Angst. So eine andere Existenzangst. Stop. Gedankenstopp. Erstmal tief Durchatmen. Abstand und lösen. Loslassen. Innehalten. Kassensturz. Die Gefahr einmal durchdenken und es dann dabei belassen. Zwangsgedanken, adé. Man springt nicht zweimal in den selben Fluss. Oder so ähnlich. Man lernt dazu. Leben. Hier und Jetzt. Die Gedanken. Kommen und Gehen. Vergangenheit, Zukunft. Angst. Sorge. Was machen, tun?! Gedanken in iwas reinstecken. Wie aktiv leben? In irgendwas verlieren? Kontrollverlust? Eintauchen, Abtauchen. Danach Handeln. Erkenntnismäßig. Sein eigen Ding machen. Am Ball bleiben.
Alleinsein mal genießen. Bin ja doch jeden Tag unter Leute. Was produzieren. Ein Bild, ein Text. Ein Ausdruck. Irgendwas schönes gestalten. Auf etwas wirklich stolz sein können. Und doch erstmal tief Durchatmen.
Bald zehn Tage im Urlaub. Heimatreise. Spazieren in den Spätsommer. Bielefeld besuchen. Am neuen Notebook basteln. Keine großen Sorgen machen. Kopf hoch. Aufrecht. Sie wird kommen, ganz bestimmt. Zehn Jahre verloren? Nein. Passt schon irgendwie. Viel gelernt. Danach leben? Schwer. Wer die ganze Zeit auf die Landkarte schaut kommt auch nicht auf den rechten Weg, stockt.
Machen und Tun. Ein Talent ausbauen. Irgendeines wird man wohl haben. Und klar, irgendwie damit Geld verdienen. Sein Ding machen. Ein Traum. Träume aufgeben. Noch fast zwei Jahre Zeit zu experimentieren. Zeit nutzen in Ruhe was zu finden. Aufhören zu viel zurück oder zu sehr nach vorne zu schauen. Die Ängste nutzen. Mit den Ängsten arbeiten und umgehen lernen. Tag für Tag. Jeden Tag aufs Neue. Wird schon werden. Vertraue...