Donnerstag, 29. März 2012
Ich liebe dich, dich liebe ich
Nichts fasziniert mich mehr als du
Für dich werde ich impotent
Ich muss mit dir nicht schlafen
Du bist so schön
So wunderschön
Du lachst so schön
Du bist so süß
Du bist so frech
Du bist alles
Und ich habe nichts
Alles will ich dir verzeihen
Niemand ist Schuld
Niemand soll dich haben
Niemand soll jemals dazwischen kommen
Für dich würde ich morden
Für dich kämpfe ich
Für dich bin ich alles
Für dich bin ich nichts
Du bist mein Stern
Du bist mein Star
Du bist mein Held
Du bist meine Göttin
Ich will sein
Ich will mich auflösen
Ich will mich verzehren
Ich will mich vergessen
Ich will da sein
Ich will dein Held sein
Du sollst alle ausblenden
Für immer
Du bist mein ewig
Mein ewig Glück
Alles soll verschwinden
Jeder Scharlatan
Jede Frau
Jedes scheiß Geschick
Jedes Arrangement soll verschwinden
Jede Frau soll schweigen
Jede Frau soll respektieren
Was ich will
Jede Frau soll verschwinden
Wie die Geister kommen sie geschossen
Aus ihren Löchern
Sie sollen verschwinden
Für immer ein Leben lang
Und wenn ich alleine bleibe
Jede Verkupplung soll krepieren
Jeden Verkuppler den Tod an den Hals
Alle keinen Respekt
Alle keinen Respekt vor dem Heiligtum
Nur mit dir will ich sein
Bis alle Ewigkeit
Für immer
Und wenn ich dich niemals wieder sehe
Nur mit dir will ich sein
Niemand soll dazwischen funken
Will ich für alles gewappnet sein
Will ich die stärkste Klinge haben
Das stärkste Wortgefecht
Den schönsten Widerstand
Nur für dich
Und wenn ich dich niemals wiedersehe
Ich liebe dich
Dich liebe ich
Bist du mein ewger
Mein heilger Schatz
Bist du mein Ehre
Ich verneige mich vorm Rest des Publikums
Nur mit dir will ich sein
Bis in alle Ewigkeit
Und wenn ich es alleine tue
Du bist mein Herz
Mein Herz bist du
Ich liebe dich
Montag, 26. März 2012
Fixierung im Mitleid
Mal fixiert
Reduziert
Ich bin so unendlich traurig
Nur ein Moment
Ich bin unendlich traurig
Nichts kann es heilen
Geteiltes Leid ist halbes Leid
Aber ich will Niemanden bei mir
Unendliche Traurigkeit
Fixierung im Schmerz
Findste cool
Willste Rocken
Ich bin so traurig
Will es nicht teilen
Will allein sein
Nie mehr einsam
Einfach nur sein
Und gleichzeitig nichts sein
Mich auflösen
Unanalysiert
Unfixiert
Scheiss Bilder
Ich will nicht lachen
Ich will allein sein
Bleibt bitte weg
Und ganz nah bei mir
Bitte versteht mich nicht
Fixiert mich nicht
Ich will ganz weg sein
Mein Ding machen
Aber nie mehr allein sein
Was ich will ist Utopia
Was ich will ist der Widerspruch in einem Satz
Ich bin ganz allein
Unendlich traurig
Und ich will nicht verstanden werden
Weil ich dann Liebe spüre
Weil ich mich dann fixiert fühle
Weil ich mich dann bedroht fühle
Ich will das mich niemals jemand kennenlernt
Mich niemals jemand berührt
Ich will ganz alleine sein
Ich will nie wieder lachen
Ich will mein Leben lang arbeiten
Ich will das Leben erledigen
Für immer allein sein in meiner Traurigkeit
Ich will allein sein
Für immer allein sein
Niemand darf mich entdecken
Niemand
Niemand
Ich will für immer allein sein
Du fehlst mir
Wer will Absurdes sehen?
Piss mir ins eigene Gesicht
Warum, weil ich kein Ende machen kann
Warum, weil ich alles fixieren muss
Warum, weil ich kein Rocker bin
Weil ich nicht Gas geben kann oder will
Was weiß ich
Weil ich auf die Kurve nehmen scheiße
Weil ich das scheiß Kind bin
Warum? Weil ich kein Rocker bin
Weil ich kein Ding machen kann
Weil ich kein Ding sehen kann
Weil ich auf alles
Weil ich auf mich scheißen will
Mir ins Gesicht pissen will
Warum?
Worum dreht sich die Scheiße
Was soll ich machen
Verarschen
Macht haben
Leben in Absurdistan
Leben in Gewalt
Leben in Macht
Ich kann nichts machen
Ich reibe mich mit meiner Kacke ein
Will auf die Kacke haun
Rocken
Gas geben
Rocken, auf die Kacke hauen
Sein Ding machen
Wir wollten Avantgarde sein
Nicht mehr derselbe sein, immer derselbe sein
Wollten uns ausdrücken
Wollten uns verwirklichen
Um jeden Preis das machen was wir wollen
Nur das was wir wollen
Ich will tuen was ich will
Ich will die freie bedingungslose Liebe
Will raus
Will austeigen
Will ich selbst sein
Will vor allem selbst entscheiden
Das machen was ich will
Das mir niemand rein redet
Mir niemand zu nahe kommt
Mich niemande länger fixiert
Auch wenn mir das egal ist
Aber alles kommt zurück
Ich wollte nicht länger brav sein
Ich will raus
Raus aus mir
Weg hier
Will mein Ding machen
Meinen Weg machen
Ewig verpeilt sein
Ewig absolut verewigt
Ich will raus
Will ganz eigen sein
Will Liebe machen
Und das ist auch das Problem
Das freie Liebe machen
Ich will freie Lieben machen
Das wild sein
Aus der Bahn sein
Unverbindlich sein
Einfach nur körperlich nah sein
Einfach nur einander zärtlich sein
Die freie Liebe
Das ist dein Ideal
Ich will Liebe machen
Wie ich es will
Wie wir beide es wollen
Und das ist auch gut so
Aber ich will eben mehr
Bist du jetzt eine Schlampe?
Nein wir wollten beide eben einfach Liebe machen
Etwas ist
Zärtlichkeit etwas ist
Etwas schönes ist
Dass sich ergibt
Das kommt, das geht
Mal ein Moment, mal ein Film
Mal ein Leben lang
Aus der Situation heraus
Lässt sich nicht erzwingen
Nicht festhalten
Kommt auch nicht zurück
Lässt sich nicht hoffen
Ergibt sich, passiert
Oder eben einfach nicht
Mal hat man Glück
Und dann ist es auch schon vorbei
Niemand ist eine Schlampe
Es passiert und dann ist es vorbei
Zärtlichkeit, Liebe, Küsse, Sex
Etwas schönes ist
Einfach passiert
Nichts zum Greifen, einsperren
Es kommt und geht
Wir sind jung, sind Kinder
Das kommt und geht einfach
Nix zu bedauern, zu bereuen
Aber es ist unendlich traurig
So wundervoll schön
Samstag, 24. März 2012
Hab schon wieder vergessen worum die Welt sich dreht
Unwiderstehlich
Das machts einfach
Unvergesslich
Bin ich es
Kann nichts dafür
Macht mir Angst
Kanns nicht abwehren
Kommt auf mich zu
Keine Hilfe
Keine Rettung
Mal ein Lachen
Mal eine Fratze
Stopp, ich habs vergessen
Worum dreht sich diese Welt nochmal
Alles um mich
Wird bedrohlich
Nimmt mir die Luft zu atmen
Nichts davon ist wahr
Doch für die Freiheitsliebe
Die Selbstbestimmung
Muss es so sein
Dann ists wahrscheinlicher
Selbst zu entscheiden
Von diesem Standpunkt aus
Dass sich die Welt nur um mich dreht
Kann ich dann Rücksicht nehmen
Kann ich selber glänzen
Charismatische Selbstbestimmung
Nicht des Glücks
Aber der Freiheit wegen
Des Gas geben wegens
Des Rockens wegens
Des auf die Kacke hauen wegens
Ein gebrochenes Herz müssen wir leider überleben
Können wir keine freiheitsberaubende Rücksicht
Auf gebrochene Herzen nehmen
Sind wir unwiderstehlich
Lachen wir darüber
Tanzen wir darauf
Wovor habe ich Angst?
Vor der Sekte
Vor der Familie
Vor der Endgültigkeit
Vor der Einsamkeit
Angst vor der Enttäuschung
Ich bin es nicht
Kann nicht jeden haben
Willst du Menschen sammeln
Willst du gebrochene Herzen sammeln
Als Bestätigung
Gebrochene Herzen sammeln?
Unwiderstehlich
Angewidert
Angeekelt
Lachst du darüber
Scheißt du darauf
Keine andere Wahl
Um frei zu sein
Muss ich so sein
Relativ
Nicht absolut
Aber ich muss erhaben bleiben
Habe ich Angst mich einzulassen
Weil ich frei
Selbstbestimmt sein will
Mein Ding machen will
Ich aussuchen will
Ich wohl der Geilste sein will
Der Charismatischste
Der Auserwählte
Der Erleuchtete
Lache drüber
Ich muss gehen
Will gehen
Am liebsten zurücklassen
Aber das geht leider nie ganz
Weg
Kein daraus, nur ein damit
Blick nach vorn
Nicht weil ich der Geilste bin
Sondern selbstbestimmt
Frei
Selbstverwirklicht
Sein will
Nicht einsam, aber allein sein will
Dann bin ich eben der Geilste
Bin ich doch sowieso nicht
Also kann ich es auch bleiben
Doch erwachsen wirst du dann nie
Ein Hoch auf die Kinder
Vielleicht werden wir dann irgendwie einsehen
Wenn ich familiär gefangen
Versklavt worden bin
Wer kann schon wirklich frei wählen
Muss ich mich wohl irgendwann einlassen
Und feststellen, nicht ideal zu sein
Nichts Ideales zu haben
Mich wohl arrangieren muss
Ich kann kein Herz brechen sehen
Also habe ich immer ein gebrochenes Herz
Man wirds überleben
Ich kann kein Herz brechen sehen
So schlimm ist das nicht, wenn Herzen brechen
Ich kam nicht drüber weg
Konnte ich keine Herzen mehr brechen
Wurde abhängig
Selbst mal zuviele Herzen gebrochen
Mein Herz ist mein Problem
Bringst du es wieder übers Herz
Herzen zu brechen
Sklave meiner Einsamkeit
Weil mächtig
Vollkommen, unwiderstehlich
Überlegen, glänzend
Bin ich machtlos, ohnmächtig
Bin ich verliebt, ausgeliefert
Klein, abhängig
Kann ich nicht unabhängig sein
Nicht erhaben sein
Gehe ich in die Knie
Vergesse alles
Sehe nur dich
Dein Glanz, Charisma
Zieht mich an
Lässt mich nicht los
Will dir widerstehen
Aber kann nicht
Zu schön
Erfüllung meines Ideals
Meines Geschmacks
Bin machtlos
Kann nichts machen
Habe verloren
Vergöttlichung
Kann dich nicht kennenlernen
Denn ich bin abhängig auf dich entschieden
Du aber behältst auf ewig Macht
Du kannst Nein sagen
Dich verfolgt es nicht
Ich komme immer wieder
Während du deinen Weg gehst
Dich nicht verfolge lässt
Du bestimmst
Kannst Nein sagen
Hinter dir lassen
Unabhängig sein
Du hast deinen Willen
Während ich ständig eingeholt werde
Ich mich nicht wehren kann
Du einfach davon gehen kannst
Für mich die Reflektion zur Bedrohung wird
Ich es anderen Recht machen muss
Ich kann nicht Nein sagen
Kann nicht sagen, ich will nicht
Du schon
Du bleibst erhaben
Lässt es nicht zu
Ich wünscht, ich wäre Herr meines Willens
Und weniger Sklave meiner Einsamkeit
Sonntag, 18. März 2012
Wenn alles ok ist, alles gut ist
Dann bist du ganz weit weg
Aber was ist dann passiert
Und warum ist nichts daraus geworden?
Du hast Nein gesagt
Wie kannst du das bloß?
Wie kannst du Nein sagen
Wie geht das?
Hast du das mal gelernt?
Ich kann nicht nein sagen
Bin willenlos
Denn auch ich halte mich für unwiderstehlich
Du doch auch
Weißt du dass du bildhübsch bist
Unwiderstehlich
Wie kannst du dann nein sagen
Wie hast du das gelernt?
Wie kannst du drauf scheissen?
Schließlich habe ich doch den Masterplan
Aber wo bist du?
Warum ist nichts daraus geworden?
Wie konntest du nur Nein sagen?
Verstehe ich nicht
Denn ich kanns nicht
Schließlich bin ich der wichtigste Mensch auf der Welt
Und so dumm bist du wohl nicht
Deshalb kannst du auch Nein sagen
Drauf scheißen
Schließlich weißt du darum
Dass zwar alles zusammenhängt
Aber du nicht das Zentrum bist
Nicht der Mittelpunkt bist
Nur der Mittelpunkt kann nicht nein sagen
Denn er trägt ja fiktive Verantwortung
Das Märchen kennt kein Nein
Er weiß ums Schicksal
Holt ihn strafend oder belohnend wieder ein
Alles Bullshit
Aber du kannst Nein sagen
Ich eben nicht
Sollte ich wohl von dir lernen
Das macht es einfacher
Vielleicht schaffe ich es ja
Aber du bist ganz weit weg
Und warst das Mittel
Zum Zweck, Nein sagen zu lernen
Einen Willen zu haben
Seine Psyche zu begreifen
Um von Amor nicht abgrundtief geschwächt zu werden
Ich liebe dich
Du mich auch
Und irgendwas hast du von mir
Lebe wohl
Ich liebe dich
Gehts jedem einmal so
So ist das Leben
Und deshalb die Garantie
Dass du nie wieder kommst
Sag niemals nie
Zauberei
Wenn ich die wunderlampe hätte
Würde mir ein Wunsch reichen
Die zwei anderen eine Spende
Der Ehrenmann gibt sein Glück weiter
(..Eifersucht ist ein Arschloch..)
Samstag, 17. März 2012
Selbstverliebt kann ich nicht sein, weil ich nicht schwul bin; aber ich habe Angst vor dem Schicksal, dass es nicht bildhübsch sein wird
Wie weit geht Selbstbestimmung wirklich
Darf man noch lachen
Lachen im Märchen
Ich habe Angst
Angst vor dem Schicksal
Angst vor der Erwachsenen Liebe
Märchensorgen Selbstbestimmung
Sorgen der kapitalistischen Wohlfahrtsgesellschaft
Der Bedürfnisbefriedigung
Kann man nix dran machen
Nicht einmal beten, wahrscheinlich
Wünsch mir Glück
Drück mir die Daumen
Ich habe Angst
Wird man wohl auch diese Hürde nehmen
Wann kommt der ZieleinlaufIm bildhübschen Fotofinish?
1999 habe ich mal in ein Stehpissbecken gekackt
Vor allem für die, die es gesehen haben
Die es sauber machen mussten
Die derbste Idee
Aber eben auch gemacht
Die Aktion
Die Unterhaltung
Die Lust
Todtraurig
Todlangweilig
Dass man dich dann für den Idioten hielt
Und man von diesen Idioten auch nicht loskam
Aber man eben auch selbst der Idiot war
Nicht wertschätzen konnte
Nicht wegen der Besonderheit
Sondern der Wertschätzung der künstlerischen Aktion
Aber ich selbst weiß dann auch nicht immer
Warum ich etwas tue
Kann es nicht immer stehen lassen
Will nicht stolz darauf sein
Oder kann es eben auch gar nicht
Hats wer gesehen
Jeder hats gesehen
Geht es darum, obs gesehen wurde?
Die gute Performance, kann dich verzaubern
Die gute Performance, kann dich ins Märchen führen
Aber der gute Performer muss auch alleine durch
Brauch auch Freunde
Keine Fans, aber Freunde
Der gute Performer muss auch ganz alleine an seinen Traum
An seine Intention
An seine Freiheit glauben können
Ganz alleine
Ohne Halt
Er selbst ist sich Halt
Er selbst ist sich Heimat
Er selbst ist sich zu Hause
Der gute Performer muss aufs Feedback scheißen können
Nur kann dann Depression drohen, Verrücktsein drohen
Einsamkeit drohen, Kälte, Fremd sein
Der gute Performer kennt kein zu Hause mehr
Der gute Performer nennt seine Augen sein Hause
PS:
Faden verloren
Nicht alles so ernst nehmen, manches ist doch arg übertrieben
Montag, 12. März 2012
Arbeit am rauen Stein. Lass dich dreschen
Freitag, 9. März 2012
Lös die Probleme deiner Mutter
Wenn du es gecheckt hast, kannst du es auch planen. Zum erwachsenen Profi werden
Mittwoch, 7. März 2012
Man wollte sich nicht mögen lernen, um nicht von dir geliebt zu werden (oder eben gerade deswegen), also liebt man sich automatisch; kann man nicht mehr nicht gemocht werden, weil man sich nicht mehr nicht mehr mögen kann. Keine Frage. Automatismus. Ende !!
Dienstag, 6. März 2012
Märchensorgen >> Selbstbestimmung
Kennst du eigentlich die Angst, dass man nie wieder ein so maßlos interessanten Menschen wieder findet, wie ich ihn in ---- gefunden hatte?
Oder die Angst, dass man sich mit einem weniger interessanten Menschen begnügt? Und diesen interessanten Menschen gar nicht mehr finden kann.
---- ist nicht nur ohne Ende interessant, sieht auch gut aus, hat ne tolle Stimme, ist lustig, intelligent, super Geschmack, aber sie ist fort, über alle Berge. Ich bin gierig nach ihr, wie eine Sucht, weil ich so jemanden vorher nicht kannte und ich befürchte, auch nicht wieder kennen lernen werde. Das vorher jemand anders kommt und mich vom "Markt" nimmt.
Kennst du solche Probleme?
Eigentlich sind es Luxus-Probleme, aber sie nerven mich trotzdem. Hab echt Schiss. Das ist zwar nicht logisch was ich erzähle, aber trotzdem kommen Frauen, die ich kennenlerne, bedrohlich auf mich zu. Ich kann nicht gut Nein sagen und sage ich Nein, werde ich für die meisten Frauen noch interessanter, so dass sie mich kennenlernen wollen. Man kann das Problem glaube ich auch gar nicht loswerden, sonst müsste man sich komplett isolieren. Aber es soll die Richtige sein, die ich auswähle und nicht der liebe Gott oder das Schicksal.
Dabei widerspreche ich mir, denn das mit ---- und mir habe ich auch immer als was göttliches und schicksalträchtiges angesehen. Aber heute will ich mir meine Partnerin selbst aussuchen; wie gesagt, aber ist meine Entscheidung immer sofort klar, aber man hat immer wieder mit Frauen Kontakt, die man irgendwie gar nicht loswerden kann. Mich verfolgt das irgendwie. Es ist beunruhigend, zum Teil echt bedrohlich und beängstigend.
Wie gesagt, es ist ein Luxus-Problem, andere würden sich freuen, aber mir macht es Angst. Ich will ja nur ---- oder eben jemanden, der an sie vergleichsweise rankommt. Das schafft aber keiner aus meinem Umfeld. Es fühlt sich nicht gut an, zu sehen, dass man nicht in das schöne Bild von ---- passt. Als müsste sich der Prinz mit einer Bäuerin begnügen. ---- selbst aber auch eine Prinzessin ist und in mir aber nicht den Prinzen sehen kann.
Kein Bild, dass ich mir zwangsläufig von anderen Frauen mache, ist so schön, wie das von ----, aber ich habe Angst, dass da eine Frau kommt, die mich vom Bild der ---- bekehrt, so dass ich mich mit dem weniger schönen Bild der anderen Frau begnüge. Sie lieben lerne und mich mit ihr arrangiere. Und dann werde ich mit der "falschen" Frau glücklich, habe mit ihr Kinder/Familie. Das ist für mich eine echt bedrohliche Vorstellung, die immer wieder kehrt. Aber wie gesagt ein Luxus-Problem.
Dauert wohl auch nicht lange, da hat man wieder Geldsorgen und muss zusehen, dass man irgendwie ins Berufsleben einsteigt und erkennt, wie sehr man in den "Luxus-Problemen" hing, aber trotzdem durfte man sein Traumfrau nicht heiraten. Sie will nicht, aber alle anderen sind nicht was ich will. Schlimm aber ist, dass man seine "idealisierte Traumfrau" nicht wird kennenlernen können, da bin ich fast sicher und man sich deshalb mit einer gewöhnlichen Partnerin arrangiert. (Sicherlich ist ---- auch gewöhnlich und mittelmäßig, wie du und ich auch, aber trotzdem verkörpert keine zweite soviel Schönheit, Witz, Geschmack und Intelligenz auf einmal)
Eigentlich ist diese Email ziemlich blöde, aber trotzdem macht mich das Thema, meiner verpassten Chance zu ----, fast wahnsinnig. Am liebsten würde ich sie wie ein kleines Kind mit Gewalt zu mir holen. Es gelingt mir also einfach nicht, zu akzeptieren, dass sie nicht will oder besser ist es die Angst vor einer zukünftigen Partnerin, die nicht an ---- herankommt. Versteht man das? Ist eigentlich auch nur ein fiktives Problem, aber ich sehe die Gefahr, fast prophetisch auf mich zukommen und will dieser Prophezeiung oder dem Schicksal ein "Schnippchen" schlagen, so dass ich mein Schicksal selbst bestimme und nicht irgendwas und erst Recht keine Frau, obwohl die natürlich auch ein Recht darauf hat, sich einen Mann selbst auszusuchen.
Nun wie gesagt, ---- hat dieses Recht auch und eben auch von dem Recht gebrauch gemacht, Nein zu sagen.
Niemand kann drauf scheißen
Montag, 5. März 2012
Rock verdammt. Rocke..Arbeite verdammt.
Wir rocken
Jeder rockt
Nicht jeder rockt
Alle kennen das mit dem Rocken
Nix besonderes
Rocken bis zum Untergang
Rocken wie Jesus
Rocken wie Hitler
Rocken wie Indianer
Rocken wie ein Narr
Rocken wie ein Idiot
Rocken wie ein Künstler
Rocken wie ein Genie
Solange bis der Kopf blau anläuft
Solange wie du noch Luft bekommst
Solange bis du einschläfst
Alles wird vertragen
Alles wird verschlimmbessert
Alles wird ausgehalten
Alles wird verbockt
Alles wird verzockt
Nichts kommt berechenbar
Ich bin wie jeder andere
Bin mittelmäßig
Kein Genie
Haben wir alle einen Balken im Kopf
Die Sehnsucht vielleicht nach Erlösung und Erleuchtung
Nach der tierischen Ruhe im Kopf
Haben wir alle das ewige Brett vorm Kopf
Wir alle und Jeder
Ganz gemein
Einheitsbrille
Nix besonderes
Nur ein davon aus der Depression
Die nicht jeder hat
In die jeder gerät, wenn er sich für was beonderes hält
Oder eben jeder der sich für was besonderes hält eine Depression kriegen muss
Sofern er nicht erfolgreich genug ist, um damit durchzukommen
Keinen blassen Schimmer
Drauf geschissen, bis der Arzt kommt
Drauf geschissen, bis die Luft wegbleibt
Bis zur Atemnot
Nimm mir den Balken aus der Birne
Nehme ich ihn selbst bin ich
Tier - Maschine - Erleuchteter
Erwacht sind wir alle irgendwie
Kein Wettkampf in der Klarheit
Alles ist klar
Hallo Kindheit
Nicht verboten, in der Kindheit zu verharren (zu hadern),
Aber es läuft anders gemeiner, gleichgerichtet
Samstag, 3. März 2012
Ohne Pausen
Und eigentlich wolltest du Gas geben, rocken. Aber das wollen andere auch, tun andere auch. Stehst du dir nicht mehr selbst im Weg, sondern nur noch sie. Sie wird auch nicht verschwinden. Denn wir sind alle gleich, in den Höhen und den Tiefen. Und sie kann mitgehen, niemand pokert besser. Aber wir pokern dann doch wieder alle gleich. Aber sie geht alles mit, doch sie scheißt auf Gewinn und Verlust, sie scheißt auf All-in. Weg vom Pokertisch, denn sie ja sowieso nie betreten hat. Sie pokert von ganz woanders, denn sie pokert gar nicht. Sie pokert wenn überhaupt in Absurdistan, sie pokert lustig Dada. Sie zockt nicht, denn sie will nichts gewinnen, kann sowieso nichts verlieren. Sie pokert in Absurdistan. Ist auch nicht verloren, kommt sogar sehr gut klar, aber sie pokert eben nicht. Keine Heilige, keine Hure, sie pokert eben nicht mehr. Macht sich einfach nur lustig, ist lustig, ist dada, pokert in Absurdistan, in Utopia, in ihrem eigenen kleinen Höllen-Paradies.
Und deswegen kann sie rocken, aber eben nicht mehr pokern. Nur wer ihr Spiel unbegriffen untangiert ziehen lassen kann und dann Zärtlichkeit entwickeln kann, der wird sie noch erlösen können. Das Problem aber sein kann, dass sie dann das Pokern an einer Stelle beginnt, die eigentlich sehr ernst ist. Bleibt zwar lustig, aber lernt man sich vielleicht nie kennen. Denn sie hat Angst vor Nähe, nein, sie Angst sich fallen zu lassen, auch mal zu bleiben, hat Angst vor Ruhe, hat Angst vor Bildern, vor Klischees und all das weiß sie auch, schließlich muss sie zwangsweise klugscheißern. Sie muss sich alles auf Distanz halten, alles überwinden, bis auf eine Kleinigkeit, die muss gepanzert werden.
Sie wird es nie schaffen, ihren Narzissmus zu knacken. Sie hat Angst sich zu verlieren, sie hat Angst vor Rhytmen, Angst vor der Ewigkeit, Angst vor dem Stillstand, Angst vor Befreiung, Angst vor Natur, Angst vor Wiederkehrendes, usw. Sie ist ein Narr, ein verrücktes Huhn, ein Harlekin, ein Clown. Sie versteckt ihre Depression für immer in Sankt Nimmerland und wird damit glücklich werden, dass muss man respektieren, aber sie wird niemals zufrieden sein können, niemals ruhen können, denn sie wird erschrocken bleiben, denn sie hat auch Angst vor Tod und Ohnmacht. Sie wird ihre narzisstische Fratze nicht loswerden können, dann was ihr auf dem Weg des Loswerdens begegnet, macht ihr Angst, also macht sie weiter wie bisher. Aber es wird sie einholen, die Natur, die Zeit wird es regeln, aber vor Natur, vielleicht auch vor der Zeit, hat sie Angst.
Aber das ist ganz menschlich und normal, im Grunde vielleicht, geht es jedem so.
Freitag, 2. März 2012
Wahrscheinlich ist man einfach immer derselbe und andere eben auch genauso
Die Richtung wird klarer, sicherer, freier und wenn die Richtung klarer wird, kann man Gas geben; manche sagen "rocken". Denn wenn die Richtung klarer wird, dann will ich ja wo hin, dann will ich ja etwas schaffen, ein Ziel erreichen. Das Ziel ist klarer, auch wenn es eigentlich gar nicht so gut gefällt; das Ziel aber wohl zwingend notwendig ist. Über dieses Ziel eine Marke, einen Punkt schaffen, der sowieso schon immer ein Fixpunkt war. Ein Leuchtturm war, der mir eigentlich gar nicht so gut gefällt; ein anderes Ziel besser gefällt, aber wahrscheinlich ist dieser Leuchtturm ersteinmal wichtig, um einen anderen Leuchtturm sicherer ansteuern zu können. Um einen neuen Kassensturz machen zu können. Mehr Planungssicherheit zu bekommen. Lange Wege, ohne Abkürzungen, über zwingend notwendige Umweg, um Existenzsicherheit zu schaffen, um Klarheit zu behalten.
Mühselig; schweres wird leichter. Schweres bekommt Sicherheit, Schweres wird verwirklicht, selbstbestimmt. Autonomie. Eigene Meinung, eigener Wille, eigene Urteilskraft ohne zu verurteilen. Schweres bekommt Freiheit. Das Schwere ist das Fundament, die Basis, die Sicherheit. Das Schwere wird dein Standpunkt.
Dieser Standpunkt, mag eine Lüge sein, mag im falschen System liegen, aber was nutzt es. Geht es um Freiheit, um Sicherheit, um Existenz. Da denke ich mir meinen Standpunkt aus, halte ihn stur fest und gehe damit, es läuft, kommt an, damit lässt sich Gas geben, konzentrieren, "rocken".
Der Standpunkt ist klar, ist sicher, selbstgewählt, autonom, frei. Von hier aus lassen sich Kurven nehmen, aussitzen, Gas geben, rocken, auf Wesentliches konzentrieren.
°You rock°
Wenn die Richtung klar ist, der Druck hoch ist, aber das Geld derzeit locker sitzt, dann ist der Druck ein anderer als sonst. Kann man froh darum sein, diesen Druck auch genießen. Klar, macht das Geld nicht glücklich und es nimmt auch nicht gänzlich den Druck, beruhigt also nicht ständig, doch das Geld führt dazu, etwas aussitzen zu können. Man bekommt einen Puffer, ein Polster und es lässt sich besser jonglieren. Wenn es darum geht, dass wir viele Räume um uns haben, viele Felder und ich das nun übertrage in ein Bild oder Film eines Tellerjongleurs, dann kann ich viel geduldiger und in Ruhe einen Teller langsam ausdrehen lassen und feststellen, dass auch der nicht zwangsläufig fallen muss und selbst wenn er fällt, lerne ich, ihn wieder auf den Stab zu setzen oder den Stab und Teller ganz aufzugeben. Dass es nicht nötig ist, in so vielen Räumen und Felder, Teller zu jonglieren.
Aber erst mit der Beruhigungspille Geld, lernt der Jongleur das jonglieren, denn er kann nicht mehr so tief fallen. Nicht der Teller, sondern der Jongleur an sich. Denn ihm ist etwas klarer geworden, über das Geld. Er wird darüber sogar zu einem besseren Jongleur, denn er arbeitet ja weiter in seinem Beruf, aber in diesem Beruf von nun an, mit mehr Mut zur Lücke, mehr Mut zum Versagen. Er weiß auch darum, wie sinnlos eigentlich sein Hobby bzw. sein Job ist, aber er will damit weitermachen und er darf es auch. Nicht jeder darf sinnlos Teller jonglieren.
Das Geld an sich ist kein Genussmittel, aber Mittel lassen sich ruhiger betrachten, nehmen, handeln, konzentrieren und genießen. Kann ein Genussmittel vor allem ein Gespräch, ein Anblick, ein Geräusch, ein Geschmack sein. Geht es wohl vor allem über Medien an sich.
So ist das Onlinesein kein Genuss, sondern Stress, aber der PC und seine Anwendungsmöglichkeiten durchaus ein Genuss, wenn ich mich darüber erfreuen kann, etwas zu strukturieren, aufzubauen, wachsen zu sehen, zu schaffen. Etwas über das Onlinesein erledigen, verkürzen, fern halten, aus der Distanz im Vorfeld, abzuhaken.
Aber es ist keine Arbeit im klassischen Sinne, es tut nicht weh, es lindert, denn es nimmt etwas von der Arbeit, die ich hätte, wenn ich existentiell bzw. finanziell auf des Messers Schneide liegen würde. Denn Angst zu bewältigen ist Arbeit, alles andere Tun eher Kinderkram, wie man salopp sagen könnte. Ist die Angst fort und ich tue es mittlerweile selbstbestimmt aus subjektiv freiem Willen, dann ist die Arbeit nur Mittel zum Zweck, einer vielleicht höheren Arbeit, der Selbstverwirklichung. Und sich darüber erfreuen zu können, wie eigene Arbeit, Anerkennung findet, wie Selbstverwirklichung Anerkennung findet.
Und weil jetzt alles durcheinander geraten ist, weil der Akku gleich leer ist, wird man das irgendwann nochmal formulieren müssen.
Ach, wie es wohl wäre, ohne diese existentielle finanzielle Angst, der letzten 10Jahre, wäre man dann schon so weit in der Selbstverwirklichung fortgeschritten?
Philosophen aus der Antike, waren ja auch abgesichert und ziemlich helle. Drauf geschissen, alles nur Neid und Wettkampf und Ehrgeiz...
Donnerstag, 1. März 2012
Zusammenhänge der Anderen
und eben deine eigenen