Ich glaube dann mal an mich. An meine Intelligenz, was immer das ist. Werde ich eben auch einer von den vielen Eingebildeten und kann lernen, auf andere zu scheißen. Endlich Ruhe, endlich allein. Es geht aufwärts.
Endlich klar, unabhängig, frei. Was kann es schöneres geben, wenn es bloß nur so bleiben würde. Also werde ich optimistisch für mich allein. Was kann es schöneres geben, falls es so bleibt. Ich erkenne mich, doch wissen tue ich nicht wer ich bin. Ich erkenne mich und damit weichen Gefahren, kannst du mir egal sein. Ich erkenne mich, ich bin schön, ein schöner Mensch. Ich erkenne mich, stehe drüber, über alles und jedem. Und das ist wunderschön, wenn es so bleiben kann. Dann habe ich Ruhe, dann bin ich frei. So kann es weitergehen.
Leute, Leser, Analytiker, Prediger und Propheten im Kopf loswerden. Dann habe ich es geschafft. Habe ich jetzt schon, doch alte Gefahren von Leuten, die auch noch helfen wollten, sind noch oft da, im Kopf. Sind Geister von gestern, aber auch morgen noch ein Stück weit da. Leider zuviel mit ihnen fälschlicherweise übereingestimmt, zusehr korrespondiert, sodass sie heute schwer aufzulösen sind. Ich sie rückblickend nicht mehr zurück weisen kann. Lügen strafen kann, ihnen auf die Fresse hauen kann oder eben nicht zurück argumentieren kann. Sie von mir auch nie abhängig waren, also kann jeder Versuch der Strafe nichts nutzen. Denn sie waren unabhängig von mir, ich aber der verzweifelt Hilfesuchende, also kann ich im Kampf der Reflektion nur verlieren. Sie werden nicht angekrochen kommen und mein Fehler war es, jemals überhaupt anzukriechen.