Mittwoch, 30. Januar 2019

Mathemagie



Will was schreiben. Habe Zeit, keinen Druck. Und klingt es noch so schlecht. Sind eben Morgenseiten. Darf es auch mal gaga sein, darf es dada sein. So wie früher. Schöne Zeiten. C'est la vie und ich kann kein Französisch. Je ne parles pa francais. Und so weiter. Werde erwachsen. Mir fällt fällt fällt nichts ein. Fand die Dadaidee ganz gut und ich kenne Arschlöcher. Wer kennt das nicht, mal gemobbt worden zu sein. Und so sind viele getrieben. Eben weil die Wut so mächtig sein kann. Aber da ist kein Gefühl der Rache. Ist Verziehen. Und der Schmerz löst sich auf.
Wie verletzbar bist du? Keiner kann es schaffen, fair zu sein. Keiner schafft es immer liebevoll zu sein. Keiner ist Niemand und vielleicht will ich den Menschen auch gar nicht kennenlernen. Seelenverwandtschaft und Esoterik Hokuspokus. Macht Laune, aber eben auch Illusionen und ein Glaube, so manches mal Spinnerei. Simsalabim und die Sehnsucht. Sehnsucht Ehe. Sehnsucht Ewigkeit. Bleibe stehen und es kommen so blöde Gedanken. So üble Gefühle und vielleicht nur deshalb weil man früher wie ein Idiot kiffte. Abrakadabra. Ich wünsche mir diesen Menscjhejn herbei. Und dann lass ich ihn nie mehr los und Liebe ist das nicht. Also lass ich doch besser los und man vertraut eben. So einfach und cool kann das sein. Die Sehnsucht hat wohl jeder, doch so klar ist das dann doch nicht immer. Sind viele verwirrt. Gehen viele Umwege und nur der Politiker und der Geschäftsmann gehen straight geradeaus. Wer will die schon? Und ich glaube viele wollen. Bleibt der Idiot doch stehen und nimmt ewig Rücksicht. Haha, hehe. Kein Ahnung. Steckste nicht drin. Der Statistiker weiß es. Doch wer interessiert sich schon für den Mainstream? Hmm. Wohl doch lieber auf der Strecke bleiben. Kommt keiner zu kurz. Auf jeden zweiten Topf passt auch ein Deckel. Apropos Deckel...Der Dackel ist wieder in Mode. Find die auch ganz putzig. Aber der Jack Russel bleibt der Beste. Ich schweife ab, doch wo bin ich stehen geblieben? Hexhex und die Mathemagie.

Montag, 28. Januar 2019

Schiefentärfe




Ich warte auf einen schönen Gedanken. Wann kommst du? Und bitte bleib noch ein bisschen. Bin wütend, habe Angst. So bleib doch ein bisschen du schöner Gedanke. Das Herz schlägt wie das einer Beutelratte. Erwartungen runterschrauben. Alles bekommen. Katastrophe sobald ich stehen bleiben, also schreibe ich mich in Bewegung. Fange nochmal neu an. Wo soll es hingehen?
Und bei mir im Zimmer läuft gerade die Frau Hunger. Schön, dass es sie gibt. Und auch das muss mal ein Ende haben oder hab ich es rübergerettet? Was ist damit gemeint, etwas rüberzuretten? Kann man sich den Kopf drüber zerbrechen. Erwachsen werden wie geht das? Was muss man sich darunter vorstellen? Arbeiten gehen, Autofahren, Kinder haben oder wann ist man soweit? Würde alles dafür geben. Gehen dann die Schmerzen vorüber? Wie die Wolken am Himmel? Berührt mich und zieht dann weiter. Am Schmerz festhalten ist ja auch eher utopisch. Kann ich auch nicht ewig und ich bin froh über diesen Gedanken. Sonne, Mond und Sterne. Wer kennt schon die Zukunft. Bin ja auch eher schlechter Prophet und sich das Unglück nach allen Kräften ausmalen ist mein Freizeitsport. Also tue was. Aufstehen. Rausgehen. Ein paar Fotos schießen. Der Depression nicht das Ufer überlassen. Ich selbst kann für Land sorgen und doch ist die Depression tückisch. Ist eben wohl doch eine Krankheit. Wer kann ihr schon ein Schnippchen schlagen. Aushalten, Durchhalten und iwann Land gewinnen. Man sagt das müsse sich einpendeln also gebe ich Gas. Und setze mich ja doch wieder unter Druck. Wie geht das? Entspannen und zur Ruhe kommen? Die Gedanken bleiben. Die Gefühle sind im Wandel und ich bin schon so lange auf hoher See. Will ich überhaupt an Land und der Kompass stinkt. Ich drehe mich im Teufelskreis. Durchbrechen. Doch wie? Muss ich mir das Erdenken? Iwas Tun? Finde den Kniff, den Trick nicht. Loslassen. Einzusehen, dass sich Träume wohl doch in diesem Leben nicht mehr erfüllen. So war das doch all die Jahre die Triebfeder. Nicht aufgeben. Loslassen und Träume begraben. Wer ist schon so weit gekommen und da sind sie wieder die Vergleichsgedanken. Bringen mich noch um Kopf und Kragen. Hören sie bitte auf damit. Was fehlt dir Jung? Was kann Salbe sein?

Abschreiber



Ich bin so klug. K-L-U-K. Was ist konkret dein Problem? Wo drückt der Schuh und wie kann ich dir helfen? Erst fakest du, dann faked er. Und ich werde immer dümmer. Schreib das bloß für mich und doch kann man es lesen. Und, und, und, doch. Was kommt jetzt? Ich bin ganz gespannt. Eine Seite pro Tag und manchen nennen es Morgenseiten. Ich nenn das Dünnkot. Ich wünscht, ich wünscht. Ich wünscht ich wäre berühmt. Würde es euch zeigen. Doch wem willst du es zeigen? Egal, kräht kein Hahn mehr danach.
Unwichtig, was die Anderen denken. Mach mein Ding, doch was ist das. Und ich wünscht, ich wäre Rockstar, Maler, Fotograf. Kleine Pause. Ein Schluck Kaffee und der Tim sitzt in der Wohngemeinschaft. Ein Café an der Richard-Wagner Str. Ist das wichtig? Die Tür zum Klo hier ist sehr laut. Also sie schließt sehr laut. Muss man ein bisschen Rücksicht drauf nehmen oder drauf Scheißen, dass man stört. Scheiße sagt man nicht. Ist alles relativ. Wie bitte? Der Kaffee hier schmeckt sehr gut. Hübsche Crema. Starker Espresso. Was will man mehr, wenn es draußen kalt ist.

Und ich schreibe den Kram für mich und doch kannst du ihn lesen. Oder eben nicht. Kritik.  Shitstorm und und und damit hätte man rechnen müssen. Ohne Diagnose Schizophrenie würde man ganz anders da stehen. Würde man mich nicht verurteilen. Stigmakram und das nervt, macht wütend. Schizophrenie akzeptieren. Und die Wut will einfach gesehen werden, dann kann sie wieder gehen. Sind halt kluge Sätze, die ich mit mir rumschleppe. Einfach abschreibe. Wie Mantras.
Und iwann gestalte ich Mandalas und das lass ich mir dann tätowieren, weil es dann viel besser aussehen würde. Also ich mein da ist schon was am Arm, aber das ist schief gelaufen. So wie vieles eben im Leben schief läuft. Man kann die Gedanken nicht selbst produzieren. Und so stehe ich vor dem Mäuseloch der Gedanken-Tür. Wie eine Katze und bin gespannt auf den nächsten Gedanken. Stoppe diese Gedanken und was denke ich als nächstes? Loslassen ist die allgemeine Lösung, doch wie oder was?

Sitze immer noch im Café und weiß eben auch nicht weiter. Schon nicht so leicht, die....

Samstag, 5. Januar 2019

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tim.a.elstner(at)gmail.com