der Wechselwirkungsstellungnahme. Symbiose, Asymbiose. Untrennbar. Liebe, Hass. Verlustangst. Ewige falsche Symbioseangst. Nie gesehen nur gespürt. Aysmbiotisch und doch nie trennbar, doch ohne einander gehen wir durch andere immer zusammen. Du hast mich nie gesehen, ok, neutral, niemals würden wir uns verletzen. Und wir verletzen uns, denn jeder beginnt doch für sich, den anderen und die anderen neu zu sehen. Und irgendwann sehen wir beide neu komplett und dann sehen wir uns in unserer ganzen Schönheit. Niemand hat einen besseren Plan als du, doch einen Plan haben wir beide nicht. Was uns eint ist die Angst der Untreue und der Wunsch der ewigen Liebe. Doch sind wir beide schwer getroffen worden und ganz anders dabei gestellt. Dieselbe Sehnsucht, ein anderer Gang, eine andere Einstellung zur Wechselwirkung zum anderen. Ich habe vorm Kontakt zum anderen bereits in Beziehung verloren, während du immer in einem Unentschieden gegenüber stehst. Da gibt es nur vom anderen zu lernen. Nichts zu lachen, zu weinen. Angewendet zugeneigt. Zugewendet abgeneigt. Aus Angst dich zu verlieren, der Angst wegen dass du nicht der beste für mich bist. Und so habe ich stets verloren, während du ein Nullsummenspiel Spiel spielst. Das vereint und verbindet uns, doch wenn wir nicht aufeinander zugehen, werden wir uns niemals ganz verstehen, niemals ganz sehen. Und was nutzt mir jenes Wissen, wenn wir uns doch nie wieder vereinen und so bleibt es doch die ewge Angst, dich der anderen wegen zu verlieren. Denn bin ich stets anders eingestellt, kann es doch nur so interpretieren. Vielleicht wärst du immer treu, doch um das zu leben und zu spüren....