Doch ich renne nicht nackt übers Fußballfeld. Sitze hier zu
Hause am Rechner und sollte eigentlich wider raus gehen. Die Sonne
scheint. Spazieren gehen. Fotos machen. Ich blicke die Welt. Blicke
raus. Ich kenne mich in mir gut genug aus, also kann ich auf die
Straße gehen und so was wie den Spieß umdrehen. Fühle mich weniger
beobachtet, ich schau raus. Vom Subjekt aufs andere Subjekt, so wie
andere als Objekt. Objekte der Begierde. Wann sieht man schon mal ne
schöne Frau, eher selten und doch auch so viele wie Sand am Meer.
Ich schreibe, schreibe wieder. Schreibe im Rhythmus. Schreibe im
Takt und doch wieder ganz anders. Buchstaben tanzen, das Herz freut
sich. ich schreibe nicht so gerne dass es lacht. Ach dieses
Lacht...Loslassen hat nichts mit diesem Lachen zu tun. Auch nicht mit
Gleichgültigkeit. Doch was ist dieses Loslassen bloß?