museum ausgestellt zu werden. Das ist wohl der einzige oder
wichtigste Traum. Hmm. Würde aber auch noch gerne flüssig Englisch
sprechen können. Vielleicht lerne ich eine Frau kennen, die Englisch
spricht. Das wäre super. 400 Worte noch vor mir. Sussudio. Immer
noch de Herr Collins im Hintergrund. Wo soll es noch hin? Was kann
ich heute noch tun? Alles erledigt. Der Haushalt stimmt. Will mal
wieder Fotos machen. Komme nicht so richtig in die Puschen. Hmm.
Blase drückt. Erstmal aufs WC..ahh. Das hat gut getan. Der
erwachsene ist still. Der erwachsene tut erwachsene Ding. Er liest,
er schreibt. Verdammt, ich bin frei. Ich habe so viel Glück. Danke
Deutschland, danke Europa. Globales Dankeschön. Will was zurück
geben. Diese dumme Angst. Doch bald platzt der Knoten. Da bin ich
ganz sicher. 300 Worte noch. Dancing through the night. Klassiker.
Bin auch schon ganz schön alt. Da war mal der Wunsch, endlich
erwachsen zu sein. Glaube das schaffe ich täglich neu. Jeden Tag.
Jeden Tag pflege der Freiheit. Körperpflege, Seelenpflege, Haushalt
schmeißen. Den inneren Kritiker ausrotten oder ihn umdrehen und
nutzbar machen, fruchtbar machen? Hmm, wie stellt man sich das vor?
Genau 250 Worte noch. Ein bisschen albern sein. Ein bisschen Lust am
Leben. Steh auf Männchen, das ich bin. Sagt man mir nach,
lebenslustig zu sein. Niemals aufgeben. Wut gehört zur Depression
dazu. Da ist das wütende Kind. Heute ist da nicht so viel Wut
gewesen. Glück gehabt. Nein, stimmt auch nicht. Habe mir heute viel
Sorgen gemacht. Katastrophen fantasiert.Der resiliente Mensch, aber
neigen nicht zu Katastrophen, doch was macht ein resilienter Mensch
denn sonst so? Erwachsen sein. Fernseh gucken. Einen Garten mit Rosen
züchten? Lesen...Das Leben genießen, so gut es eben geht. Genießen
heißt nicht festhalten. Angst vorm Loslassen. 150 Worte noch. Hmmmm.
Pommersche und Wochenende. Celebrating Saturday.Tanzen. Flirten so
gut das eben noch geht. Der Glanz doch schon lange nicht mehr
scheint. Feuer ist da immer noch. Kann mich begeistern. Oh, think
twice. It's another day for you and me in paradise. Kann gut reden,
wenn man von seiner Kunst leben kann. Neid. Ja. Hmmm. Mir geht es
gut. Kein Druck. Fallen lassen. Gucken wo ich raus komme. Mit sehr
viel Glück, werde ich auch noch Künstler. Funktioniere nun anders.
Bin anders angepasst. Mach mein Ding. 60 Worte noch. Würde gerne mal
den Helge Schneider kennen lernen oder besser wäre noch, wenn er
mich kennenlernen würde wollen. Kann man viel von lernen. Und nicht
vergessen, leckt mich am Arsch. Leute die mich so akzeptieren wie ich
bin, wunderbar. Der Rest interessiert nicht. 15 Worte noch. Hieeeeja.
Schreiben nun schon mehr als einen Monat an meinen Seiten. Wohin das
wohl führt. Ahoi.
Freitag, 8. März 2019
Schizzl
15:49 Uhr. In der
Wohngemeinschaft. Heute schon fleißig gewesen. Abwasch, Wäsche, Bad
gewischt. Staub gesaugt. Und jetzt, etwas verspätet die
Morgenseiten. Juste noch nen Wörterbuch für Firefox installiert.
Derzeit im Café. Bei gutem Heißgetränk. Man fällt auf. Mr.
Komisch. Zwangsgedanke: Ich bin komisch. Dick ist er geworden. Stehe
bei 90 kg. So kann das nicht weiter gehen. Lauf Forrest, lauf. Stop,
stop die Gedanken. Stoppe jeden Gedanken. Was bin ich? Was macht
meinen Charakter aus? Eingebildet ausgebildet. Nostalgiker. Mid 90's.
Skaten, Kiffen, Baggy Pants, Herforder. War mal new school. Schon
über zwanzig Jahre her. Muss da mal was loslassen. 100 Worte. 650
vor mir. Ach ja, Post habe ich eben auch schon versendet. Hermes für
4,30 Euro. Im EIfelmarkt. Der Besitzer ist ziemlich unfreundlich.
Wenn ich nen Laden habe, dann ist doch der Kunde König. Warum
begreift der das nicht? Früher das war was mit Glanz. Ausstrahlung.
Heute ist der Lack eher ab. Geht man ja stramm auf die 40 zu.
Vielleicht schon Halbzeit. Man, die Zeit vergeht. After a while you
realize time flies. Gassenhauer von Herrn Wilson. Hmm. Wochenende wie
das duftet. Morgen spielt der FC gegen Arminia. Freunde kommen
vorbei. Gucken zusammen das Spiel. Zwangsgedankenmäßig war es heute
ziemlich gut. SPZ hat gut getan. Du fehlst. Kugelmenschen. Dualseele.
Ein Glaube. Ewig. Gibt mehrere Partner. Dieselbe Sehnsucht. Doch
haben wohl alle Menschen dieselbe Sehnsucht. Wohl selbst Adolf H. So
ein Arschloch. Stelle man sich vor, er hätte sein Ziel erreicht. Ist
keine 100 Jahre her. Auweia. Nochmal Glück gehabt. Nach mir die
Sintflut ist keine Haltung. Es gibt auch schöne Ideale. Was wäre
das? Hmm. Mal scharf nachdenken. Das Paradies auf Erden haben wir ja
schon begriffen. Das Paradies ist. Wir müssen nicht mehr wachsen.
Einfach mal sein lassen. Muss nicht jedes Jahr ein neues Ipad
entwickelt werden. Man hat doch Zeit. Hmm..Spaß machen die Dinger
schon. Trotzdem, mal Pause machen. 450 Worte noch. In Cafés läuft
es tendenziell etwas flüssiger, als daheim am Schreibtisch. Was echt
mal gut wäre, wenn meine Texte vielleicht mehr Struktur hätten.
Schreibe 120 Seiten und lasse das dann taschenbuchmäßig drucken. Et
voila ein Bestseller. Nein, ich schreibe den Kram für mich selbst.
Befreit. Schafft Klarheit. Wenn es doch nicht immer so quälen würde.
Doch wie gesagt, hier in der Wohngemeinschaft läuft es entschieden
besser. Kleines Päusken. Mal aufs Smartphone gucken. Ah ne doch
nicht. Würde sich schon melden, wenn was passieren würde. Schönen
guten Abend meine Damen und Herren. Wir machen Rapmusik. Verdammt wir
hören sie auch gern. 1999 Würzburger Osterjam. Oh je, war das übel.
Und doch zieht es immer irgendwie dorthin. Hmm. Bin erwachsen. Was
zählt ist das Reale. Keep it real. Hmmm. Psychose. Schizophren. Was
heißt das überhaupt? Jeder ist ein bisschen schizophren. Alles
normal, bis man die Kontrolle verliert. Selbstkontrolle scheint
vielleicht langweilig zu sein, doch jeder muss auf sich aufpassen
lernen. Keine Ahnung, kein Plan. Man kann Psychosen eigentlich nicht
verhindern. EIn Prozent aller Menschen werden mal psychotisch. Egal
welche Kultur. Ist eine magische Zahl. Konstante. 250 Worte noch.
Schizzl, dizzl, menizzel. Wie will man Schizophrenie beschreiben?
Also ich glaube an Jesus wenn ich in der Psychose bin. Bin paranoid.
Meine Gedanken sind dann laut. Bin überzeugt davon, dass man meine
Gedanken hören kann. Und schließlich isr es auch so, dass der liebe
Gott, jeden Gedanken hört. Man hat so gesehen, leider keine
Privatsphäre. Die Ausstrahlung in der Schizophrenie ist überzogen.
Mag sein, dass andere davon keine Wind mitbekommen. Man selbst kann
nicht mehr einschlafen, weil das Selbstbewusstsein übergroß wird.
Übermächtig. Es lässt sich nicht mehr stoppen. Dann wird es
spätestens Zeit in die Nervenklinik zu gehen und die Neuroleptiker
einzunehmen. 150 Worte noch. Kein Stress..Muss aufs Klo. Bin im PC
versunken. Sollte wieder Auftauchen. Mr. Komisch denkt immer noch,
dass andere über mich reden könnten. Lasse reden. Bin eben nicht
unsichtbar. Irgendwas werden die Leute immer denken. Lasse reden,
mach dein Ding. Leckt mich am Arsch. 100 Worte noch. Korrektur fehlt
noch. Sprachlos. Sprachlos. Ohne Worte. Ich staune. Muss doch
irgendwas mal passiert sein, woran ich mich nicht mehr erinnern kann.
Kann ich dumm und duselig drüber nachdenken. Komme zu keiner
Ursache. Also lebt man damit. 60 Worte noch. Bezahlen und auf den Weg
nach Hause machen. Wetter ist ganz ok. Soll morgen wohl noch besser
werden. Ich bin hier. Hand aufs Herz. Spüre meine Füße. Atme
durch. Mr. Komisch ist im Haus. 30 Worte noch und dann ab auf die
Toilette. Alte Konfirmantenblase. Es ist Wochenende. Wie das duftet.
Vier, drei, zwei, eins. Fertig! Hoch die Tassen.
Donnerstag, 7. März 2019
Wiederholen ist erlaubt
Donnerstag. 14:04
Uhr. Frust. Was wollen wir trinken und so weiter. Morgenseiten. Was
fällt so ein. Erstmal Einschreiben. Radio. Mittagsmagazin. Schalte
um. Besseres Programm. Zum Beispiel Bytefm. Poser. Byter. Faker.
Wetter ist ok. Obwohl. Sind Wolken am Himmel. Könnte doch Regen
geben. Egal. Ist man ja nicht aus Zucker, wie man so sagt. Michael
Jackson. Du fehlst, Was treibt er so? Mangel an Talenten. Ne,
talentiert durchaus, aber komme nicht weiter. Druck. Frust. Toleranz.
Weitermachen. Am Ball bleiben. Egal was andere denken. Lasse reden
mach dein Ding. Leckt mich am Arsch. Bin verrentet. Höre meinen
innneren Kritiker. Weiter geht es. Gesamtkunstwerk. Getrieben. Was
muss passieren? 650 Worte noch. Spreche kein Französisch. Mein
Englisch steckt auch in den Kinderschuhen. Seit 30 Minuten keine mehr
geraucht. Wollt eich das Rauchen doch reduzieren. Klappt nicht so
gut. Stehe bei siebzehn Stück täglich. Würde gerne ohne Krebs
durchs Leben kommen. Rauchen stinkt. Ich stinke. Mundstuhl. Um
dreizehn Uhr ins SPZ. Der Bücherschrank ist mal wieder dran. Mein
Ehrenamt. Jeden Tag eine Heldentat. Jeden Tag Routine. Doch die
Morgenseiten ziehen sich. Nicht aufgeben. Hör auf dein Herz. Hand
aufs Herz. Atmen. Achtsamkeit. MBSR nach Zinn. Bin zu faul. Sollte
Laufen. 550 Worte noch. Immer dieses auf die Uhr schauen. Ich sammle
mich. Mache Kassensturz. Verlustängste. Blöde Eifersucht.
Künstliche Intelligenz. Wo führt das hin? Maschine mit Bewusstsein.
Ne Maschine mit Seele schaffen. Ein bisschen Schicksal, ein bisschen
Gott spielen. Gehört sich nicht. Finde ich auch nicht gut.
Themawechsel. Fußball? Was will ich lernen? Freiheit. Kann mir
meinen Tag gestalten. Heute Abend kommen wieder die Topmodells auf
Pro Sieben. Schwer auszuhalten. Andere Sendungen hält man auch nicht
aus. Was sollte man im TV zeigen? Was würde ich senden? So was wie
King Of Queens wäre gut. Nach KoQ kam nichts mehr. Hatte mich damals
richtig auf eine neue Folge von KoQ gefreut. Schon mindestens 15
Jahre her. 350 Worte liegen noch vor mir. Mann im Mond. Mondsucht.
Bettnässer. Wetter ist jetzt grad nicht mehr gut. Vielleicht mache
ich den Bücherschrank doch morgen? Oder drücke ich mich? Weil ich
Angst habe? Wenn es Angst ist, dann gehe diesen Weg. Man sagte die
Angst weise den Weg. Die Angst ist da aber schon seit über zwanzig
Jahren. Ich stelle mich ihr. Jeden Tag. Verschwindet aber nicht. In
Vivo. Konfrontation. Jeden verfickten Tag. Zuviel gekifft. Das Kiffen
hat die Ängste hervorgerufen und hat mich nicht mehr losgelassen
beziehungsweise halte ich an der Angst fest. Oder ist es doch die
Angst vorm Alleinsein? Bin froh in einer WG zu leben. Mache mich bloß
etwas abhängig. Gibt keine Pille gegen diese Angst. Die Sehnsucht
ist bei allen Menschen dieselbe. Wir sind alle Kugelmenschen. Sind
bloß eine Hälfte vom Ganzen. Leiden darunter, nicht ganz z sein.
Suchen schmerzlich den Partner. Gibt viele Partner. Sollte man nicht
so eng sehen. 300 Worte noch. Kugelmenschen und Platon. Die
Kugelmenschen und Dualismus. Hängt alles irgendwie zusammen. Streng
dich mal ein bisschen an. Sieh zu dass du dich nicht ständig
wiederholst. Hmm. Wiederholen ist erlaubt. Ist ja auch ein
Stilmittel. Oh je, Au weia. Oh man. Weiter geht’s. Mir fällt
nichts ein. Fällt nichts ein. Fällt nichts ein. Blindtext.
Blindtext. Blindtext. Erstmal den Radiosender wechseln. Vielleicht
bringt das ja was. 200 Worte liegen noch vor mir. Morgen ist Freitag.
Also schon fast Wochenende. Sehe aus dem Fenster. kommt da ein Jack
Russel vorbeimarschiert. Sind die besten. Unsere Katzen sind aber
auch super. Ich spüre meine Finger, meine Füße. Mr. Komisch hat
den Raum verlassen. Hereinspaziert Mr. Gelassenheit. Hab noch viel
Wüste vor mir. Was auch immer das bedeutet. Wahrscheinlich noch viel
depressives vor mir. Durststrecken und Rückschläge. Das macht das
Leben aus. 150 Worte... Hmmm. Du fehlst. Wer oder was fehlt? Wo
drückt der Schuh? Man weiß es nicht. Bleiben wir bei der
Achtsamkeit. Wird doch nie langweilig. Kann das Wunder Leben nicht
beschreiben. Druck. Druck und das ganze scheitert. 100 Worte noch.
Hänge jetzt schon fast ne Stunde an meinen Seiten. Quält. Freu mich
schon, wenn das Ziel erreicht ist. Kein Schwein ruft mich an, keine
Sau interessiert sich für mich. Einsamkeit. Alleinsein. Bin bei mir.
Ist ein Fortschritt. Mache das Radio aus. Läuft im Moment
Deutschlandfunk Nova. Ein guter Sender. Auf Empfehlung. Jetzt aber
aus. Was höre ich jetzt? Höre meine Gedanken. Höre die Straße.
Höre ab und an einen Vogel. Höre ein Motorrad. Sehe einen
Zebrastreifen, Fahrradfahrer. Höre Kinder. Sehe Bäume. Hat man
durchaus eine gute Aussicht. Was ist deine Perspektive? Willst du
noch was erreichen? 8 Worte noch. Vier, drei, zwei, eins und fertig.
Gott sein Dank...
Mittwoch, 6. März 2019
Aschermittwoch
Aschermittwoch.
12:40 Uhr. Morgenseiten. Jeden gottverdammten Tag, Jeden Tag Duschen,
jeden Tag Abwasch machen. Jeden Tag Lesen. Etwas schreiben. Jeden Tag
ein Foto machen. Wiederholt sich. Wird aber nicht langweilig. Wohin
werden mich die Morgenseiten heute hinführen. Und apropos hinführen.
Kriegt der junge Mann nochmals ne Psychose? Wie kann man am besten
auf sich aufpassen? DER Oskar besucht mich gerade am Schreibtisch
und will etwas Aufmerksamkeit. Kann er haben, ist er doch ein lieber
Kater. Ein Kater mit Überbiss. Sieht lustig aus. Muss jedoch bald
zum Arzt. Zahnsanierung. Kostet wohl einiges an Euronen. 650 Wörter
noch. Bis hierher lief es ganz gut. Kölle Allaf. Ausgelaafert.
Endlich. Im Radio läuft mal wieder WDR2. Glaube mit Steffi Neuss.
Bin aber nicht sicher. Gerade ne Reportage über einen Zoo. Der Zoo
hat Nachwuchs bekommen. Bin kein Freund von Zoos. Beziehungsweise
kann es nicht genießen. Will die Tage das Glas meines Scanners
säubern. Ist voller Tintenflecken. Will für meine Schuhe noch neue
Schnürsenkel kaufen. Mephitoschnürsenkel reißen regelmäßig, aber
sonst ist die Qualität sehr gut. Es gibt nen Mephistoshop in der
Nähe der WDR-Arkaden. Da wo die Maus ist. Auch ein Museum ist dort.
Glaube es heißt Kolumba-Museum. Bin da auch schon mal gewesen. Ist
echt ganz gut. Gehe relativ gerne in Museen. 550 Wörter noch. Kein
Flow. Vergesse mich selbst nicht. Stehe immer noch vorm Mäuseloch.
Gerade den Radiokanal gewechselt. Hmm. Mal sehen. Höre jetzt WDR5.
Hier wird weniger Wert auf die Musik gelegt. Nehmen sich Zeit für
Berichte. Hokuspokus. Den Faden verloren. Oskar reckt und streckt
sich. Was will er bloß? Bluetoothbox hat sich so eben
abgemeldet.Wiederhole mich leider ständig. Hand aufs Herz.
Tiefatmen. Füße auf den Boden. Ich kämpfe jeden Tag. Meine
Wahrnehmung ist nicht ganz normal. Mein Leben war voll von
fürchterlichem Unglück, das in der Regel aber gar nicht passierte,
Herr Montaigne. Kluger Mann. Hat er auch ein schönes Buch über
Freundschaft verfasst. 312 Worte getippt. Achtsamkeit. Bin in mir,
bleibe bei mir. Achtsamkeit. Meditatives Abwasch in der Küche
machen. Achtsam Atmen. Achtsam aus dem Fenster schauen. 400 Worte
noch. Achtsam Morgenseiten schreiben. Mal vom Arbeitsplatz aufstehen.
Eine Runde ums Haus drehen. Zigarette rauchen. Der Tim wird immer
dicker. Eine Frau meinte vor kurzem zu mir, an mir sei nichts dran.
Keine Ahnung was sie eigentlich sagen wollte. Fand es aber
verletzend. Kommt man auch drüber weg. Was mich nicht umbringt,
macht mich stärker. Nietzsche-Klassiker. 350 Worte noch. Niemals
Aufgeben. Dann brauche ich eben eine Stunde für die Morgenseiten.
Jeden Tag eine knappe Stunde dafür einplanen. Der Klimawandel. Alles
Quatsch? Wahrscheinlich nicht. Wohl kaum mehr aufzuhalten. Immerhin
ne gute Hälfte geschafft. Du fehlst. Vermisse dich. Einsamkeit. Der
Kiefer steht unter Druck. Schwillt an. Soviel Wut. Was soll da einer
sagen, der im Rollstuhl sitzt, auf der Straße lebt oder Krebs hat?
Will einfach normal leben. Nein, das wäre wohl langweilig. Will kein
Geld,will keine Karriere. Will bloß Stabilität, mich selbst
wiederfinden. An mir arbeiten. Will wachsen. Will mich kennenlernen.
Will das Wunder Leben genießen, erkennen, leben. Heute politischer
Aschermittwoch. Kapiere von Jahr zu Jahr mehr was Karneval
eigentlich bedeutet. Kann es aber noch nicht so genau schildern.
Alaaf. Gut dass die tollen Tage nun aber doch vorbei sind. Die Tage
Blut abnehmen lassen. Schiebe das schon so lange auf. Moment mal. Die
Blase juckt, kurz den Weg zur Toilette machen, Danach läuft das mit
den Morgenseiten bestimmt besser..Kein Schwein ruft mich an, keine
Sau interessiert sich für mich. Mein Kleiner grüner Kaktus.
Manchmal wird der Mann im Mond für seinen treuen Dienst belohnt.
Oder so ähnlich. Herr Raabe, Comedian Harmonists. Die Prinzen. 150
Worte noch vor mir. Könnte was zitieren. Man weiß dass die Trauer
einen Erwischt, sobald man stehen bleibt und anfängt zu denen oder
zu fühlen. Weiter wir nicht das Beginnen belohnt sondern einzig und
allein das Durchhalten. Eigentlich bin ich ganz anders doch komme
nur selten dazu. Lasse reden, mach dein Ding. So wie geschieht der
Wandel von selbst, wenn man negative Gefühle annimmt. Der Tag liegt
noch vor mir. Habe Lust auf einen guten Kaffee. Warte ich noch auf
meinen Mitbewohner? Gehe ich alleine? Hmm. Könnte im Café weiter
schreiben. Könnte auf dem Weg ein paar Fotos machen. Schade dass ich
immer noch nicht meine Kamera kenne. Was Hänschen nicht lernte,
lernt Hans nimmer mehr. Hmm, vielleicht auch einfach ein Blöder
Spruch. Denn Scheiße sag man nicht. Genauso wie "nie" sagt
man auch nicht. Vielleicht aber auch ein Aberglaube. Keine Ahnung.
Manchmal wirken sich Fehler erst nach Jahren aus. 8 Worte noch. Vier,
drei, zwei, eins ! Fertig... :)
Dienstag, 5. März 2019
Vegane Katzen
Karnevalsdienstag.
18:55 Uhr. Mir fällt jetzt schon nichts ein. Aber der geht noch:
Wochenende wie das duftet. Na ja, kleine Wochenende, denn morgen habe
ich frei. Morgen wird der Nubbel verbrannt. Der Kölner ist ein
bisschen eingebildet, was seine Kultur angeht. Bekommt man schon mal
nen dummen Spruch. Ich bin Ostwestfale. Komme aus der Region
Bielefeld. Manche sagen, der geht zum Lachen in den Keller. 700 Worte
noch. Werde ich noch Kölner oder geht das gar nicht mehr? In welcher
Stadt bist du erwachsen geworden? Ich liebe OWL. liebe Köln, den FC.
Liebe Berlin und den BVB. Heute K.O Spiel gegen Tottenham. Wunder
geschehen. Ich war dabei. Auf WDR2 laufen just in diesem Moment
Nachrichten. Mir dröhnt der Kopf. Da ist so vieles an schlimmen
Situationen. Das meiste davon, wird ncit passieren. Durch Annahme des
Negativen geschieht der Wandel von selbst. Habe das Zitat geklaut.
Darf man das einfach so reproduzieren? Der Kopf ist voll. Große
Ängste. Abschalten. Chillen wie man heutzutage so sagt. Das Gehirn
produziert je nach dem was man so fühlt, Gedanken. Auch wenn man
sich gut fühlt. Man nennt das wohl manisch/depressiv. Wo drückt der
Schuh? Was ist es konkret? Gefühlsklärer, Loslassen und
Seelenverwandtschaft Bin in Köln erwachsen geworden. Danke. 550
Worte noch. Quält. Wie immer. Habe schon ca. 500 Seiten mit schönen
Zitaten voll geschrieben. Mache das nun täglich und das seit zwei
Jahren. Gassenhauer: Was wollen wir trinken. Feiert der Kölner doch
tatsächlich sechs Tage lang. Unfassbar. Komisches Völkchen. Die
Suche nach dem Erfreulichen in mir verändert mein Leben. Auf WDR2
spricht gerade der Jörg Thadeusz. Wie immer man den Namen auch
schreiben mag. Hätte mal wieder Lust auf ein Konzert. Wat flottes.
Rockiges. Mann wird sehen. Und jetzt läuft der Herbert Grönemeyer.
Sekundenglück auf heavy rotation. 450 Worte noch. Der Frühling hat
eine Pause eingelegt. Schizophrenie. Erwachsen sein erkämpft.
Narzissmus überwunden. Depressiv ist man wohl geblieben. Schaue mich
auf meinem Schreibtisch um, doch gibt nicht viel zu berichten. Habe
ne gebrauchte Lavalampe. Dafür aber ne schöne Schreibtischleuchte
geschenkt bekommen. Habe zwei schöne Drucker. Drucke da regelmäßig
meine Bilder. Würde gern mehr Fotos realisieren, doch ist der Kram
ziemlich teuer. 400 Worte noch. Flotte Sprüche machen. Sidekick.
Lustig lustig tralalalla. Und so weiter. Die ist der Tag, dies ist
der Tag, den der Herr gemacht. Der liebe Gott liebt bedingungslos.
Man selbst arbeitet jeden Tag daran. Ewig. Bloß der Wandel ist ewig.
Nein, ich und mein Umfeld sind auch ewig. Da ist wieder die Angst,
wieder die Wut, die Panik und das Katastrophendenken. Wohin damit?
Schreibe es runter. Vielleicht ist da mein Ventil. Oder doch eher der
Boxsack, Yoga und Liegestütze. Man weiß es nicht. ICh bin psychisch
krank, auch wenn ich das meistens nicht so sehe. 300 Worte, Weißte
Bescheid, Schätzelein. Hätte, hätte Fahrradkette. Einsamkeit, die
Angst vorm Alleinsein. Unabhängigkeit. Wahrscheinlich verpasst man
gar nicht so viel. Will in Merheim meine Bilder ausstellen. Wie es
sich wohl anfühlt nach Fünf Jahren wieder dort zu sein. Durchaus
etwas Angst. Kann nicht viel passieren, außer das Unheil magisch
anzuziehen. Wollen es nicht heraufbeschwören...hmm. Holzkopfklopfer.
Schiefentärfe. Nach mir die Sintflut. Werde wahrscheinlich keine
Kinder mehr in die Welt setzen. Im Paradies leben wir ja jetzt schon.
200 Worte noch. in 90 Minuten beginnt das Spiel. Hauptsache die Null
bleibt stehen. Dann ne schöne Verlängerung. Der BVB gewinnt 4:0.
Selbstredend. Ich mag keinen Fisch. Oder nur sehr wenig an Fisch. Ist
nicht schlimm. Will auch den Fleischkonsum stark reduzieren.:: Fange
ich gleich morgen damit an :) Bin kein Kind mehr. Habe wohl die Kurve
gekriegt. Ich nuschel. meine Aussprache ist verwaschen. Das ist sehr
peinlich. Blöde Medikamente. Danke für die Medikamente. 150 Worte.
Kurve genommen. Wurde auch Zeit. aber ich freue mich. Es dann doch
noch geschafft zu haben. Ist man doch nun schon 38 Jahre alt. Die
Mieze fängt die Fliegen. Jeden Tag eine gute Tat. Eine Heldentat.
Mit viel Glück profitiere ich auch von einer höheren Rente. Ein
bedingungsloses Grundeinkommen wäre sinnvoll. Habe darüber vor zehn
Jahren noch anders gedacht. Durch Annahme des Negativen geschieht
der Wandel von selbst. Sollte ich meine Kater vegan ernähren? Warum
ist der Veganer kein Huhn? Ist Ein drin! Hehe. Druck, Angst,
Schwindel. Der Kiefer spannt sich, der Kieferbereich schwillt an.
Besorgt mich. Ist soviel angestaute Wut. Habe es mit Schreien
probiert, mit Sport probiert, mit Lesen und Schreiben. Yoga machen?
Oder doch besser bald wieder ein paar Körbe werfen. Ein bisschen
Tischtennis. Vielleicht auch Badminton. 14 Worte. Revolverheld im
Radio. Sollte endlich mal den Sender wechseln. Drei, zwei, eins .
Fertig!
Montag, 4. März 2019
Zoch küt
Montag, vierter
März. Es ist 14:51 Uhr. Denn alles ist vergänglich. Wo treibt es
mich heute hin? Rosenmontag. Dr Zoch küt. An dir ist nichts dran.
Musste ich mir gestern anhören. Wurde nicht jebützt. Na dann eben
ein anderes mal. 40 Worte. 2 Minuten. Mir fällt nichts ein. Lass
mich treiben. Blöde Schizophrenie, blöde Medikamente. Machen mich
nicht klüger. Kann man überhaupt klüger werden? Wohl doch eher
weise. Aus Fehlern lernen. Sitze am Fenster Manchmal fährt hier die
Polizei vorbei: Lieber Pulle Bier, statt Pullezei. Hand aufs Herz.
Atmen, Füße erden. Füße sind deine Freunde. Mr. Komisch regiert
noch immer meine Welt. Mr. Gelassenheit wird siegen. Kann nicht
Zuhören. Bin falsch konzentriert. Stopp! Gedankenstoppübungen. Was
kann ich mir jetzt gutes tun? Innerer Kritiker und der Verglich mit
den Besten. Kann ja nur schief gehen. 600 Worte noch. Nehme die
Brille ab. Setze Brille wieder auf, Kann sonst den Text am
Bildschrimp nicht lesen. Irgendwann kaufe ich mir ne Sonnenbrille in
Sehstärke. Der Frühling naht. Ist schon manchmal da. Der Sommer
wird bestimmt wieder heiß. Habe den Ventilator nicht in den Keller
geschafft als Winter war. Time flies. Kann man sich sparen. Ruck zuck
sind es wieder knapp 40 Grad. Da fällt mir ein Lied ein: 36 Grad und
es wird noch heißer. Ich und Ich sind teilweise ziemlich gut. Was
wollen wir trinken, sieben Tage lang. Was wollen wir trinken, so ein
Durst. 232 Worte. noch gut zwanzig Minuten vor mir. Bleib nicht
stehen, sei aktiv. Und siehe da, just in diesem Moment fährt die
Polizei Patrouille. Hallo! Jeden Tag die Morgenseiten, jeden Tag was
Lesen, jeden Tag ein Foto posten. Disziplin. Führe schon zehn Jahre
einen Blog. Darf stolz sein. Schizophrenie ist scheiße, Mama.Für
den Betroffenen und für die Angehörigen. Psychose machen einsam.
Soziale Phobie und Redeangst kommen dazu. Kein leichtes Los. Manche
aber sagen: Mit mir wird es nie langweilig. Angst vor den
Nebenwirkungen der Medikamenten. Das Gesicht quillt auf. Habe mal
ganz gut ausgesehen. Angst dass mich irgendwann keine Frau mehr
anschauen mag. Zudem wird man nicht klüger. Da ist keine Karriere.
Hoffe auf die Liebe auf den ersten Blick. Ich glaube dass es die
gibt. Nächstes mal nicht so krass verrennen. HAT mich ca. 9 Jahre
gekostet das ganze. 380 Worte noch. Sehnsucht. Sehnsucht. Auch
irgendwie ganz gut, dass Karneval nun vorbei ist. War zweimal Feiern.
Das war vor wenigen Jahren nicht denkbar gewesen. 350 Worte noch.
Gerade mal Halbzeit bzw bin ich froh noch die Hälfte vor mir zu
haben. Was wollen wir trinken und was macht eigentlich der Bruder
Jakob? Herr Ribeck von RIbeck im Havelland. Konnte ich mal
auswendig. Grundschule dritte Klasse. Damals in Bünde/Holsen gelebt.
Superzeit: Naja, alles war nicht so toll. Kam da doch schon bald die
Pubertät. Rauchen, Trinken, Skaten, Kiffen, Mädels...Irgendwie den
Weg geradeaus verpeilt. Die Orientierung verloren. Doch wollte nie
Karriere machen. Durch Annahme des Negativen geschieht der Wandel von
selbst. Poser, FAker, Byter. Dope BEats, Dope Rhymes, Dope Cuts. Im
Hintergrund läuft ByteFM. Schön dass es diesen Sender immer noch
gibt: Sollte ich mal Geld verdienen, würde ich spenden. 140 Worte
noch. Seit 43 Minuten keine mehr geraucht. Stehe immer noch auf 17
Zigaretten pro Tag. Will doch schon so lange reduzieren. Lese gerade
mal wieder was von Irvin D. Yalom. Guter Psychologe und
Schriftsteller. Würde gerne so gut schreiben können. 100 Worte
noch. Vor knapper Stunde bei Bäckerei gewesen:. Der REWE hat heute
auch geöffnet. Schokolade, Bananen, Milch, Pizza und Joghurt
gekauft. Gebe jeden Tage circa 4,50 Euro im Supermarkt aus. Versuche
jeden Tag, einen Euro zu sparen. Spare somit was im Jahr an. Sollte
ich für defekte Waschmaschine ausgeben, wenn es mal so weit ist.
Würde aber lieber ne kleine Reise machen oder aber einen neuen
Computer kaufen. Muss man aber gute zwei Jahre für sparen. 120
Worte. Hand aufs Herz. Füße erden, mich zentrieren und sammeln.
Kassensturz. Was habe ich? Was will cih haben? Was sind deine Träume.
Was ist noch realistisch? Woher dieser Wunsch, berühmt zu sein? Ist
doch voll der Bullshit. Rache? Warum wollen so viele ein kleiner Star
sein? Was steckt dahinter? Wem Will man es beweisen? Woher dieser
Magentismus? Auffallen? Angst zu Vereinsamen? Verlustängste? Mangel
an Liebe? Woher diese Gier? 50 Worte noch. Endlich mal wieder für
heute geschafft. Ist es sexy, sein Ding zu machen?! Respekt. Erstmal
den Aschenbecher ausleeren. Dazu ne Pille einwerfen. Hat doch
rechtzeitig mein Wecker geläutet. Zwanzig Worte. Der hat nen
Schatten. Lieber zu spät Loslassen, als nie losgelassen zu haben.
Drei, zwei, eins. Fertig!
Sonntag, 3. März 2019
een leve
16:30 Uhr.
Karnevalsonntag. Halbe Stunde vor mir. Quält jetzt schon. Disziplin
und Wille. Wo ein Wille da ein Weg. WDR 2 wir sind der Westen. WDR 2
Verkehrsinfos. Defektes Fahrzeug auf der Fahrbahn. Nicht der Sinn der
Morgenseiten. Auch weil ich so spät erst heute damit anfange. Hmmm.
Ausgepommerschet. Duftet. Reden wir übers Wetter. Hier ist es Grau.
Relativ mild. Etwas Regen. Morgen soll es stürmen. Der Zoch küt.
Vorstand raus. Der FC und der BVB. Gut zwei Vereine zu haben. Und gut
die Bayern nicht zu mögen. So kann man jede Woche ein paar
Bundesligaspiele gucken. Ich habe aber 15 Punkte verdient,
schließlich reiße ich mich für dieses Fach den Arsch auf. Abitur
nachgeholt. Trauma, Panik, Angst. Zu tief in die Blubber geguckt und
jetzt habe ich den Salat. Paranoide Schizophrenie. Een leve lang.
Beste Krankheit taugt nichts. 600 Worte noch. HummbaHUmmba Täterehh.
Wer wird deutscher Meister: BVB Borussia. Langweilig. Fällt nichts
ein. Fällt nichts ein. Wer flieht vor Karneval? Keine Kohlen, dabei
wäre es gut, mal die Stadt zu verlassen. Ein bisschen zu Reisen.
Madrid oder Mailand. Hauptsache Italien. Spielen wie Flasche leer.
Heute ist Fußballtag. Alles erinnert an Fußball. Wie ein Magnet.
Brainstorming Fußball. Schon zehn Minuten bei der Sache. Geschieht
schleppend. Durch Annahme des Negativen, geschieht der Wandel von
Selbst. Gedankenstoppübungen. Stehe vorm Mäuseloch. Blockiert.
Druck. Mein rechter Unterkiefer ist völlig verspannt. Sollte ihn
massieren. Sollte den Druck abbauen, aber wie? Hummba Hummba Tätereh.
Oder so ähnlich. Druck, Druck, Druck oder aber Ruhe, Ruhe und
nochmal Ruhe. Bin schon seit 2008 in Köln. Wie die Zeit rast. Time
flies. Wie fühlte ich mich damals noch? Woran kann ich noch
anknüpfen? Mr. Gelassenheit versus Mr. Komisch. Fast 300 Wörter
geschrieben. Wann läuft es besser? Der Helge Schneider spielt heute
schon wieder in der Kölner Philharmonie. Und wenn ihr nicht wisst,
wie man Portmonee schreibt, dann schreibt Geldbeutel. Was geht schon
einfach? Hat aufs Herz. Atmen. Herz fühlen. Tiefatmen. DIe meisten
Menschen atmenflach. Lecken sie mich bitte alle mal am Arsch.
Durch Annahmen des Negativen, geschieht der Wandel von selbst. Was
sit jetzt? Stopp-Regel. Alles abstoppen und so steht man vorm
Mäuseloch. Was ist mir jetzt wichtig? Was will ich? Was sind die
five bigs of my life? ZDE bzw. Zweck der Existenz. Wozu bin ich auf
der Erde? Immer die Sache und Frage des Sinns? Knappe 400 Worte noch.
Jetzt zwanzig Minuten am Tippen dranne. Die Mieze kuschelt sich schon
lange auf meinem Bett ein. Schaue ich aus dem Fenster sehe ich ab und
zu noch ein paar Jecken. Man kann auch Sonntags noch feiern gehen.
Irgendwie wie der Ballermann hier oder wie das Münchner Oktoberfest.
Traurig, aber dann eben das Beste daraus machen. Drinkse ene met oder
so ähnlich. 300 Wörter noch vor mir. Kann meine Gedanken nicht mehr
abschreiben, weil da nichts mehr kommt....Hummmba HUmmba Tätereh.
Dauert alles viel zu lang. Mach mir ja doch wieder den Druck. Bin ja
doch nie zufrieden. So seist zufrieden. Seist zufrieden, Romeo. Beste
Liebesgeschichte, die es so gibt. Hat es Shakespeare wirklich
gegeben? Wie alt war Shakespeare zur Zeit seiner großen Liebe.? Man
weiß es nicht.Gute 200 Wörter noch. Dann, was dann? Fotos machen?
Was weglesen? Abwasch hab ich heute schon gemacht. Müsste mal wieder
Duschen. Katzenklos sauber machen. Macht die Katze eben froh. Hehe.
Pause. Zigarette drehen. Rauchen. Ziehen. Ausatmen. Das kann ja nicht
gut für die Gesundheit sein. Hätte man das bloß nie angefangen.
Musste man ja unbedingt cool sein. Wollte wie üblich, dazugehören.
Man macht so sein Ding. Mehr oder weniger egal, was die anderen da
so von halten. Wie du wieder aussiehst. Ich hasse die Löcher in der
Hose. Bis der Arzt kommt. Ambivalentes willkommen. 150 Worte noch.
Heute feier ich Karneval. Jedoch auch nicht so optimal für meine
Gesundheit. Darf nur sehr wenig trinken. Auf die Kacke hauen ist da
nicht möglich. Wohl auch besser so. Man ist dann doch schon
erwachsener als noch vor zehn Jahren. 100 Wörter noch. Manchmal
träume ich immer noch vom Skaten. Einen Trick stehen fühlt sich so
gut an. Ähnlich wie ein glatter Drei-Punkte-Wurf beim Basketball.
Alten Träumer dende bist. There are nine-million bicycles in
Beijing. . 60 Worte noch. BLabla Allaf. Huk alele Huk alele. Wo
treibt es mich hin? Sitze jetzt schon knappe vierzig Minuten an
meinen Seiten. Kann doch nicht wahr sein. Düsseldorf ist auch schön.
Haben die doch ne tolle Kunsthochschule. 20 Worte. Hätte gern Beuys
und Schlingensief kennengelernt. Dafür aber mal den Helge Schneider
in meinem alten Stammcafé gesehen: Immerhin. Letzte Worte: Amen...
Samstag, 2. März 2019
Abendseiten
Kein Bock. Keine
Lust. Mein Kiefer ist total verspannt. Druck wirkt sich auf den
Kiefer aus. Was kann ich tun? Wie kann ich mich entspannen? Jetzt ist
es 21:10 Uhr. Das Glück liegt ganz in der Nähe. Bruchteile.
Grübeln, Stopp. Übe den ganzen Tag. Finde den Trick nicht. 700
Worte noch. Füße aufstelle. Herz fühlen und Atmen. Tief ein und
aus. Katastrophengedanken. Bin ich gut drauf, werden gute Dinge
assoziiert. Bin ich schlecht drauf, wird Negatives gezogen. Durch
Annahme des Negativen geschieht der Wandel von selbst. Ich glaube das
stimmt. Müsste der Weg sein. Was ist jetzt? Was kann ich gutes tun?
Klassische Psychiatriefrage. Mr. Komisch vs. Mr. Gelassenheit. Ein
neuer Raum, ein neuer Gedanken. Habe meine Idee verloren. Was hab ich
gerade gedacht? Schon wieder vergessen. Auch nicht mehr so wichtig.
Oder ich kehre im Raum zurück und es fällt wieder ein. Noch 600
Worte. Falscher Stolz. siehst nur dich selbst. Ich mach mein Ding,
egal was die Anderen labern. Tue das für mich selbst. Nicht das
Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.
Lasse reden, mach dein Ding. Who cares. Jeder denkt zuerst sich und
damit sei dann allen geholfen, Die Suche nach dem Erfreulichen in mir
verändert mein Leben. Will mich ändern, will anders denken. Will
vergessen. Der Druck ist extrem. Mach mir den ganz von selbst. Finde
den Schalter nicht. Früher sah ich relativ gut aus. Heute total
verspannt im Gesicht. Dazu die vielen Medikamente. Hoffentlich geht
das gut. 500 Worte noch. Gestern etwas Karneval in einer Kneipe
gefeiert. HAt Spaß gemacht. Bloß ein bisschen zu viel getrunken.
Wenn ich da an all die Nebenwirkungen denke. Entspann dich. Entspann
dich.. Seist zufrieden, seist zufrieden. Wo drückt der Schuh? Wenn
man das bloß wüsste. Ich bekomme die Zeit um es herauszufinden. Bin
verrentet. Vielleicht kann ich den Übeltäter finden. Disziplin.
Jeden Tag etwas schaffen. Jeden Tag. Etwas schreiben, etwas malen,
etwas lesen, Fotos machen. Ich kann so froh sein, dass ich gehen
kann, dass ich lesen und schreiben kann. Dass ich Rente bekomme, dass
ich zu Essen habe. Eine Mutter und einen Bruder habe. Bin froh
immerhin in Köln gelandet zu sein. Man kann ciht alles haben. Das
Gras beim Nachbarn scheint grüner. I can't get no satisfaction.
Treibe es immer weiter. Das ist auch so was wie Rock'n'Roll. 350
Worte noch. Schade dass ich nicht mehr so viel trinken darf. Muss da
echt auf meine Gesundheit achten. Besser essen und trinken. Bewegung.
Sport. Tischtennis, Basketball, Badminton...Bin sportlich geboren.
Sollte man sein Leben lang dankbar für sein und was draus machen.
Nicht des großen Erfolges wegen. Lustigerweise habe ich gestern von
meiner Musiklehrerin geträumt. Aber wofür steht der Traum? Wer weiß
das schon? Hässlich sein ist gerade der letzte Schrei. Unfassbare
Idiotie. Man muss nicht alles mitmachen. 300 Worte noch. Morgen ist
Sonntag, am Montag ist Rosenmontag. Jetzt erst mal eine Rauchen. Ist
so ungesund. Habe es immer noch nicht geschafft. auf zehn Kippen
runterzukommen. Arbeite da jetzt schon seit einem Jahr dran. Will
Autofahren, in der Nacht, mit schöner Musik. Wie gesagt, an kann
nicht alles haben. 250 Worte noch. Aber jetzt drehe ich mir wirklich
eine. Habe seit 90 Minuten schon keine mehr geschmoikert...Du
verpasst was. Geh doch raus. Die Katzen prügeln sich gerade. Das
fetzt ganz schön. Was du willst ein Künstler werden? Peinlicher
Prozess, doch ich werde von Jahr zu Jahr etwas besser. Obwohl meine
Zeichnungen von damals viel besser waren als die heutigen. Das ärgert
mich. BIn viel mit meiner Erkrankung beschäftigt. Mit der sozialen
Phobie, der Redeangst, der Sprachblockade oder der allgemeine Angst.
Aber eben auch noch mit der Schizophrenie. 150 Worte noch. Ist wieder
eine Qual gewesen. Schizophrenie ist wohl unheilbar, stimmt jedoch
auch nur zur Hälfte. Man kann damit glücklich werden.
Zwangsgedanken bleiben übel. Ziehen dich aus dem Hier und jetzt.
Sollte ich ständig an der Atmung üben. Ein, aus und das ein paar
Minuten durchhalten. Das mag der Schlüssel zum Glück sein. Doch
mache ch es nicht. SO wie Laufen, so wie das Rauchen aufzugeben.
Fontaneklinik. Das Essen war gut. Das Wandern war ziemlich gut. Seist
zufrieden. Seist zufrieden. 70 Worte noch. Höre Radio. Im Fernsehen
läuft Bohlens Megashow. Ist eben so. Muss man aushalten.
Beziehungsweise gar nicht erst einschalten. Leider haben beide
Borussias heute verloren. Die Krise kommt zur rechten Zeit. Wird der
BVB am Ende doch noch Meister. Wetten würde ich darauf aber keine
zehn Euro. Zwanzig Worte noch. Gerade ne Whatsapp bekommen. Wie ich
die Bezeichnung Whattsapp hasse. Hätte man sich auch was schöneres
für einfallen lassen können. Bis dann :)
Freitag, 1. März 2019
Ballermannstadt
Erster März.
Starttingtime: 19:20 Uhr. Bin blockiert. Individuation dabei sind wir
schon von der Geburt einzigartig. Heute wieder mal 15000 Schritte
gemacht. Ist Karnevalssamstag. Gleich spielt die Borussia gegen
Augsburg. Kann es gucken. Läuft es doch auf SkyGo. Vielen Dank :) .
Kann nicht lesen, kann nicht schreiben. Kann nicht mit zehn Fingern
schreiben. Sollte mal nen Kurs mitmachen in der Volkshochschule.
Manchmal wird er Mann in Mond für seinen treuen Dienst belohnt.
Prinzen. Rolle und Querschnittslähmung. alles so übel. Ich kann
gehen, ich kann gehen. Ich jabe Glück, ich bin glücklich. 100 Worte
sind geschrieben. Hatte ich schon erwähnt dass der BVB heute spielt?
Bruder Jakob, Bruder Jakob. Habe den Musikunterricht am Bünder
Gymnasium gehasst. Konzentriere dich. DU wiederholst dich ständig.
Verlierst dich im Grübeln. ES ist jetzt 19:30 Uhr. Zieht sich alles
wieder. Gleich noch auf ein paar Bier raus. Läuft jut in diesem
Moment ne Bierwerbung. Vielleicht bringt das Glück. Ein Hoch auf
Synchronizität. Wunder geschehen, ich war dabei. NEna find ik
ebenfalls dufte. Das sah ich früher einmal anders. 600 Worte noch.
Sieht gut aus und schmeckt noch besser. Wo die Weser einen großen
Bogen macht, da bin ich zu Hause. Heja Herforder Pils. Mache ich
alles richtig? Bin ich auf einem guten Weg? Wen will man das schon
fragen? Wer kann das wirklich sehen und beurteilen? Schau nach vorn,
hat mieine Oma manchmal gesagt. Stimmt, gute Idee. Angst vorm
Alleinsein, Angst davor, verlassen zu werden. Ich rauche jetzt erst
mal eine. Fünf Minuten später. 500 Wörter noch. Kein Flow, kein
Spaß, aber bisher diszipliniert. Schreibe fleißig weiter. Kreativ
werde ich nicht wirklich. Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern
einzig und allein das Durchhalten. Lasse reden mach dein Ding. Bleib
nicht stehen, sonst wirds dämonisch. Zur Zeit spielt UN´nion
Berlin.. Wäre doch gut zwei Berliner Teams in der ersten Liga zu
haben. Gehe deinen Weg und der Rest interessiert zweitrangig.
Zweitrangig. Kommt und geht. Kommt es immer anders als man denkt.
Eifersucht und Angst. Stoppen des Negativen und doch das Negative
annehmen und damit geschieht der Wandel. Worte noch. Eben floss es
ganz gut. Coelhos Lehre ist simpel aber tiefsinnig. Habe Vertrauen
und tu was dafür. Verdammt nochmal tu was dafür. Durch sexuelles
Fehlverhalten entsteht unendliches Leiden. Irgendwann sehe ich das
auch nicht mehr, dann bin auch ich wohl gar. Es ist jetzt 19:43 Uhr.
noch 350 Wörter vor mir. Immer wieder ein Gequäle. Gedankenstopp.
Werden schmerzhafte Gedanken zu Sternschnuppen. Es zieht einmal wie
ein Blitz durch Mark und Knochen, doch dann geht wes auch wieder
weiter. Was wollen wir trinken sieben Tage lang? Das muss auch ein
kölscher Song sein. Hassliebe Colonia. Ballermannstadt. Es it wie es
it. Sagt die Liebe. Es ist wie es ist, sagt der Verstand, Komme ich
wieder vom ... aufs Stöckchen. Weiß nicht mehr wie die Redewendung
geschrieben wird. 300 Worte noch. Die Union führt eins null. Es geht
mir gut, es geht mir sehr sehr gut. Ist da immer noch so was wie
Druck. Vielleicht liegt es doch daran, das ich mich mit den besten
vergleiche. Anstatt einfach unzensiert weiter zu machen. Hmmm. Wer
weiß das schon. Wie das duftet. Etc. Wozu mache ich das eigentlich? Mache es ja doch vorrangig für mich selbst. ISt aber immer auch
der potentielle Shitstorm von Bedeutung. 200 Worte noch. Ich will
heute tanzen. Wo geht es hin? Acepahle pder Stereo Wonderland? Beides
in der Nachbarschaft. Beides nicht so optimal, aber bequem. Mach
jeden Tag ca. 11000 Schritte am Tag. Klingt gut und gesund, doch zur
Nacht stopfe ich mal echt zu viel Schokolade in mich rein. 600 Worte
geschrieben. Gleich hab ich es geschafft. Angefangen um 19:20 Uhr
jetzt ist es 19:56 Uhr. Endspurt für Heute. Viva Colonia. Kölle
Alaaf. Durch Annahme des Negativen, geschieht der Wandel von selbst.
Poser, Faker, Byter. Gibt es vielleicht doch noch ein Happy End. 640
Worte. CA. 100 noch vor mir. Heja BVB. Wer wird deutscher Meister?
BVB Borussia, wer wird deutscher Meister Borussia BVB. Ich atme,
spüre mein Herz, Atme durch. Atme mal zur Abwechslung tief. Stoppe
Gedanken. Stehe vorm Mäuseloch. Erinnere mich bloß noch im Guten.
Künstlerpech, was immer das auch bedeuten mag. Mr. Komisch Mr.
Gelassenheit. Ich liebe mich. Ich mag mich. Charisma. Bin gefasst und
ausgeglichen. Irgendwann bleibt es ewig. Irgendwann bleibe ich bei
mir. 40 Wörter noch. Kann es kaum glauben. Habe es so gut wie
geschafft. Kann nicht mehr verlieren. Jieeehhhha. Und zum Schluss
nochmal Schunkeln. Beinah, beinah beinahhh, beinahh hätte ich se
jebpützt....Fünf, Vier, Drei, Zwei, Eins, fertig. Alaaf und Amen.
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