Mittwoch, 30. November 2011

Sex ist nicht alles, Liebe ist vielmehr und Sex ist nicht gleich Liebe


Sex ist nicht gleich Liebe und doch ist Sex so wichtig, dass es die Untreue ist, die am meisten weh tut. Warum sollte es weh tun, wenn sie Sex mit anderen hat, wenn Sex nicht gleich Liebe ist. Liebe ist mehr als Sex, aber wenn sie ein ganz anderen Umgang mit Bekanntschaften hat. Wenn sie nicht treu ist, wenn sie vor der gemeinsamen Beziehung mit anderen mitgeht, mit ihnen vögelt. Dann bist du eifersüchtig, misstrauisch, hast Angst, dass sie dir fremdgeht. Fängst an sie nicht mehr zu lieben, sondern zu hassen, zu kontrollieren. Und nur weil sie vor dir andere Männer hatte. Weil sie nicht die Göttin ist, weil sie wie jeder Mensch sich ausprobiert. Und sie macht weiter, lernt weiter Menschen kennen, hat Vertrauen, Zuneigung und geht mit ihnen ins Bett. Lässt sich rumkriegen, will es auch. Will einfach nur Vögeln, Spaß haben. 
Seit mal ein Paar gewesen, doch dann geht es auch weiter. Man lernt wieder Menschen kann, hat Lust daran sich näher zu kommen, vertraut sich und hüpft zusammen ins Bett. Das ist deshalb ganz normal, weil sie eben keine Göttin ist, keine Königin, sondern Mensch. Auch wie du und deshalb will auch sie mal die Aufregung, das Geile, das Nahe, die Vereinigung, das Verführt werden und das gebummst werden. Mal leidenschaftlich, zärtlich und dann doch etwas härter, schneller und wilder gefickt werden. 


Das Leben ist ein Wandel, steht nicht still, man hält fest und lässt wieder los, vergisst und erinnert. Doch leider wird dann einfach weiter gevögelt, gefickt. So ist das Leben, ficken und gefickt werden und dann fickt das Schicksal erstmal dich.
Willst du wirklich dieses Scheiß Verführungsficken? Wie der Mann, will es die Frau auch, sie lässt es zu gefickt zu werden, denn zum Ficken gehören immer zwei. Sie wollen sich nunmal näher kommen. Mal leidenschaftlich verführt werden, vom Casanova und Macho gefickt werden. So ist es leider. Die Frau ist dann selbst wie ein Casanova, nicht weil es darum geht eine Frau oder einen Mann ins Bett bekommen zu haben, sondern weil beide, eben auch die Frau, einfach Ficken wollen. Warum? Weil es aufregend ist, weils Spaß macht, weil man sich fremd ist und sich vertraut macht, weil man sich nicht noch einmal wieder sieht. Weil man dann eine Affäre hat. Aber all das funktioniert eben sowieso nicht, ist alles Sex der Einmaligkeit hin zur Belanglosigkeit.
Es gibt nur mit diesem Sex Probleme, aber was das zentrale Problem ist, dass man enttäuscht ist, von seiner Göttin, denn sie ist keine Göttin, denn sie hatte und hat Sex mit anderen. Sie ist menschlich, kommt rum, lässt sich rumkriegen und will auch; einfach menschlich. So ist das nunmal. Eine Jungfrau wirds nicht geben und einsperren kann und will man auch niemanden, aber man bleibt trotzdem enttäuscht. Vielleicht wie der Vater von seiner Tochter.

Sex ist nicht alles, Liebe ist vielmehr und Sex ist nicht gleich Liebe. Nur eben blöd wenn man seine Traumfrau vergöttert und dann nur enttäuscht werden kann. Nur verletzt werden kann, denn dich verletzen Begebenheiten, die dir zwar rational erklärlich sind und damit nicht weh tun können, aber dann doch umschlagen in eine bedrohliche Verletzlichkeit. Weil du sie wieder vergöttert hattest, sie wieder umschwärmt hattest, sie wieder den heiligen Schein hatte, sie wieder so zwart und verletzlich war...denn dann bist du wieder überrascht, dass sie es nicht ist, nämlich menschlich ist, wieder weh tut, obwohl sie nichts getan hat. Denn dir gelingt es nicht, in deiner Verliebtheit, sie menschlich zu sehen. Aber leider gelingt es dir in deiner Verliebtheit, dir die menschlichen Enttäuschungen und Kränkungen selbst zu zufügen. Irgendwas kann da nicht stimmen.



Wie diesen Menschen in der Verliebtheit, sowas wie normal sehen. Dass das dann auch so stehen bleibt, also nicht wieder in einen Schwarm abdreht, einer Träumerei, die aber auch das Schöne ist. Also nicht träumen, nicht Schwärmen? Das Schwärmen bremsen, stoppen, real halten bevor es verletzt?

Aber was wenn die Verletzungen wahr sind und das sind sie ja, denn sie ist ja Mensch. Das darf nicht verletzen, das darf kein reales Problem sein, aber es ist mein größtes, mein krankes Problem. Kein Plan, mal Schauen....sie ist eben einfach keine Göttin, wie enttäuschend :(





Dienstag, 29. November 2011

Abgründig langweilige Geschichte/Fantasie


Stehst du am Abgrund oder jagen dich Abgründe? Macht der Abgrund mit dir was er will? Läßt sich der Abgrund beherrschen? Vielleicht in dem man die Kurve bekommt, anstatt alles Kurven werden zu lassen. Anstatt nur in Kurven zu denken. Anstatt den Abstand zum Abgrund zu halten. Den Weg wegdavon zu machen. Ein Streit, ein Stolz. Dem Abgrund damals nicht die Schulter gezeigt zu haben. Dass der Weg weg vom Abgrund ein Wettkampf und nicht miteinander sein. Der Weg zum Abgrund, ein Lachen, falsche Liebe, Schuld sei. Der Abgrund, die Kurve sich aber nicht hebeln lässt. Der Abgrund, sein Anziehung immer stärker scheint. Findet sich immer ein (Ab-)Grund warum, man doch nicht die Kurve bekommen kann.

Als seiest du aus Glas, durchschaubar, transparent, fühlt es sich an, als ließe man dich an der langen Leine. Fühlt es sich an, als sei man das kleine Kind, dass wütend zurückgelassen wird, weil es darauf besteht, sein Eis zu bekommen. Aber es wird es nicht bekommen. Das Kind ist am Boden zerstört, befindet sich am Abgrund, aber den Eltern ist das egal, sie lachen sogar darüber, lachen über das Kind das sich zum Affen macht. Und auch gut, dass es das Eis nicht bekommt, aber trotzdem hat es an dieser Stelle die Kurve nicht bekommen. Es hasst seine Eltern, trägt diese Schuld und Last mit sich, denn man darf seine Eltern gar nicht hassen.



Und morgen sind sie wieder lieb zu dir, trösten dich, aber nicht wegen des verpassten Eises, sondern wegen etwas anderem. Aber trotzdem hat es sein Eis nicht bekommen, der Abgrund ist geblieben. Die Eltern lachen, lachen in Geselligkeit, haben Spaß, Freude, Tanzen, Grölen, doch der kleine Junge hat sein Eis nicht. Längst vergessen scheint das Eis, doch das nicht verdaute Eis kommt immer wieder hoch. Es macht Bauchschmerzen, das Kind versteht den Grund nicht, kein Eis bekommen zu haben. War doch alles cool, niemand auf der Welt und auch der Geldbeutel hätte nicht darunter gelitten.

Warum gabs kein Eis? Der Abgrund wird von Jahr zu Jahr breiter. Die Gründe sowas wie ein Eis nicht bekommen zu haben, bleiben dieselben. Bleibt sinnlos, wertlos und so wird es auch sein Leben. Er wird älter, will gar kein Eis mehr, will gar nix mehr. Ist ja doch alles sinnlos und die Kurve in ein erfülltes Leben, so wie die anderen, bekommt er nicht. Er hat keine Träume. Er kennt nur den Abgrund, der nervt, keine Ruhe gibt. Er kennt seine Abgründe fast auswendig, doch das macht es nicht besser, denn er sieht wie andere ihre Abgründe meistern und im Griff haben; der Zirkel, der Strudel des Abgrundes nimmt Fahrt auf, beschleunigt sich, kommt zur Ruhe, zum Stillstand, doch der Abgrund ist er selbst geworden.


Er will der Abgrund selbst werden, selbst bleiben, für immer. Warum? Weil er ein soziales Wesen ist, kein Bock auf diesen Scheiss hat und am liebsten jeden daraus führen möchte, ohne das andere überhaupt merken das er herausgeführt werden. Wie Zauberei und Magie, denn er weiß selbst wie sehr es hasst, wenn ihm jemand dabei helfen will, der Abgrund noch mehr an Boden verliert. Also muss es ganz geschickt angestellt werden. Nur Blöd, wenn er auf Menschen trifft, die längst Herr ihres Schicksales sind, ihre Abgründe überwunden haben und die Kurve bekommen haben, denn dann hat er unendliche viele neue Probleme mehr, anstatt sich gegenseitig zu fördern, stützen und aufbauen. Sich zu respektieren.


Denn wenn er verliebt ist, wird er misstrauisch. Und leider häufig nicht respektiert, wie ein kleines verzweifeltes Kind behandelt, welches nur jammern und weinen kann. Aber das Kind hat längst eingesehen, dass es das Eis nicht gibt, doch sie hat es versprochen. Aber will kein Eis mehr, keinen Abgrund mehr, denn er ist der Abgrund selbst geworden, das ewige Eis selbst geworden. Und sie aber will kein Eis am Stiel sein, aber eigentlich doch. Sind nur eben beide abgründiges Eis geworden, doch will die Erdbeere nicht mit der Schokolade verschmelzen.

Warum? Das weiß nicht einmal die Erdbeere selbst. Zuviele Abgründe, Eissorten um sie herum? Wer weiß all das schon. Vielleicht einfach zu cool um sie herum. Zuviel Eis gewordenes, dass sie nicht wirklich die Schokolade mit Schokostückchen, Schokosauce und etwas Sahne erkennen kann. Denn die wahre Schokolade ist nicht immer da, gibt sich nicht immer als diese zu erkennen und vielleicht macht sie zu dem auch noch süchtig. Aber was ist schlimm daran, süchtig zu sein, wenn ein Leben lang Schokolade produziert werden kann..

Montag, 28. November 2011

Insel Ostland



Sitzt man da; könnt man überall sitzen. Aber wo willst du sitzen? So lässt es sich träumen, schweifen, schwärmen an einen anderen Ort. Liebe ist überall gleich. Überall kann man sein, wo willst du hin? Wohin solls gehen und am Ende führt es dich wohl doch irgendwo hin. Stärker als das Schicksal. Nein, das geht nicht. Es sei denn man gibt den Glauben daran auf. Dann kann man überall selbstbestimmt sein. 
Kann man nicht alles haben, nicht überall sein. Aber man kann eben auch so tun als ob, kann man etwas anfangen, hinarbeiten, abschließen. An einem neuen Ort etwas aufbauen. Oder bleiben. Einfach sein.



Überall kann man sein. Home is where the heart is, and that's the point. Schöner als sich beamen, fiktionaler Transformation und transzendaler Eigenschaften, ist das tatsächliche woanders sein. Anderer Ort, anderes Sichtfeld, andere Gebäude, anderer Zusammenhang. Wo willst du sein? Willst du mal wo bleiben? Mal sesshaft werden, sowas wie ein Haus bauen? Wo soll es hin? 


Ein anderer Ort wär schon schön. Ein fremder Ort, fremder Zusammenhang. Urlaub wär schon nicht schlecht. Urlaubsreif. Reiselustig. Woanders in einem anderen Zusammenhang zu sein. In großen Straßen, weiten Wegen, hohe Gebäude, breite Gebäude, Galerien, Tags, Pieces, Gemaltes, Gebombtes, Dreckiges, Extremes, etc. Fernweh nach etwas Weitem.

Sonntag, 27. November 2011

Pubertärer Zauber

Wo gehts hin? Auf was konzentrieren? Auf deinen Schreibtisch, auf das was es zu erledigen gibt. Auf die "to does", auf das was tatsächlich ist, auf das was tatsächlich auf dich zukommt und soviel ist das eigentlich nicht. Manchmal kommen dann noch überraschende Dinge dazu, dazwischen und die gilt es dann wieder neu zu integrieren, abzuwehren, abzuarbeiten; vom Tisch, vom Schreibtisch zu kriegen. In Einzelteile, in Einzelschritte zu zerlegen. Den Kopf davon wieder frei zu bekommen. Sich einen Plan, einen Rahmen aufzustellen. In diesem Rahmen, in dieser Spur zu leben. Denn dann gibts realen Platz, dann erhalt die Fiktion ihren Platz; es bildet sich sowas wie ein Trampelweg, ein Pfad. Man schirmt sich ab, hält so manches auf dem Schirm, macht sich Klarheit, verschafft sich Räume, wird frei oder zumindest fühlt es sich dann freier, bestimmter, autonomer an.

Hierarchien, Autoritäten schwinden, der Respekt vor dem Abgrund, weniger eine Angst. Auch kein Lachen, auch keine Professionalität, vielleicht doch eher sowas wie ein Narr, ein Harlekin. Ein brotloser Künstler, Eigenbrötler im Arrangement mit der Einsamkeit. In Gottvertrauen in weiser Vorraussicht und ein Deal mit dem Schicksal. Nein das geht zu weit und doch spürt man einen Weg, eine Voraussicht, eine Weitsicht und prophetische Voraussage. Eine Wahrheit ist das nicht; so gibt es auch keinen Beweis.

Was passiert eigentlich, wenn das Kind in die Pubertät kommt, erwachsen wird und sich damals schon vorgenommen hat, nichts zu vergessen, daran festzuhalten. Die Magie vom Kind zum Erwchasenen. Er wollte es festhalten, die Magie, das Besondere entdecken, den Wandel verstehen, die Magie und die Zauberei, denn ihm war klar, dass da etwas besonderes passiert. Sehen Kinder doch ganz anders aus, als die Großen Menschen. Verhalten sich Kinder auch ganz anders, benehmen sich rücksichtslos, kindisch, albern, machen Faxen. Nehmen kein Blatt vor den Mund.

Kinder, Kinder. Herrschaftszeiten.





Und es gibt Menschen auf dieser Welt, die sind vom selben Wandel und Weg, fasziniert gewesen. Der so besonders natürlich er auch ist, gerne zu Abgrund führen will, weil man den Hals von soviel Träumerei, Zauberei  nicht voll genug bekommen kann/will. Dabei ist es einfach natürlich, ganz gewöhnlich, aber die großen Menschen halten eben nicht daran fest. Und weil es so wenige machen, meinst du du wärst etwas besonderes; würde es jeder so machen, würde man gar nicht auffallen. Doch so wird es zu einer Gabe, einem Talent, denn du hast nicht verpennt, haha ;)

Samstag, 26. November 2011

Liebe am Abgrund

Stehst du über deinen ablesbaren Eigenschaften. Du kannst einfach machen und greifst dazu andere an. Ist dir nicht einmal bewusst. ScheissFotze, Mutter. Schlampe, Hure; kennst du die Liebe nicht. Machst dich lustig, verhältst dich rücksichtslos gegenüber deinen Kinder und merkst es nicht. Du tanzt rum, auf der Nase herum, bist eine Hure, ein kleines Kind. Verpiss dich. Geh da hin wo du herkommst. Aber du merkst es nicht einmal.
Vielleicht merken wir es alle nicht mehr. Vielleicht tanzen wir auf etwas was uns selbst nicht weh tun würde. Wer ist schon der perfekt rücksichtsvolle Mensch. Vielleicht reagierst du nur auf etwas, was ich dir antue. Etwas was ich nicht gemacht habe. Beides unbewusste Attacken, unbewusste Reaktionen. Doch du bist die Mutter, du solltest etwas mal kapieren, aber du kapierst es nicht und versteckst dich hinter Esoterik, Hokuspokus, damit du nichts einsehen musst, nichts ändern musst. Also bleibst du eine Hure, die tanzen muss, verhöhnen muss. Du selbst bist eine Versagerin und versteckst dich hinter einer Sektenführerin, Wahrsagerin.

Freitag, 25. November 2011

Changing fucking voice in your head

Sprich anders zu dir
Nimm die Kurve und handel dir zu
Lass mich oder lass mich nicht
Fick dich selbst
Tu dir gutes
Im Wohlgefallen
Bring dich voran
Fick dich
Fuk you
Fuck
Rock
Roll
Gas geben
Kurve kriegen
Bedingte Rücksicht
Freiheit
Freiheitsliebend
Bedingungslose Liebe
Ich kann
Ich bin
Fick dich
Mein Weg Gelaber
Dein Ding Gelaber
Mann und Frau Gelaber

Vergötterungskram
Was ist falsch daran seine Göttin gefunden zu haben
Wir alle Göttergatten sind
Wir alle etwas besonderes sind
In einer besonderen Welt
Voller Zauber, Wandel

Kenne ich keinen anderen Planeten
Der so besonders ist
Also darf auch ich etwas besonderes sein








Gute Nacht
Gib nur auf dich acht
Zauberei
Wahn, Traum
Wir alle ertragen, sehens kaum

Unstur, instabil, Auflösung, Psychose

Eben nicht stur. Nicht das Pferd mit Scheuklappen. Zuviel Links und Rechts. Zu sehr sich einlullen und weich machen lassen. Und eine zweite Chance mit ihr gibt es nicht.
Stets keine Linie eingehalten, weil Linien irgendwann nicht mehr cool sind, dazu führen, dass wir anecken, Konflikte haben, Menschen verlieren, dafür verlassen werden. Also wird keine Entscheidung gefällt. Sich verbiegen, bis auch das zu Konflikten führt, zu einem ambivalenten Spagat und man immer weiter an Stabilität verliert, sich auflöst, in eine Psychose geraten kann.
Eben weil man es allen Recht machen will, niemanden verlieren will. Der ambivalente Spagat sich auf alle Felder ausdehnt, man nur den Überblick verlieren kann, unsicher ist, sich auflöst und das Selbstbewusstsein verliert. Sich zuviel orientiert, anstatt auf wenige zu hören, auf sich selbst zu hören. Anstatt in jedem Idioten etwas zu sehen, in jedem die/eine (die eine) Wahrheit zu sehen.

Samstag, 19. November 2011

Geschmackbesonderheiten

Der perfekte Geschmack. Der einzigartige Geschmack. Das Besondere. Die Atemberaubung. Geschmäcker sind verschieden, einzigartig, wie jeder Mensch einzigartig ist, verschieden ist, eigen ist, individuell ist. Der Geschmack entscheidet, ist Geschmackssache und doch ist er wesentlich verantwortlich für Zuneigung, Sympathie, Gut und Böse.

Kleider machen Leute, Musik macht Menschen, ein geschmackvolles Umfeld und ich sag dir, wer du bist. Wie wohnst du, wie stehen und fallen deine Haare? Und mein Daumen zeigt hoch oder runter.
Spricht dich nicht alles an? Was hast du falsch entschieden, womit falsch geschmückt? Denn geschaffenen sind wir nackt. Was sprach dich nicht an? War es der Geschmack oder doch das Wesen? Die Stimme, der Geruch, die Bewegung, der Verstand, die Mimik, die Gestik, die Finger, der Mund? Ist irgendwas schief oder doch zu gerade?

Was hat dich angezogen? Dein eigenes Spiegelbild, die Angst vor deinem eigenen Tier in dir? Die Angst davor sich aufzulösen, zu vergessen; jede Moral, Ethik und Ästhetik auszuschalten und es geschmacklos, dreckig zu treiben? Treiben zu lassen?
Was ist falsch daran? Und es ist selbst mein "Eigengrab".

Freitag, 18. November 2011

Und er glaubt es immer noch

Noch immer glaubt er an ein Mehr, als tatsächlich ist. Dass da etwas in der Luft ist, etwas, dass ein jeder spüre, sich ein jeder logisch schlussfolgern könne. Alles stellt er in Frage, hinterfragt jedes Tun, jede Rede, jeden Gedanken und jede Bewegung, aber das es dieses Mehr gar nicht gebe, das hinterfragt er nicht. Stellt er nicht in Frage.

Es scheint klar, aber klar ist das eben gerade nicht. Ein jeder kennt Das, ein jeder hat davon gelebt, lebt davon und sehnt sich nach diesem Leben, aber Es gibt es nicht. Hat es nie gegeben. Aber er glaubt, dass Es es nur deshalb nie gegeben hat, weil die Menschen irgendwann an die Wissenschaft glauben, an die Mode, an das Geld. Doch nie hat er sich als den kleinen Prinzen erlebt, denn das könnte man von ihm meinen, wenn man diese Zeilen liest oder wenn er von sich Reden macht.

Denn für ihn gibt es nur Das und jeder Mensch ist Teil davon, wie er Teil dieser Menschen, dieser Welt ist. Für ihn gibt es nur Das, dieses Mehr. Dieses Mehr, was von den Menschen dann als Romantik bezeichnet wird, einen Teil von Liebe. Ein Etwas, dass besonders gut bei Frauen ankommt, als hätten sie dafür ein Gegenstück. Aber er weiß Darum gar nicht, in seinem "Mehrchen" trägt jeder dieses Gegenstück und so scheint er oft sonderbar; in einer Welt, die ein jeder teilweise kennt. Doch lebt er wohl immer noch im paradiesischen Mutterkuchen..

Nur du selbst

Kein Äther
Gedankenübertragung
Von Geisterhand
Nix
Fantasie
Kindliche Mädchenfantasie

Vom Unsichtbaren
Beschwören
Glauben

Wohl sowas was man abnabeln nennt
Nix ist da, mehr ist da nicht

Gefühle, Inspiration
Romantik, Intuition
Aber da ist nix
Was soll da auch sein?
Ein Märchen?

Von dir und dem Mädchen
Das ganz weit fern
Ohne Kontakt
Und doch spüre sie alles
Wisse sie alles

Aber der Mensch ist abgeschnitten
Von Geburt an
Alles andere nur soziales, höfliches
Oder asoziales Miteinander

Da ist eigentlich nix das zusammenhält

Also vereint man sich doch irgendwann
Vernabelt man sich irgendwann wieder
Geht was ein, hängt zusammen ab

Wollt man doch mal unabhängig sein

Mittwoch, 16. November 2011

Etwas Schönes

Melatenfriedhof Köln



Something beautiful
Alone the word beautiful
Something like heaven on earth
Like an angel
An angel without mask on
An angels skin
An idea, a picture
Not real
A Statue in harmony
Some silent
Existing in every mind
But not really
Not really to touch
Its everywhere
In everybody
But an everywhere-illusion
Its created
Everytime-creation
But not really real
It is not
It is but
Everywhere and nowhere
Something we cannot live without
We know from the past
We be sure from birth on
But do not be that sure
Therefore conflicts
Accidental-reality
Coincidence
Web in your mind
Struggle with your network
In conflict with your ground
With your angry child
Because it is not there
Shine is shining, not gone but disappeared
Collapsed
It is Not really real
An everybody idea
The thing we talk about everytime
Its your darling
Fantasyworld
No more, no less
Keep your hands away
From something
We call
We call real videogames
Videogames are to be videogames
Virtuel
Let there be there
Deconfuse yourself
By demixing worlds
By recognizing illusions
From begining to finishline

Montag, 14. November 2011

Pelle

Rück mir nicht auf die Pelle
Komm mir nicht zu nah
Da bin ich ganz eigen
Das kann ich nicht leiden
Berühr mich nicht
Gelacht wird nicht
Schweigen im Wald
Doch komm mir nicht zu nah

Bleib mal schön da
Was sollen wir ins gemeinsame Horn blasen?
Bleib da
Bleib da, bleib fern
Hast genug gesehen
Ich will deine Symbiose nicht
Bleib bitte da

Achte das
Respektiere das
Bleib da
Achte diese Grenzen
Mach dich lustig
Du kennst keine Scham
Ich will das nicht
Lass das
Was soll das
Ich kenne deine Freude nicht
Meine Lust ist ganz anders
Mein Humor, mein Witz  ist ganz anders
Bleib da
Komm mir nicht zu nah

Hier ist eine Grenze
Überschreitest du sie
Kenn ich keine Grenzen mehr
Dann komme ich dir nah
Dann wirds peinlich
Bleib da
Lass mich in Ruhe
Ich will das nicht

Doch dann kannst du nur lachen
Und das kotzt mich an
Auch wenn du es nicht so meinst
Ich hasse das
Ich muss das loswerden
Bleib da
Du verstehst mich nicht
Lass mich in Ruhe
Ich will das nicht
Und doch hast du es getan

Meine Schamgrenzen übertreten
Also muss ich rächen
Auch wenn es dich gar nicht interessiert
Auch wenn es dich gar nicht tangiert
Ich bin beleidigt
Vielleicht wie ein Kind
Vielleicht wie ein Zigeuner
Aber ich mag das nicht
Also lass mich
Und mach dich lustig

Aber verpiss dich
Gelacht wird später drüber
Haha
Och, armer kleiner
Ist doch nicht so schlimm

Verpiss dich
Ich meins doch gar nicht so

Egal
Verpiss dich

Du verstehst mich falsch
Missverstanden
So doch nicht
Ist doch gar nicht so gemeint
Bin dir doch nur ein Freund
Ein Kumpel

Verpiss dich
Weißt du was Wertschätzung ist
Weißt du was Stolz ist
Weißt du was Ehre ist
Weißt du was männlich ist
Weißt du was Liebe ist
Weißt du was Leben ist
Weißt du was Wildnis ist
Weißt du was wirklich asozial ist

Was weißt du?
Domestizierte Scheiße
Deine Kultur?
Ich scheiss auf deine Kultur

Verpiss dich

Bist du gut (Dike)

An der Schwelle der Fantasie
Bist du da Arschloch
Ellbogentyp
Oder bist du gut?

Bist du rücksichtslos
Asozial

Woran glaubst du an Schwelle zur Fantasie?
Zieht dich das Unsichtbare, der Aberglaube
Oder zieht dich das System in dem wir leben, an deine fantasierte Macht

Nimmst du deine Armseligkeit
Um hoffentlich zur Rente, doch noch das Gute wieder mehr zu sehen
Dann wenn du deinen Frieden machst

Armselige Scheisse
Dein schlechter Wahn
Deine Wahnfantasien, werden zu deiner armseligen Macht
Lenkt das Arschloch endlich ein
Sieht das Arschloch endlich Werte
Eine andere ebenso gut mögliche fiktierte Welt




Samstag, 12. November 2011

Nix da

War nix
Nur ein Spiel
Zuviel gemeint
Hör auf die anderen
Wahr ist, da war nix
Kein Funke
Keine Idee
Alles nur deins
Von dir gedacht
Blind
Zuviel gesehen
Nur das gesehen
Eins gesehen
Vereint gesehen
Nur dich selbst gesehen
Allein verliebt
Schmeicheleien
Mehr nicht
Spielchen
Zu zweit gespielt
Allein der ernst
Wahr ist was nicht war

Affekte bedeuten keinen Zauber
Sind einfach nur Affekte
Drüber nachgedacht
In Ruhe
Zweimal gelesen
In Form, korrigiert
In Ruhe und mit Distanz
Verliebtsein ist kein Beweis
Nur ein Zustand
Ein relativ unabhaengiger Zustand
Im Affekt zu nah
Symbiose im Äter
Im All
Auf der Welt
Überall Affekt
Überfordert
Alles nah, zuviel
Geschossen
Zu schnell geschossen
Schnellfeuer
Verschossen
Fehlschuss
Goldener Schuss
Dummdumm geschossen
Daneben geschossen
Und manchmal Volltreffer
Manchmal ins Herz
Aber eigentlich macht das Gewehr mit dir was es will nicht was du willst

Clusterbombe
Streubombe
Feuerwerk
Minenfeld
Zeitbombe
Streufeuer
Zerbombt
Implodiert
Bomberman ist blind
Bomberman sieht zu viel
Bomberman und Taktik
Bomberman und Eigentor
Bomberman bombt vor fremden Toren
Bomberman das ist kein Spiel
Bomberman hält fest
Bomberman schluckt selbst die Bombe
Bomberman hat nix mehr zu bomben

Steine im Weg
Liegen ungefährlich
Steine sind der Weg
Der Stein ist er selbst
Der Stein kennt auch mal Bewegung
Der Stein rollt in Ruhe an
Der Stein sammelt Steine
Der Stein überdauert
Der Stein ist weise
Der Stein kann warten
Der Stein hat ausgehalten
Der Stein ist immer wach
Der Stein ist schläfrig, träge
Der Stein hat Kraft




Donnerstag, 10. November 2011

Alles ist wahr

Jeder Gedanke
Jeder Schmerz
Jede Erinnerung ist wahr
Jede Fantasie ist wahr
Jeder Schluss ist wahr
Jede Beobachtung ist wahr
Jede Liebe ist wahr

Realität ist nicht unwahr
Fakten sind wahr
Vergangenes ist wahr
Schlimmstes Befürchtungen sind wahr
Jede Vorstellung ist wahr

Alles ist scheissegal
Erstmal
Keine Kinder
Keine Schuld

Alles ist wahr

Nichts ist wahr
Alles Performance
Nichts inszeniert
Drehen und Wenden
Keine Chance
Alles nichts oder

Kein Humor
Alles Schwarz
Alles Weiß
Alles Grau
Alles bunt

Nichts ist hell
Nichts ist dunkel
Alles brennt, alles still
Alle Kinder
Keiner Dada
Surreal, alles ist wahr
Alles kommt zurück
Nichts kommt zurück
Schmerzen sind wahr
Freude ist war
Lachen ist wahr
Tränen sind wahr

Humor ist da
Mal ist er fort
Nichts ist fix
Alles fließt
Alles starr
Nichts ist wahr

Musik ist da, Musik ist alles
Stumm ist wahr
Ruhe ist wahr
Bewegung ist tot
Bewegung ist wahr

Leistung, Arbeit ist wichtig
Leistung egal
Widersprüche sind wahr
Ambivalenzen sind wahr
Liebe ist überall
Nur hier
Liebe ist der kleine Tod
Lüge ist Wahrheit
Aggressionen sind doof
Auch mal da

Masochismus ist schön
In jedem
Wo sind Schmerzen
Wer bin ich
Ist egal
Freiheit ist Lüge
Ist alles
Wahr
Alles ist wahr

Keine Sorge
In der Bahn
Keine Rettung
Nur ein Traum
Fantasie ist wahr
Sekten sind wahr
Sekten überall
Unwahr
Alles ist wahr

Wut ist dof ;)

R. Steiner

Aber innerhalb dieses Denk-Erlebens ist eines ganz uns eigen: Die Art und Weise, wie wir die Gedanken verknüpfen und voneinander lösen, die Art und Weise, wie wir innerlich die Gedanken verarbeiten, wie wir urteilen, wie wir Schlüsse ziehen, wie wir urteilen, wie wir uns überhaupt im Gedankenleben orientieren, das ist unser, ist uns eigen. Der Wille in unserem Gedankenleben ist unser eigener.

Mittwoch, 9. November 2011

Da reicht eins

Eine Assoziation
Eine Brücke

Ein Klügerer
Smarterer
Schönerer
Coolerer

Man kann niemals in allem Vorreiter
Avantgarde sein

Einsturz
Sinnlos

Weiter gehts
Umso schlichter
Als wär nichts geschehen

Ist es ja auch nicht einmal
Aus dem nichts
In Fantasie
Eifersucht erhoben

Dienstag, 8. November 2011

Metaphern werden Kunststück

Wenn das letzte Eis geschmolzen ist
Fehlen Bilder, fehlen Vergleiche, Metaphern

Ist das Eis auf dem ich heute gehe wieder sicher
In vorantasten, Schritt für Schritt
Ja, ich kann gehen
Wieder gehen
Nochmal die Chance auf diesem Eis zu gehen
Darauf zu wandeln

Wird das Eis die meine neue Erde
Lange nicht mehr von hier Hallo gesagt
Lange nicht mehr in Sicherheit gewogen, fällen gelassen
Lange nicht mehr den Mut
Selbstverwirklichung stets einbrach

Der Größenfantasie, des Narzissmusses wegen
Des Tanzes und Lachens in den Abgrund wegen
Der Fratze wegen und schlechtem Gewissen
Doch wir sind alle immer auf diesem zweiten Eis
Alle auf dieser Erde

Nur dein Prozess, deiner Verwirklichung ließ dich meinen wer größer und besser zu sein
Hast du ausgelacht, Hast gemeint wer lacht
Missgunst, Neid
So kommt man unter Qualen nur wieder rein
War es vielleicht so andere anders gesehen zu haben
Andere ändern zu wollen

Weil du unsicher bist auf deinem dünnen Eis
Derjenigen mit dem goldenen Löffel
Der gefressenen der perfekten Weisheit
Siehst du nicht mehr dass doch alle hier gleich sind
Wirfst vor

Wandel doch lieber weiter
Miteinander, sicherer
Täuscht du Sicherheit vor
Die perfekte Festung
Aber eigentlich doch nur ein Elfenbeinturm
Erinnerst an diese Künstler aus dem Fernsehen, aber eben ungefüllt
Alle machen etwas falsch
Also glaubst du noch an den einen mit der Wahrheit

Alle haben Angst
Mal auf dem Eis, mal auf Erden
Nicht jeder kann wie Paris Hilton leben
Sind wir alle Königskinder
Und ich aggressiv wie du, weil ich mich selbst zu viel in anderen sehe
Selbst meine ich wüsste warum
Selbst meine die anderen leben in einer anderen Welt und meine sei schöner, größer und was besseres
Ich selbst getrieben bin

Doch haben wir alle Angst
Zieht man niemanden rein
Lässt man andere anders sein
Und den letzten beisst auch niemanden
Bist du uncool wenn
Bist du dies und dad wenn
Bist du vor allem immer unabhaengig gewesen
Schon von Natur aus
Wie jedermann

Aber dann bin ich ja gar nichts besseres
Dann gibts ja gar nichts mehr zu lachen?!
Ja das stimmt, ist Fakt.
Oh, dann war meine Prinzessin ja nur eine Fantasie
Ja
Aber wonach habe ich dann gelebt?
Du wolltest wer sein, fernab der Menschen, Realität, Kultur und Natur.
Oh, da fühle ich mich jetzt aber schuldig
Habe ich meine Sehnsucht dann noch verdient? Meine große Liebe?

Wie kann ich das je ausgleichen?
Musst du nicht. Wir sind alle so. Werde erwachsen. Geduldet dich. Halte durch, dann wirst du immer mehr sehen, wie schön die Welt ist und der beständige ewige Irrtum.
Danke.
Immer wieder gerne. Sei weise und wandel dich in Ruhe immer weiter und vergiss nicht, morgen ist auch noch ein Tag.

Warten oder Zauberei?

Bis zum nächsten Schritt warten
Ist diese Entwicklung nicht sowas wie Zauberei?
Ist der Wandel nicht sowas wie Zauberei?

Es lässt sich nicht alles beweisen, belegen, fundieren.

Also irgendwas wie ein Märchen.

Sonntag, 6. November 2011

Zeitfenster schließen


Affekte geschluckt
Kind in Verantwortung
Ausgeflipptes anders ausgelagert
Mit viel Glück in eine erfolgreiche Kunst

Zeitfenster kitten
Wird aus dem Zeitfenster etwas Schönes
Aus dem Zeitfenster
Wird das Zeitfenster egalisiert
Real, etwas fantasiertes fast familiär
Das Fenster existiert nicht mehr
Ein anderes Wollen
Eine Verantwortung
Die Zeit fließt

Das Fenster wird zum Planetarium
Blockade Zeitfenster
Block-Out, no more acting-out?
Block außen Kopp raus?
Free Willy
Free Ghost
Free Will
Free love
Free life?

Nagel im Kopp
Balken in der Birne
Brett vorm Kopf
In Fürsorge
In Verantwortung
Game Over
Wirkung und die Blackbox
Ja du darfst
In keeping "Wohlwollen"
In keeping god we trust
In keeping love
In keeping together
In believing stones, trees
In believing "slow it down"

Musical

Freitag, 4. November 2011

So aber nicht

So habe ich dich aber nicht in Erinnerung
Du warst mal so stark
Mein lustiger Spielkamerad
So sehr mein Mann
Wo bist du geblieben?
Wohin hast du dich verrannt?

Also musst du nochmal gehen
Ein Wiedersehen?
Ich weiß nicht
Vielleicht ist das gegen das Gesetz
da muss was anderes geschehen
Was? Ein Wunder?
Ich weiß nicht

Irgendwas was vielleicht mit einem Dornrößchenschlaf zu tun hat
Einer kollektiven Beruhigung
Einer kollektiven Zufriedenheit
Vielleicht kann ich dann wieder-sehen

Donnerstag, 3. November 2011

Dienstag, 1. November 2011

wilden


little princess

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tim.a.elstner(at)gmail.com