Dienstag, 21. Dezember 2021

Geduld

 


Wutspirale. Immer tiefer runter. Gedankenstoppübung und Sternschnuppenschmerzen. Konditioniere mich lieber selbst. Sorgen. Worst-Cases. Dementia Praecox. Werde scheinbar immer dümmer. Kann es nicht aufhalten. Man wird sehen. Wird schief gehen. Alles so Phasen...


Was kann ich mir trotzdem Gutes tun? Ein heißes Bad nehmen, Süßkram futtern. Ich weiß es nicht. Oder doch aufs Schlimmste einstellen?! Kann kaum Zuhören, kann kaum Reden. Und doch ist es schon etwas besser geworden.


So schön, wenn der Schmerz nachlässt. Ich habe Einfluss auf meine Gefühle, auf meine Gedanken. Lasse sanft los und komme zurück. Habe mich doch schon öfters selbst gefunden. Ich bin wer, so hat man mal gesagt. Liebe mich selbst bedingungslos bzw. ist es das große Ziel.


Mache mich nicht länger selber fertig. Bin gut zu mir, wie ich gut zu meinen Nächsten bin. Die Leute mögen es, wenn man sich mag. Man zieht Menschen in sein Leben, wenn ich es selbst gut mit mir meine. Sehnsucht Liebe.


Stehe mir selbst im Weg. Was ist damit eigentlich gemeint? Ich weiß es doch auch nicht. Was soll denn mein Weg sein? Klarheit ist so ein Ziel. Den Mann stehen. Sich selbst am besten zu helfen. Klar, es ist Hilfe erlaubt.
Doch die Wut-Spirale zieht noch tiefere Kreise, wenn andere mich darin gesehen haben. Doch iwie blöd es dann auch noch zu posten?


Die Wut will gesehen werden, dann kann sie im besten Fall auch schon wieder gehen. Leicht gesagt. Gedankenstoppübung und Sternschnuppenschmerzen. Siehe oben. Gibt ja doch keine Zufriedenheit. Wäre aber schon ein großes Stück weiter, wenn es kommunikativ gut laufen würde. So bleiben Sorgen groß. Da hilft auch kein „Sorge dich nicht lebe“-Buch.


Es gibt noch keine Hilfe. Aber ein Trost, dass auch das endlich sein wird.


Schaue zur Zeit die Dart-WM. Sport 1. Ein Weihnachtsbrauch. Aber eigentlich egal, was da so läuft. Denke mir dann doch so Kram zusammen...

Gebe es für heute auf.  Gute Nacht. 



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tim.a.elstner(at)gmail.com