Montag, 31. Dezember 2012

Sie wird heute feiern











Der Weg bleibt vorgezeichnet. Wird umkreist

Unabhängigkeit, Alleinsein das Ziel. Oder eben allein in Ruhe etwas schaffen. Darf ich Kunst machen? Darf ich, darf ich? Boah, geil. Ich freue mich. Aufstehen und seinen Scheiß für sich machen. Im Prinzip wie jeder andere auch. Sich seiner einsamen Stimme bewusst sein und damit unabhängig einfach machen. Vielleicht habe ich großes Glück und darf Kunst machen. Aber ich würde nicht sagen, dass dann ein Traum in Erfüllung geht. Der Traum liegt ja woanders. Die Kunst ist einfach eine schöne Arbeit und im Vergleich zu dem was sonst droht an Arbeit, ist es tatsächlich ein Traum. Jeder darf Kunst machen, jeder ist Künstler oder kann als solcher gesehen werden. Aber wer schafft wirklich eigen etwas? Riskiert dafür etwas? Das Risiko der nächsten dreißig Jahre.
Und immer auch zusehen, dass man nicht an die falsche gerät. Liebe auf den gegenseitigen erst Blick ist wohl die letzte Chance auf den wirklich echten großen wahren Traum. Sonst kommt wieder so eine und lullt dich ein und siehe da, weitere Jahre vielleicht ein ganzes Leben verloren. Da kann man viel wünschen. Letzte Chance ist die Liebe auf den ersten Blick. Viel Glück junger Mann, 2013. Der feste Glaube, kann das ewige Wunder schaffen. Könnte lustig, künstlerisch werden, wenn man Glück hat und am besten noch eine kleine einfache magische Formel. Viel Glück junger Mann, 2013!

Sonntag, 30. Dezember 2012

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Wenn du niemanden brauchst, bekommst du Liebe und Respekt. Gute Nacht


Ich glaube dann mal an mich. An meine Intelligenz, was immer das ist. Werde ich eben auch einer von den vielen Eingebildeten und kann lernen, auf andere zu scheißen. Endlich Ruhe, endlich allein. Es geht aufwärts. 
Endlich klar, unabhängig, frei. Was kann es schöneres geben, wenn es bloß nur so bleiben würde. Also werde ich optimistisch für mich allein. Was kann es schöneres geben, falls es so bleibt. Ich erkenne mich, doch wissen tue ich nicht wer ich bin. Ich erkenne mich und damit weichen Gefahren, kannst du mir egal sein. Ich erkenne mich, ich bin schön, ein schöner Mensch. Ich erkenne mich, stehe drüber, über alles und jedem. Und das ist wunderschön, wenn es so bleiben kann. Dann habe ich Ruhe, dann bin ich frei. So kann es weitergehen. 
Leute, Leser, Analytiker, Prediger und Propheten im Kopf loswerden. Dann habe ich es geschafft. Habe ich jetzt schon, doch alte Gefahren von Leuten, die auch noch helfen wollten, sind noch oft da, im Kopf. Sind Geister von gestern, aber auch morgen noch ein Stück weit da. Leider zuviel mit ihnen fälschlicherweise übereingestimmt, zusehr korrespondiert, sodass sie heute schwer aufzulösen sind. Ich sie rückblickend nicht mehr zurück weisen kann. Lügen strafen kann, ihnen auf die Fresse hauen kann oder eben nicht zurück argumentieren kann. Sie von mir auch nie abhängig waren, also kann jeder Versuch der Strafe nichts nutzen. Denn sie waren unabhängig von mir, ich aber der verzweifelt Hilfesuchende, also kann ich im Kampf der Reflektion nur verlieren. Sie werden nicht angekrochen kommen und mein Fehler war es, jemals überhaupt anzukriechen.

Ich lieb nur mich, jammere nicht, dann liebst und willst du mich. Alter, ich bin nicht dein Vater und du begehrst mich umso mehr

Im Alleinsein. Kann ich alleine mit mir sein. Es gibt also auch ein mit mir. Mit mir zusammen sozusagen. Neue Erfahrung, neue Perspektive. Und doch war man sowieso immer alleine. Doch diese ruhige Erfahrung nie genossen. Erst wenn du dich alleine kennenlernst, kann die Liebe wohl auch sozusagen funktionieren. Eine Grenze, ein sich nicht auflösen, nicht verlieren. Fels in der Brandung und so Kram. Ein Pol, Ruhepol. Ein Magnet, eine Erdung, eine Mitte, ein ganer, fester Körper, ein zu Hause, eine Heimat in dir selbst und der ganze Kram. Du stehst auf dieser Erde in diesem Universum abgenabelt im Ganzen ohne Angst. Kann kommen was will, soll auch ständig was kommen. Wurzelt es mich von heute und für immer und ewig in mir. Ein Kern, eine Marke, ein Typ einzigartig und erwachsen, ein Mensch. Unabhängig, abgekoppelt, selbständig, frei. Ich kann überall hingehen, ich nehme mich immer mit. Ich selbst bestimme Nähe und Distanz, bestimme selbst die Gefahr und kann mich immer zurück ziehen. Im Grunde reagiere ich wohl schneller als mein Schatten bzw. habe alleine keine Angst mehr vorm schwarzen tiefen Mann.

Liebe ich dich, kannst du nicht lieben

Ich bin die ganze Zeit hinterher gerannt. Und komme heute an. Wollte auf die Größe, auf die Augenhöhe wieder kommen. Und dann war ich wieder soweit und bin zu dir gefahren. Ich bin die ganze Zeit gerannt und dann war ich soweit. Es mag gereicht haben. Ich war wieder voll in der Zeit und es hat auch gereicht, doch für mich war alles neu. Ich war nicht sicher, ich war nicht fest, nicht stabil. Ich war da, doch ich wusste nicht viel. Ich war da, wieder gegenwärtig auf Augenhöhe, doch überzeugt war ich nicht. Ich war da, ich bin gut, doch für mich war alles neu, obwohl ich der alte war. Es war alles neu, ungewohnt und das nur, weil ich meinem Selbstbewusstsein viele Jahre hinterherlief. Ich war und bin angekommen. Musste dafür viel tun. Ich war dann wieder da und solange wie es dauerte um wieder da zu sein, ging es umso schneller wieder weg zu sein, denn alles war neu und ich konnte es nicht halten. Nicht gewohnt und routiniert einordnen. Alles war neu und doch erkannte ich alles wieder. Allerdings war ich schon lange nicht mehr da und obwohl da meine Erde liegt, war ich nicht geerdet, war ich nicht mit mir, nicht in meiner Mitte. Meine Mitte sich über Jahre verschob, ich dafür lange arbeitete und eben leider auch verzweifelt und jammernd hinterherlief.

Spiel aus Nähe und Distanz - Taktik


Bist du schon lange in der großen Stadt und ich will etwas aufholen, was ich nicht kann. Wie groß mag der Unterschied zwischen uns gewesen sein? 
Ich darf niemals unrecht haben. 
War ich damals noch im Dorf, du schon lange in der Stadt. Was habe ich verpasst? Habe ich etwas großartiges verpasst? Ich selber habe die Veränderung gemerkt als ich in die Großstadt ging und komme heute wieder an, doch du bist schon längst fernab gewesen. Bist voraus und ich renne schon lange hinterher. 
Renne sowieso hinterher. Wollte auf gleicher Höhe sein, immerschon. Viel dafür getan. Auch in der Kunst, auch in der Wissenschaft. Auch wie es ist, in einer Großstadt zu sein. Wie all das so ist. Auch wie es ist geschmackvoll zu sein, wie es ist intelligent zu sein, cool zu sein, stilvoll zu sein. All dem renne ich hinterher und das nur, weil ich für einige Monate in der geschlossenen Klappsmühle war. Seitdem renne ich hinterher. Weil ich damals etwas verpasste. Es mögen nur Monate gewesen sein, aber je mehr ich den Monaten hinterher renne, desto mehr Jahre verliere ich in Wirklichkeit. 
Wo wäre ich ohne die Lücke, wer wäre ich ohne Psychose und Psychiatrie. Wo wäre ich angekommen und seitdem renne ich der Zeit hinterher. Wollte ich doch selbst mal wer großes in der Großstadt sein. Kam nun aber alles anders. Und doch renne ich weiter hinterher und komme nicht an. So wie viele andere auch, doch mein Grund ist, dass ich hinterher renne, weil ich mal den Anschluss verloren habe. Dabei hätte ich damit mal in mir ankommen sollen. Andere rennen auch hinterher. Keine Ahnung wieso. Sollen sie doch zufrieden sein. Renne ich aber nur hinterher, weil ich verpasste. Für Monate den Jahren hinterher lief. Ja, andere sind auch nicht zufrieden. Soviel ist klar. Hört man an allen Ecken. Soviele unzufrieden mit ihrer Stadt oder jammern wegen wieder etwas anderem. 
Und so lernen wir alle irgendwie zufrieden sein zu müssen. Ankommen zu müssen. Daheim sein zu können. Soviel lernen wir dann. Das wir dann doch alle mal wieder hinterher gerannt sind und wieder mal zufrieden sein sollten. Doch würden wir dann etwas ändern? Würden wir dann nicht immer an der Stelle bleiben? Wenn mich der Ort unglücklich macht, ist es gut es zu ändern, richtig es zu ändern. Würde ich mich damit zufrieden geben, würde sich nichts ändern. Und in Jahren später, würde ich es ja doch bereuen, nicht früher etwas geändert zu haben. Und doch ist die Entscheidung nicht leicht. Jammern will ich auch nicht, doch wie sollte ich sonst selbst erkennen, wie ich etwas änder?

Kiss my ass and we will kiss - mathematic

In your hand, Thursday


In your hand, Thursday


Dienstag, 25. Dezember 2012

Dein


Immer wieder fällt es, weil es getriggert wird, gestresst wird oder ist. Dann fällt das Kind, muss weinen, jammern. Doch sowieso ist niemand da, sowieso interessiert es keinen, sowieso dreht sich die Welt weiter. Uninteressant was dein Kind braucht, so lange du den Mangel im Außen suchst. 
Doch nicht einmal im Inneren wirst du ihn finden, denn du solltest mit dir selber sprechen. Eine Instanz installieren. Das ist keine Hilfe von Außen, auch nicht des Inneren. Es kommt aber aus dem Inneren und läßt sich veräußern, auslagern und nach außen installieren.

Also ist das nicht-alleinsein immer das Problem gewesen. Stresst. Führt von meiner Realität ab. Es läuft gut alleine, doch dann kommt es zu Fixierungen unter Menschen, Freunden, Fremden und Verwandten. Sie bestimmen dich, sagen dir wer du bist. Also kommst du aus der Ruhe und landest im Stress. Du wirst bestimmt, deine Vergangenheit, deine Zukunft, dein Schicksal. Und dann bist du genervt und es gibt kein zurück, da bist du jetzt drin. Da kommst du nicht mehr raus. Also besser zurück in die Einsamkeit und es sich in der Einsamkeit zurecht machen. Will ich mein Leben selbst definieren. Selbst gestalten und nicht von außen bestimmen lassen.



Sonntag, 23. Dezember 2012

Motherkillshot

Einen Plan machen. Und irgendwie auch halten. Durchziehen. Nicht nur den Plan machen, nicht nur die Übersicht. Nicht nur klar machen, auch irgendwie machen. Blockaden sind nunmal Blockaden, da kann man nichts machen. Kinder können sich auch nicht konzentrieren. Wir sind ja keine Kinder mehr. So circa in der Lebensmitte. Keine acht mehr, kein kleines Kind mehr. 
Und immer wieder wartet das Kind, dass es über etwas gehoben wird, über Blockaden oder was auch immer. Aber man ist eben nicht mehr Kind. Sollte checken. Sollte selbst einen Weg finden und nicht rumjammern. Es muss eine Lösung geben und die ist der Weg, die Arbeit, die Mühe, Spannung und Konzentration. Konzentriert zu sein, dabei kann man sich nicht konzentrieren und doch ist Konzentration und Spannung die Lösung. Die Arbeit an mir, die Arbeit daran, die Arbeit damit. 
Kein Kind mehr, schau selber auf dich und verzweifel dann nicht. Guter Rat. Könnte von mir sein. Schaue selbst über dich hinweg. Was kannst du machen? Warten und zusammensacken? Verrate deinen einsamen Pläne nicht. Teile deine Pläne nicht mit. Geh mit dir, nur mit dir selbst. Nimm dich überall mit hin, als wäre es ein Zauber, als seiest du selbst dein bester ewiger Freund. Ab in die Selbständigkeit, ab in die Unabhängigkeit. Man ist 32 und kein Kind mehr, keine 18, keine 25 mehr. Das sollte man schlussendlich mal begreifen. Niemand kann dich retten. Sorge nicht nur mal für dich selbst, sorge selbst und ständig für dich selbst. Jede Minute wenn es sein muss. Niemand kommt dich holen und das ist ja auch das Schöne. Kann ich auch so mein eigener Chef sein. Meinen Kram machen und ich muss niemanden fragen, muss keine Rücksicht nehmen. Ich bin frei in meinem Haus, in meinem Kopf, mit meinem besten ewigen Freund den ich mit mir rumtrage, überall hin. 
Ich bin mit mir, wenn ich koch, wenn ich wasche, wenn ich male, spaziere, Kaffee trinke; überall ist er da ich selbst mein bester ewiger Freund. Ich bin bei mir. Schwer zu verstehen oder überhaupt nur zu verstehen, wenn man es bereits kennt. 

Samstag, 22. Dezember 2012

Liebe ist.. Was ist Liebe?

Was suchst du? Was kreist du ein? Ist es Liebe was du suchst? Was ist Liebe? Wie liebst du? Was brauchst du? Was suchst du? Was kreist du immer wieder ein, aber wovon entfernst du dich dann doch? 
Immer kommt Verzweiflung, immer kommt Verzweiflung. Verzweiflung ist dein tiefster Grund. Es gibt nicht zu Grüßbeln, nichts zweifele ich an und am Ende steht bloß Verzweiflung. Ich bin ok, du bist ok. Das ist es nicht. Ich liebe mich, ich liebe dich und doch steht dann da die Verzweiflung und es kann damit nicht weitergehen. Also geht man damit um oder eben nicht. Aber wie damit umgehen? Indem ich einfach alles liebe? Wie gehe ich mit Verzweiflung um? Eine Frage der Einstellung. Und doch kommt die Verzweiflung, der Stillstand, die ewige Frage oder Antwort. Das Kontinuum. Denn wenn ich nicht verzweifelt gewesen wäre, hätte ich heute keine Schmerzen mit dir. Wenn ich nicht verzweifelt gewesen wäre, einen Umgang gehabt hätte, wärst du heute vielleicht meine Frau. Wenn ich lieben gekönnt hätte, vielleicht wärst du heute meine Frau. Also bleibe ich verzweifelt und es gibt keine Illusion hinaus. Einfach absolut im Jetzt leben, fast behindert im Jetzt. Immer absolut frei im Jetzt und wenn ich das damals schon gekonnt hätte, wärst du heute vielleicht meine Frau. Und da ist die Verzweiflung. Was suchst du? Wenn die Verzweiflung doch immer da ist gibt es auch nichts zu suchen, denn die suchst und findest du immer wieder. Und es gibt auch keinen Weg daraus, sondern nur ein damit. Und wenn du immer mit der Verzweiflung umgegangen wärest, wärst du heute vielleicht meine Frau. Und wenn ich lieben gekonnt hätte, dann wärest du vielleicht meine Frau. Und somit gibt es nichts mehr zu suchen, es gibt auch nichts zu finden. Nichts muss ich einkreisen, denn immer ist es einfach das Ende, die Verzweiflung. Die Stelle, der Weg an dem sich einfach nichts mehr gabelt. Was ist dann Liebe? Alles zu lieben ist keine Antwort auf die Frage, was denn Liebe ist. Wenn sich nichts mehr gabeln kann, es nichts mehr zu entscheiden gibt, lässt sich diese Frage auch niemals beantworten. Nichts zu suchen dann man findet immer nur das Ende, die Verzweiflung, das Ende. Es gibt nichts mehr zu entscheiden, denn das ist das Ende. Hier gibt es nichts mehr zu suchen. Kein Zweifel, an der Verzweiflung. Die Verzweiflung kennt jede Antwort. Es kann nur einen Weg mit der Verzweiflung geben und wenn du ihn schon immer gegangen wärest, wäre sie vielleicht deine Frau. Also wie mit der Hürde umgehen, wie darüber stehen? Wenn die Antwort einfach immer nein ist. Wenn es immer ein Nein ist? Jeder kennt das, aber das nutzt für die Frage auf die es immer ein Nein gibt, nichts. Immernein. Ewignein. Absolutnein. Und das macht die Verzweiflung aus. Immer nein, also keine Liebe. Also was ist Liebe? Liebe ist nur ein Symbol, real existiert keine Liebe, es gibt keine Definition. Auch ein Genie lässt sich nicht definieren, es gibt keine Genies. Was ist Liebe? Die größte Verzweiflung, das größte Glück. Ja, ich jammer, aber was ist der Weg? Was gilt es zu Können oder zu leisten? Ist Liebe dann eine Fähigkeit? Liebe ist Wissen und eben die größte Macht. Ja, jeder musste mal auf die Liebe verzichten, wie ein Kind dass sein Eis nicht bekommt, aber das nutzt mir in der Verzweiflung nichts, wenn es einfach keine Gabelung mehr gibt, keine Entscheidungen mehr gitbt, wenn man sozusagen ganz unten angekommen ist. Mag es jammern sein, aber es gibt eben keinen Weg mehr, keinen Ausweg mehr, keine Gabelung. Also halte ich alles aus, schaue leer gegen die Wand und kann nichts machen, kann nur noch schreiben, nichts geht mehr. Das ist das absolute Ende, denn die Antwort an der Entscheidungsstelle, die sowieso keine mehr ist, lautet immer nein. Zurück geht nicht mehr und zu entscheiden gibt es nichts mehr. Kein Weg mehr, außer darüber hinwegzusehen. Frieden  zu machen, zu lieben, aber was ist Liebe? Beantworte dir die Frage Liebe, vielleicht kann das helfen. 

Freitag, 21. Dezember 2012

Ich sehe doch, dass ihr glücklich seid

Ich sehe doch wie du lachst, wie du glücklich bist. Ich sehe es doch. Ich sehe doch wie du lachst, ich sehe doch wie ihr auf Parties geht, ich sehe doch wie ihr auf Festivals geht, ich sehe doch wie euer Leben läuft, ich sehe es doch. Ich sehe doch wie ihr für euch selbst was zu Essen kocht, ich sehe doch wie es bei euch läuft. Ich kann es sehen und ich bin nicht dabei. Ich kann es sehen und bin nicht dabei. Ich sehe doch euer Glück, ich sehe es doch. Und ich bin nicht dabei. An mir zieht es vorbei, ich will nicht wissen wieso ihr glücklich seid, ich will einfach einfach glücklich sein. Auch ich will wie die anderen sein, einfach glücklich sein, ich kann es doch sehen. Warum ich nicht glücklich bin, interessiert mich nicht, interessiert mich nicht, ich will einfach nur glücklich sein. Ich will auch mal sowas wie eine Sonnebrille tragen, aber ich bin nicht glücklich. Ich will auch mal sowas wie ein Macbook haben. Ich will auch mal vom Leben kosten, aber ich kann es nicht, ich bin nicht glücklich. Ich ziehe nicht wie die anderen. Mir ist egal was ich falsch gemacht habe, ich will einfach nur glücklich sein, glücklich sein wie die anderen. Einfach meinen Scheiß ins Glück machen. Ich will glücklich sein wie du, bin neidisch auf dein Glück, bin eifersüchtig auf dein Glück, ich bin glücklich, bin nicht glücklich wie die anderen und kann doch euer Glück sehen..ich sehe euer Glück und ich kann es euch gönnen, doch es macht micht unglücklich das zu sehen. Denn ich will doch glücklich sein wie du. Ich sehe doch, dass ihr glücklich seid, ich kann es doch sehen, kann es doch hören und ich will glücklich sein wie du. 

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Dom








Es ist meine Mutter

Meine Mutter glotzt mich an, aber lieben kann sie nicht. Meine Mutter himmelt mich an, aber kennt mich nicht. Meine Mutter lässt mich nicht los, fasst mich an, kommt zu nahe, aber nicht in Liebe. Meine Mutter kann nicht lieben. Sie kann nichts dafür, sie weiß einfach nicht um Liebe. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sie ist einfach nicht fähig. Sie ist nur an ihrem Glück interessiert. Sie muss lachen, sie muss den Mann glücklich vögeln. Sie macht dich abhängig, schließt den perfekten Kreis, niemals ist sie schuld, doch dein Leben ist versaut.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Montag, 17. Dezember 2012

In your hands


Ausschließlich Probleme

Nichts anderes. Siehst nur dich. Ständig bricht deine Welt über dir zusammen. Aber da draußen gibt es auch sowas wie Glück. Man kann auch was anderes sehen. Man kann sich auch mal zurückhalten. Spaß haben, Erfolg haben. Da gibt es auch noch was anderes als deine Innenwelt. Das bist nicht nur du. Auch andere haben Probleme. Man kann das auch beiseite schieben, man kann auch glücklich werden. Könnte auch ein erfolgreicher Mensch werden. Man kann auch gemeinsam nach vorne schauen. Da sind auch noch andere Dinge wichtig. Kannst mal deine Gefühle sein lassen, auch deine Gedanken. Kannst einfach mal sein lassen. Sieh dich um, sieh an. Da sind auch noch andere, die nicht rumjammern und sogar leben. Lass dich nicht länger von der Vergangenheit verfolgen. Fang mal an. Das geht nun schon dreizehn Jahre so. Willst du deinem Leben, dem Leben ewig fern bleiben?

Sonntag, 16. Dezember 2012

Überraschung: Nein. Tür zu.

Ich wollte nur sagen, dass jede Geschichte verliert. Jede, weil du Nein sagst. Nur deshalb, denn jede Geschichte führt zu dir und von dir weg. Ich kann nichts machen. Jede Geschichte, jeder Gedanke verliert, jede Absicht, jedes tun verliert. Dabei bin ich frei und nicht gefangen. Jede Fiktion verliert, jede Idee verliert. Am Ende sagst du immer Nein. Was so ich machen, was soll ich tun? Stehe mit dem Rücken zur Wand, am Abgrund, kann nichts machen und jede Idee stirbt, denn du sagst Nein. Das ist die Geschichte, das Ende vom Lied, das ist auch schon alles. Und dann denke ich wieder, dann handele ich wieder und lande wieder bei dir. Manchmal neu und überraschend, schon wieder ein heftiger Schmerz. Ich kann nichts denken, nichts machen, denn mein Weg führt immer zu dir, doch du hast nein gesagt, endgültig, für immer. Doch kein Weg führt zu dir und doch stehst immer du da. Klares nein, fiktionslos. Führst weg von dir und doch stehe ich wieder vor der fiktiven Tür für die es keinen Schlüssel mehr gibt und doch suche ich weiter und manchmal suche ich nicht einmal und doch steht dann da die Tür auf der nein steht. Keine Chance, kein Weg, kein Umweg, aber ich habe keinen Rat. Und dann denke und tue ich wieder und wache auf bei dir, obwohl du mich längst vor die Tür gesetzt hast. Und dann mache ich weiter, denke ich wieder und sehe dann wieder dein nein aufs neue, in einem anderen Licht, aus anderer Perspektive und dasselbe nein ist dann bloß das gleiche und tut wieder neu und überraschend heftig weh. 

Du sagst ficken

Du sagst ficken. Das macht mir Angst. Man fickt eben, mehr ist das nicht. Mir passt das nicht, also hätte ich gehen müssen, es dir sagen müssen.

Verloren


Verliere mein Studium, verliere dich und mich. Es ist mir egal mit wem du fickst, ich hasse aber die Bezeichnung Ficken. Es ist mir egal dass du Sex hast, aber du musst ficken dazu sagen. Habe Sex das ist mir nicht wichtig, doch wenn du ficken dazu sagst, dann verpiss dich. Du willst gefickt werden? Nadann lass dich weiter ficken. Ich muss mich davon abgrenzen. Ich verliere dabei einfach nur alles. Mich selbst, mein Studium, meine Zukunft. Nimmst du das Wort ficken in den Mund, muss ich gehen. Was bist du? Göre, Hure? Was bist du noch? Bist du ein Junge, ein Kerl? Was bist du? 
Und ich will nicht länger meine Zukunft verlieren, mein Leben, mich selbst. Ficken ist nicht mein Ding, Ficken ist nicht mein Wort dafür. Wo gehst du bloß hin, was ist dein Ding? Meins ist es nicht.

Freitag, 14. Dezember 2012

Der einsam Verzweifelte bekommt falsche Attribute

Sag es niemanden. Frage niemanden, erst recht nicht nach dem Weg, erst recht nicht aus Verzweiflung. Verstrickung und so weiter. Selbst ist der Lösungsweg.

Zurückhaltung

Kein Jammern, kein mitteilen. Bin ich Mann oder Mädchen. Ich mag freche, starke, selbstbewusste Frauen. Wohl die, die danach aussehen, als würden sie ihren Weg ziehen. Wo ist das Problem? Weil du nicht deinen Weg ziehst, haderst, verzweifelst, zu Mama und Co rennst? Zu viel Mitteilung, zu viel hadern, Blockaden. Diese Frau ist genau das Ding. Wo ist das Problem? Weil du zuviel fragst, mitteilst und nicht machst, so vieles blockiert, weil es zu nahe kommt. Deine Frau ist kein Problem, das bist du selbst. Denn du wirst verurteilt, fixiert, blockiert. Wo kein Problem wäre, wenn ich nicht in Fragen gekommen wäre. Ist sie die Frau, die machen will, gehen will und sich dann vom erfolgreich selbständigen angezogen fühlt. Du bist auch immer ihr Mann gewesen, bis du das Klagen angefangen hast und in die Psychiatrie gerannt bist. Bist du immer ihr Mann gewesen, bis du das Klagen angefangen hast. Weil sie dann doch nicht so sehr bei dir bleibt und ihren eigenen Willen hat. Das gefällt dem Therapeuten nicht, dabei ist sie nur Mensch. Gleich. Doch der Therapeut, wie ein Jung und Freud sagen, das steht dem Tim nicht. Nimm dir lieber eine die dir hinterherläuft. Wer hat recht? Wer kann damit umgehen? Die Psychiatrie sagt, du kannst das nicht. Klar, nervt meine Frau und das will sie sogar hören, dass sie nervt. Und dann kann man schon wieder nur schwer damit umgehen. Das sie dann verbale Prügelei will und so. Das sie sich dann auch noch für eine ausgesonderte starke Frau hält, anstatt für einen Menschen. Ist es dann ihr scheiß Sexismus und Feminismus, der nervt und unnötig ist. Sie einen Kampf führt, der in der Liebe nicht einmal existiert. Wohl deshalb wird sie vor lauter stolz das System heiraten, also den erfolgreich selbstbewussten selbständigen Mann. Und das bloß um zu erkennen, dass es Illusion ist in der sie kämpft, doch weil da Männer kommen hat sie immer ihre reale Bestätigung, leider für das falsche, für ihre sexistische Illusion. Na dann, bleib schön ewig stark.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Anima und Janus






 "Ganzsein heisst zugleich: voller Widersprüche sein."

Dienstag, 11. Dezember 2012

Montag, 10. Dezember 2012

Zepter


Ich will mein Zepter zurück. Will es wieder selber wissen, selber glauben. Ich will mein eigenes Zepter zurück, dürfen andere auch. Ich will mir nicht länger etwas einreden lassen. Will nicht länger der verwunschene Prinz, Frosch, Idiot und Trottel sehen. Und deshalb verliebt sich der Frosch in die Prinzessin, die alle lieben. Damit er nicht länger der Bauer bleiben muss und selbst wieder glänzt.





Samstag, 8. Dezember 2012

Quatschmacher

Und ich mache nur Spaß und ich mache nur Quatsch, ich komme aus dem Märchenland und schreie um meine Frau und ich habe meine Liebe verloren und aus Quatsch sehe ich sie wieder und dann steht sie da, aber ich bin nicht mehr der Prinz. Ich habe mich verloren im Quatsch und nur ein Funke blieb zurück.
Ich wünschte, ich hätte aus Scheiß niemal mein Ansehen verloren.





Mittwoch, 5. Dezember 2012

Weibliche Lust. Schmerz, Angst und Lust. Ambivalenzen. Ich weiß nicht. Was machst du? Gehe ich mit dir in den Abgrund?

Ich will durchaus Sex, aber wenn du dich im Sex fallen lassen kannst, dann muss ich blockieren.
Wenn du willst, dann kann ich nicht. Auch wenn es schön ist, gerade wenn es schön ist, kann ich nicht mehr.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Ich will einfach sein, wie das jeder kann, aber ich kann es nicht

Ganz ehrlich. Ich wollte nie Sex haben. Ich musste Sex machen. War nicht so weit. Jetzt stehe ich da als Lustmolch. Drehe ich alles um, sehe ich wie sie Lust und Sex haben könnte; das bringt mich um. Schwieriges Thema. Ganz eigen. Verdreht. Selbstbestimmung traumatisiert verloren. Ich musste all das tun. Heute bin ich frei, aber ihr kann ich das nicht erklären. Ich mich in falsche Hände begeben. Ich hätte mein eigener Meister bleiben sollen. Leider die Angst, ausgelacht zu werden. Und so dreht es sich immer wieder aufs Neue. Doch sie habe ich in meinem Trauma gefunden, angezogen und wegen Unehrlichkeit, Unwissenheit wieder verloren. Ich bekomme wegen des Abgrunds Psychosen, sie Dissoziationen. Das ist die traurige Magie des Märchens.


Es ist nicht die Eifersucht. Keine Angst vorm Alleinsein. Es ist, dass ich mir keine Zeit genommen zu haben. Es ist dass ich nicht wollte, es ist dass ich mich anpasste. Es ist, dass ich musste.
Es ist nicht die Eifersucht. Es ist die weibliche Lust. Das Schöne und zugleich abgründige. Es ist die weibliche Lust, das Schöne. Es ist die weibliche Lust. Nicht nur dass ich sie nicht verstehe. Es vielleicht so ist, dass ich sie nicht empfinden kann. Vielleicht weil ich mich nicht fallen lassen kann. Ich das noch gar nicht will. Ich will mich noch nicht hingeben und vergessen. Ich will noch nicht. Ich bin noch ein Kind. Ich will erst noch was anderes machen. Egal was die anderen sagen, egal, ob du lachst. Ich will noch nicht. Lass mich. Ich will raus, ich will spielen, ich will was bauen. Ich habe noch nicht diese Lust. Ich kann mich noch nicht einlassen. Ich will das nicht länger machen. Ich will gar nicht, weil ich dabei abgründige Schmerzen habe. Es ist unlösbar, kann ich dir rational nicht erklären, kann ich nicht lösen. Ich bin da einfach blockiert und dann muss ich sofort kommen, weil ich die Lust nicht ertrage. Angstlust. Ich muss dann sofort kommen, bin blockiert. Und sehe ich deine Lust, bin ich blockiert und macht es mich auch wilder, fast aggressiv. Das will ich nicht, deshalb lasse ich das schöne bleiben. Ja, mir entgeht etwas und ich habe Angst, dass du es auf die Spitze treibst, dass du es kannst. Nicht wegen der Eifersucht, sondern weil ich es nicht kann und nachempfinden kann. Aber wissen tue ich es auch nicht. 

Montag, 3. Dezember 2012

Sonntag, 2. Dezember 2012

Selbstliebe von Charlie Chaplin


Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!

Freitag, 30. November 2012

Was macht das Jammern?

Nur eine falsche Umgangsform, mit Leid umzugehen.

Donnerstag, 29. November 2012

Nie in Betracht

Nie in Betracht gekommen. Ich war ein Kind das Probleme hatte und Hilfe brauchte. Ich war noch nicht reif, nicht selbständig. Erfolglos, machtlos, hilflos. Also nicht interessant für dich. Ich hatte noch nicht alleine ausgehalten. War noch nicht stark. Du konntest nur auf mich schauen, aber interessiert hat es dich nicht. Dabei habe ich gerade in den Problemen meine Chance gesehen. Du ja auch Probleme hast. Aber gebracht hat das nichts. Hat dich nicht einmal interessiert, dich gar nicht beschäftigt. Damit muss ich jetzt leben, akzeptieren und so. Niemand Schuld daran ist. Nur so können wir niemals zusammen kommen. Ich bin nicht der Papa, den du eigentlich suchst. Ich bin nicht diese starke Schulter. Ich selbst habe Probleme, ich selbst brauche noch zu oft eine Schulter. Niemand hat etwas falsch gemacht. Du hältst nach jemand anders ausschau, ich bin das nie gewesen. Bin der kranke, der unsichtbare, der zu bemitleidende. Ich kann gar nicht dein Mann sein. Geht eben nicht, eben weil du aufschauen willst, weil du schüchtern sein willst. Eben weil du das kleine Mädchen sein willst. Mein spiritueller Traum interessiert dich nicht. Und doch mögen wir den selben Traum haben, dieselbe Sehnsucht. Doch vielleicht suche auch ich selbst den starken lieben Vater in mir und bisher konnte ich ihn noch nicht finden. Ich kann dir nicht dieser alleskönnende Vater sein. Ich bin das einfach nicht, ich bin zu schwach und doch mag ich mich. Mag ich narzisstisch sein, doch du bist das genauso. Wir haben einen Traum, aber ich bin nicht dein reifer starker, beständiger, selbständiger Traummann. Ich bin es damals, erst Recht vor sieben Jahren nicht gewesen. Ich kam mit meinen Problemen, meiner Verzweiflung zu dir. Du wolltest oder konntest das nicht verlieben. Hat dich nicht ernsthaft interessiert, ist nicht das was du brauchst und suchst, weil wir dasselbe suchen. Wir da gleich sind, aber du jemanden brauchst der angekommen ist, der vernünftig ist, der dir Linie gibt. Ich bin damals nicht dieser Mann gewesen und meine Kinderliebe wolltest du nie. Ich war der kranke Bruder, aber niemals ein Heiratskandidat. Ich sollte mein Leben auf der Reihe haben. Ich sollte erfolgreich sein, das ist das was du brauchst. Das soll dein Weg sein, das kannst du verlieben, das imponiert dir, das glänzt für dich. Keine Krankheiten, Verzweiflungen, sondern einen beständigen, standhaften, selbständigen und nicht einen der ständig weint. Das mag ja melancholisch schön sein, aber tiefer interessieren wird es dich nicht. Das ist nicht dein Glanz, deine Ausstrahlung und wenn es noch so ehrlich ist und jedem so geht oder gerade weil es jedem so geht, kannst du damit nichts anfangen. Da zählt dann doch eher der Erfolg, die Reife, die Selbständigkeit. Da interessiert dich niemand, der wie ein Junge weint und auf den Schoß zu Mama will. Du willst zwar auf den Schoß von Papa, aber dein Papa kann ich nicht sein. 

Mittwoch, 28. November 2012

Nur das Ideale, kann ich überhaupt zulassen


Niemand wird kommen. Alles ist gut, alles ist scheiße. Lasst mich in Ruh. Alles ist vorbei. Es fängt neu an. Neubeginn. Ich lasse alles los. Ich entscheide über mein Leben. Ich lebe und liebe wen, wie oder was ich will. Es muss Schluss mit euch sein. Ich lebe mein Leben autonom, selbstbestimmt in meinem Willen. Ihr habt mir nichts neues erzählt. Mich nur verunsichert und ins Hadern gebracht. Es stimmt einfach nicht, trifft auf mich nicht zu. Ich wusste es, bin selbstbewussst. Ich lasse mir nicht länger etwas einreden. 
Nichts und niemand wird kommen, also lasst mich in Ruhe. Ich lasse mich nicht entscheiden, beratschlagen, empfehlen. Also weg von euch, doch euer väterlicher und ärztlicher Rat verfolgt mich. Haut ab. Ihr habt zuviel Unheil gebracht und angerichtet. 

Montag, 26. November 2012

Im Paradies gibt es Zigaretten, Kaffee und Bier zum halben Preis

Mensch geblieben


Wir haben uns eben nur mal so getroffen und die Entscheidung stand schon fest. Ich bin nicht dein Prinz, du aber meine Prinzessin. Wir hätte die Nacht nicht zusammen verbringen dürfen. 
Leider kannst du nicht klar und präzise formulieren was du willst, weil du Angst vor dem Aberglauben hast oder eben davor, dass dein Zauber nicht in Erfüllung geht. Leider bin ich es nicht. Leider konnte auch ich mein Ziel nicht klar formulieren, auch ich wusste es nicht. Vielleicht wäre ich dann stabiler und direkter gewesen. Vielleicht hätten wir uns dann bekommen. 
Vielleicht musst du auch zwingend den Erfolg ung Glanz haben. Das Prestige und den Status. Ich weiß es nicht. Ich bin das nicht. 
Heute bin ich stark, selbstbewusst. Damals nicht. Eine zweite Chance werde ich bei dir nicht bekommen. 
Von Natur aus, brauchst du den Besten. Der war ich noch in der Grundschule, heute bin ich das nicht mehr. Sind andere auch nicht. Wir alle sind Mitttelklasse. Leider wusste ich das nicht. Leider konnte ich dir keine Klarheit machen. Ich hatte schöne Worte für dich, aber es hat dir nicht gereicht. Ich weiß nicht was du willst, was du brauchst und suchst. Du selbst weißt es nicht, auch weil du Angst vor der Realität hast und das deine Träume nicht in Erfüllung gehen, wenn du sie aussprichst. Doch ich war für dich nicht das Unaussprechliche. Ich bin es für dich nicht. Vor mir bist du nicht in die Knie gegangen, mich hast du nicht auf das Podest gestellt. Für dich war ich einfach der Tim. Nicht mehr und nicht weniger. 
Vielleicht weil ich kein erfolgreicher Mensch bin, ich kein Künstler, kein Fotograf, kein Designer bin. Kein Haus besitze oder was auch immer. Vielleicht weil ich einfach der Jüngling war, ohne alles, nackt. Vielleicht weil ich dich haben wollte, weil ich dich bedrängte und unter Druck setzte, nicht loslassen konnte. Von Anfang an nicht, vielleicht wolltest du mich deshalb nicht. Und vielleicht konntest du dich einfach nicht in mich verlieben. Hat es bei dir eben einfach nicht gefunkt, so dass du nicht in deine Illusion abtauchen konntest. Zumindest nicht mit mir zusammen. Einfach Pech gehabt. 


Sonntag, 25. November 2012

Donnerstag, 22. November 2012

alleine zusehen











Gott seine Liebesmaschinen sind defekt

Nun. Jetzt. Heute und bis zum Tod beginnt die Zeit der Eigenverantwortung. Nun, bin ich an allem selbst Schuld. Geht man alleine. Selbstbestimmt auch frei und unabhängig. Die Sorge und Angst und Befürchtung hat sich verändert. Habe ich heute Angst, dass ich nicht mehr an meine große Liebe komme, sondern mich arrangiere und abfinde. Genüge. Mag auch Liebe sein, mag auch glücklich und zufrieden machen, aber ich will das nicht.. Doch da bleibt die Angst, dass man sogar darauf zugeht, sich einlässt und dann dabei bleibt, sie lieben lernt. Das ist die große Angst.
Große Liebe.
Egal und vergessen. Viel Glück.


Hoffnung . Illusion und Zuversicht








Dienstag, 20. November 2012

Montag, 19. November 2012

Es gibt keinen Weg

Völlig blockiert. Enormer Druck. Die Angst, dass aus mir nichts wird. Die Angst dass aus mir ein Industriekaufmann, ein Tischler, ein Maurer, ein Maler, ein Bäcker wird. Die Angst, dass aus mir nichts tolles wird, sondern etwas ganz normales, mittelmäßiges. Das ich ein Versager werde. Etwas ganz gewöhnliches, wie jeder andere auch. Künstler kann ich immer sein, doch davon leben geht wohl kaum. Ich habe Angst in die Mittelmäßigkeit zu rutschen. Was sind das bloß für Sorgen. Als wäre ich etwas besseres. Doch es liegt auch daran, dass meine Liebe, mein Lebensglück davon abhängig ist. Auch das ich es in den Augen der anderen nicht geschafft habe. Aber was will ich sein? Einer der sich für etwas besseres hält und ständig deswegen rumheult, deswegen alleine dasteht, weil dieser Typ, der sich immerzu nur beklagen kann nicht mehr zu halten und zu ertragen ist. 
Andere müssen auch kämpfen, warum sollte es dir besser und anders ergehen. Klar, man ist unzufrieden, aber man kann es nur versuchen zu ändern, es ins Glück zu drehen. Nicht rumheulen, sondern gegen die Blockade ankämpfen. Egal was die anderen gerade machen. Es geht nur um mein Leben. Vergleiche interessieren nicht und sowieso was sind das für Freunde, wenn sie dich nicht bedingungslos autonom und selbstbestimmt lassen. Es geht um dein Leben. Biege es. Kriege nochmal die Kurve. Lebe dein Leben autonom und selbstbestimmt. Auf dein Ding, auf deine Scheiße konzentriert. Löse deine Blockade immer selbst. Biege es gerade. Aushalten, machen und tun. Ein Scheiß auf das Rumgejammer. Unternimm dich selbst. Nicht länger aufschieben, machen. Aufschieben, Jammern, Panik, Druck, nichtstun, aufschieben, Konzentrationsunfähigkeit, Aufschieben, Warten, Grübeln, Panik, Jammern, nichtstun. Gas geben oder eben einfach immer wieder anfangen. Rangehen. Überwinden. Tu das. Mach das. Drangehen. Anpacken. Second try. Du kennst all das schon. Blockade sinnfrei. Ruckgeben. Kalte Wasser, Schmerz und Pein. Scheiß auf den Schmerz. Durchbrechen. Ach es ist so schwer. So viel Arbeit, so viel. Lenkt vom Grübeln ab. Lenkt die Aufmerksamkeit ab. Abrichten, konditionieren. Rangehen. Es is alles befriedigend bzw unbefriedigend durchgegrübelt. Also kannst du auch drauf scheißen.












Aura, Glanz. Ab aufs Podest


Du hast das. Nicht jeder hat das. Nicht jeder sieht das. Was ist das? Charisma? Und du weißt dass du es hast. Ich habe das nicht. Ich bin ganz normal. Warum willst du deine Aura nicht mal ablegen? Warum kommst du nicht mal einfach an? Du weißt nicht wie. Geht eben einfach nicht. Also glänzt du. Warum? Weil du glaubst was besonderes zu sein? Weil du aus deinem Königskindmodus nicht heraus kommst? Du bist ein trauriger Fall. Aber du willst ja, aber du kannst nicht. Kommst nicht an. Niemand ist noch was besonderes, nichts glänzt mehr in deiner Welt außer dir selbst. Und du probierst es zu durchbrechen, aber dann doch nicht. Dann siehst du doch nur deine Normalität und Mittelmäßigkeit. Ein schreckliches Gefühl. Und du wirst sie nicht los, diese blöde Aura. Ja und du bist eben einfach schön, doch es ist nicht bloß Schönheit. Da ist mehr. Deine Stimme, dein Lächeln. Ach ich weiß nicht und so vieles mehr. Deine Aura, dein Glanz. Auch ich habe das manchmal, wenn Mädchen in mich verliebt waren. Im Verliebtsein jeder diese Aura kennt und das eben sendest du ständig aus. Du sendest ständig ein Verliebtsein aus. Ständig glänzt dein Rampenlicht. Nur eben zu Hause alleine nicht. 
Es bleibt die Kränkung dass du dich nie in meine Aura verlieben wolltest. Ich für dich nichts besonderes war. 

Sonntag, 18. November 2012

Zurück zum Start

War doch von Anfang an klar, dass zwischen euch nichts gehen kann. Was regst du dich jetzt so auf, was nervst du jetzt so rum? War doch von Anfang an klar. Ist doch nichts passiert. Alles wie bisher, dass sie nein sagen würde, wusstest du doch sowieso immer schon. Und das hast du auch gewusst als du bei ihr warst, das war immer klar. Wo also ist das Problem? Weil du bei ihr im Bett gepennt hast, weil ihr euch geküsst habt? Toll, das ist eben alles. Aber war eben immer klar, dass da nichts geht. Scheiß auf die Angst, dass sie viele Männer hat. Hast du doch vorher auch nicht gedacht. Ist wohl eher nicht so. Ihr hattet eine kurze Affäre das ist auch schon alles. Das nein war dir doch immer klar, wo also ist das Problem? War doch immer schon klar, dass ihr niemand gut genug ist. Nur der ganz erfolgreiche hat überhaupt eine Chance. Das war immer klar das nix geht. Also zurück zum Start. Nichts ist passiert. Einfach nichts passiert und da wird auch nichts mehr passieren. Der Rest ist bloß Traum und Einbildung, aber da ging nie was. Also zurück zum Start. Und du weißt heute bloß, dass sie mit dir ins Bett gegangen ist. Vielleicht kommt das bei ihr öfter vor, vielleicht auch nicht. Ich bin keine Schlampe, ist sie eine Schlampe? Werde es nie erfahren. Zurück zum Start. Also da wo auch immer schon klar war, dass niemals etwas gehen wird. Keine Ahnung ob sie viele Männer hat. Wer weiß das schon? Niemand weiß das. Und doch ist es das was mich am meisten stört. Hat sie viele Männer oder war das mit wir was seltenes, etwas kostbares, etwas besonders schönes? Zurück zum Start. Alles auf Anfang, war doch hier immer klar was geht und konnte ich es von dort immer sehr gut selbst einschätzen. Wer weiß das schon, was sie mit Männern hat. Ich weiß es nicht, niemand den ich kenne weiß das. Werde ich es erfahren, werde ich wohl doch nur enttäuscht sein. Ich bin keine Schlampe. Ich mache so etwas nicht.

Freitag, 16. November 2012

Mädchen

Ich werde es nicht verstehen. Und mir wächst kein Bart. Ich bin da mehr der Junge. Mädchen. Nagellack. Versteh ich nicht. Schmuck, verstehe ich manchmal. Ich bin nicht gerade maskulin. Nicht voll im Testostoron. Eher der Jüngling. Mädchen, Frauen. Werds nicht verstehen. Nicht gerade der Typ Mann, den ein Mädchen begehrt und niemals versteht. Klar, ich schreibe interessant. Bin Jüngling, kein Mann. Mädchen, Nagellack, Schmuck. Ich bin der süße Timmi. Der kleine Junge, kein Mann. Ich verstehe es nicht. An mir ist nix dran. Ich habe keinen Zweifel. Ich verstehe es nicht, aber ich weiß es. Der typische Mann ist auch kein Mann. Das weiß ich auch. Aber ich bin kein Rätsel, kein Geheimnis. Mädchen. Verstehe ich nicht. Ich bin nicht gerade der Papa. Nicht gerade der Player und Ruler. Ich bin der lustig androgyne, der verzweifelt und Mädchen nicht versteht. Ja, das macht mich bewundernswert, aber nicht begehrenswert, denn an mir ist kein Bart. Keine Bassstimme. Ich bin immer der kleine Timmi geblieben. Lust, süß und auch ein bisschen sexy. Doch Mädchen verstehe ich als Jüngling nicht und weil das so ist, bin ich Teenie, aber kein Frauenschwarm.

Sonntag, 11. November 2012

Glaube an


Glaubt an mich. Dann glaube ich an mich, dann versetzt sich der Berg. Ganz automatisch. Und wenn google den Scheiß und die Algorhitmen und Rankings das regeln, aber der Glaube versetzt den Berg. 
Selfmanagement. Jederzeit. Immer auch im tiefesten Tal. Im tiefesten Tal den Berg an seiner Glaubenswurzel packen. Das Schicksal drehen, das Blatt und was es alles zu drehen gibt. Und wenn es dann versetzt ist dann selfmanagment, dann sowas wie Gas geben. Dann fokussieren, dann Gedanken fokussieren. Nicht nur wegen der Magie, ist diese doch eher wohl Begleiterscheinung. Ziele fokussieren, Gedanken darauf gerichtet, weniger wegen der Beschwörung und Liebe, sind die doch Nebenwirkung, geht es um das Managment den Erfolgszauber, nicht um erfolgreich zu sein, sondern um geschaffen zu haben. In die Welt gesetzt zu haben und zu wachsen. Nicht allein wegen der Spiritualität, sondern auch ein wachsen aus dir selbst heraus, aus deiner Feder, aus deiner Handschrift, deinem Handwerk. Deine Idee, dein Baby wächst, dein Geist wächst, deine Stabilität wächst, es wächst und pflege und fokussiere deine Gedanken und Ziele. Wachsen tut es sowieso, doch in den Tälern wird die Wurzel beim Schopfe gepackt und der Berg versetzt, also glaubt an mich, das ist die halbe MIete. Wer zuerst geglaubt hat, in anschließender Wechselwirkung, egal und schwer zu recherchieren. Bleibt die Blackbox ein liebevolles schwarzes, schwarzromantisches Rätsel. Alles gehört zusammen. Gott ist ungerecht, so die Vergangenheit. Muss aber in Zukunftnicht so sein. Muss nicht, doch wer glaubt an das Happyend? Optimist und Realist. Keep busy and free!

Aus Glaube

Blockade II





Blockade I





Samstag, 10. November 2012

I have a drem

Everlasting growing relationship

Schmalzjucken




Wargames


C L I C K Weltfrieden C L I C K

Freitag, 9. November 2012

Falsche Rücksicht. Imagekontrolle. Fremdbestimmung. Immer die Anderen. Stur im falschen Stolz, in falscher Logik, Autonomie ausgelagert

Kopf hoch. Traurig ist nur der Hase. Neverhappyending story. Alles immer richtig falsch gemacht. Gehe durch und durch dick und dünn. Nervenunabhängigkeit. Halte immer durch. Kopf hoch in das ewige Ende. Geht immer weiter. Damit. Dadurch. Nerven stören. Genervt. Machste nix. Ist eben so, immer weiter.

Mittwoch, 7. November 2012

Dienstag, 6. November 2012

Alles im Entwurf

Ideensammlung. Kritzeleien. Skizzen. Kinderkram. Kindermalerei. Kinderpoesie. Süßes, liebes Tagebuch. Nicht vorzeigbar. Peinlich. Nicht ins Reine, nichts perfekt. Nichts ist fertig. Peinlich, doch so fängt man eben an. Steckt in den Kinderschuhen, nichts geht so wirklich voran, aber die Ideen fliegen, die Ideen sprießen und doch ist alles erst am Anfang. Werd mal fertig, komm mal an und mach weiter. Schließ mal ab, mache es perfekt. Immer wieder und scheiß drauf. Geh weiter. Konstruktiv. Geh weiter. Fuß in der Tür und das ist deine Taktik. Spiel das Schicksal. Mach die Funktion, die Formel. So kann es vielleicht gehen und so bleibt es immer spannend, frich und neu.





Montag, 5. November 2012

Zeigs ihnen !!! ! ! !! !

Ich will weg von den Idioten, von den Anderen. Ihren Einbildungen, ihren Lügen, ihren Unehrlichkeiten. Ich wollte es ihnen auch mit dir zeigen. Ich will weg davon, doch immer wieder holt es mich ein. Ich will das nicht mehr. Also habe ich mich mit allen, mit den anderen angelegt. Also führt man sowas wie Krieg. Nur in meinem Kopf, aber ich will weg von den Idioten, die mich klein machen und halten. Nicht weil ich groß sein will, sondern weil ich einfach frei sein will. 

Wenn es nur noch um Konzentration geht


Nur noch darum geht, vorwärts zu kommen und damit die endgültige Neurerfindung stattfinden zu lassen und damit loszulassen. Von alten Mustern, alten Gewohnheiten, von Zwängen. Von der Vergangenheit. Daraus oder damit, nenne es wie du willst. Wird schon schief gehen. Denn so habe ich ja zwei gesunde Hände, einen gesunden Geist. Also kann ich arbeiten und mein eigenes Geld verdienen. Kein Zweifel, nein, Zweifel muss ich nicht haben. Das merke ich doch immer wenn ich Brötchen einkaufen gehe. Nein, Zweifel muss ich nicht haben. Musste der Perverse zwar auch nicht haben, aber pervers bin ich nicht. Eher maschoistisch mir selbst gegenüber. Schließlich will man ja irgendwann mal stundenlang genießen. Ganz automatisch, ganz unbewusst, doch ein Happyend wird es niemals geben und so kannst du mich am Arsch lecken und damit ein kleines Happyend erzeugen. Eine kleine Hoffnung, eine Zuversicht. Hat der Pessimist doch immer Recht. Doch ich habe Bock aufs Leben. Alles scheiße. Also mache ich die schönste Scheiße daraus, damit.
Pizza fertig, guten Hunger, guten Appetit.




Samstag, 3. November 2012

Alleine klar kommen macht glücklich

Lass dir was einfallen. Komm klar. Gehe. Lasse los. Ziele, Wünsche, Träume. Unabhängigkeit. Freiheit. Dein eigener Herr und Meister. Auf dich hörend. Nur noch wenn überhaupt dich selbst fragend. Nach vorne gehen. Angehen. Klar kommen, klar bleiben. Gestalten. Ein Ziel, zwei Ziele. Zwei Augen. In den Augen, nicht aus den Augen. Auskehr nicht Einkehr. Reflektion, Erinnerung. Scheiß drauf. Eigene Lösung, du selbst bist die Lösung. Immerschon. Chancel Idioten, chancel Vergangenheit. Du hast es immer schon selbst am besten gewusst. Wer fragt, wird dumm. Wer fragt, fragt nur noch. Wer fragt, der hat schlechte Karten. Wer fragt, ist am Ende der Beschuldigte. Wer zuviel fragt, dreht am passiven Schicksal. 

Freitag, 2. November 2012

Was tut ein Weichei?

Was tut ein sentimentales Weichei? Ein Weichei das immer nett ist?
Mit allen brechen. Alle am Arsch lecken.
Doch was mit dem Alleinsein? Was mit der Einsamkeit?
Und dann doch wieder das Selbstmitleid. Dann doch wieder Lust irgendwo anzurufen.
Sich neu erfinden. Raus aus der Vergangenheit. Raus aus der Stigmatisierung.
Neue Leute. Neue Chance.
Ich hasse eure Bilder, ich hasse eure Meinung von mir. Ich hasse eure Urteile.
Ich hasse eure Prognosen.
Und vor allem hasse ich meine Einsamkeit. Will nur noch meinen Scheiß sehen.
Nur noch meinen Weg sehen. Doch zieht es immer wieder zurück.
Immer wieder in Erinnerung. Lass mich in Ruhe Erinnerung. Lass mich in Ruhe Vergangenheit.
Du kennst mich nicht. Ihr kennt mich nicht.
Ja, einfach zu nett. Einfach zu lieb, ja. Kann ich mich nicht trennen.
Kann ich nicht loslassen.
Also hänge ich in der Stigmatisierung. Also habe ich mit allen gebrochen.
Um euch endlich loszuwerden. Also werde sie auch mal los, Tim.




Dienstag, 30. Oktober 2012

Montag, 29. Oktober 2012

Einmal komplett durchgerannt

Ja, war auch übel. Ob es das wert war? Gibt keinen Wert.
Ja, einmal komplett durchgerannt.
Mehr oder weniger alleine.
Everyday Pain

Ein bisschen fake bin auch ich, denn ich nehme Schlaftabletten.
Weg zurück. Hin und her. Ich lerne ihn auswendig und dann kann ich wohl auch mal alleine schlafen..

Widerspruchslösung und Farbumschlageffekt

Ich frage mich. Ich frage nicht. Ich gehe damit. Ich gehe. Eigenes Ruder. Eigenes Heft. Eigenes Buch. Wozu frage ich? Ich frage nicht. Ich weiß alles um mich, absolut. Komm mir nicht zu nahe, lass mich in Ruhe. Ich bin mein allwissender Herr. Lass los, lass mich. Ich frage nicht. Frage mich. Ich kenne meine  Antwort, absolut allwissend in jeder Lebenslage. Wozu frage ich dich, wozu lasse ich mir helfen. Ständige Neuerfindung, ständiges neues Rad. Ich frage dich nicht. Habe dich nie gefragt. Jetzt ist Schluss, Reset, Neuerfindung. Alles hinter mir. Absolute Gegenwart, absolutes ich, absolut in Ewigkeit. Amen. Fragestunden, Hausiereren und die Zweifel blühen im Glanze. Hadern, Zögern. Kein Vertrauen mehr. Wozu frage ich dich? Dummheit der Menschen. Guckst du da noch durch, was du mir antust? Ich kenne mich, ich kenne meine Grenzen. Lass die Zauberstunde, lass mich in Ruhe. Wozu habe ich dich gefragt? Ich frage dich, was bildest du dir ein, mir Antwort zu geben, wenn du es nicht einmal weißt. Wozu? Ich kenne mich, lass mich in Ruhe. Raus mit dir, raus mit dir, raus mit Euch. Gehe wie ich, gehe mit Gott. Lass mich in Ruhe. Du kennst mich nicht, kennst meine Gefühle nicht. Wozu habe ich dich bloß eingeladen? Worauf habe ich mich bloß eingelassen. Ihr nehmt mir mein Leben und ihr checkt es nicht. Wozu fragte ich euch? Weil ich einsam war und wer einsam ist, dem wird genommen. Der Einsame fragt nach Rat, bekommt viel zu hören, aber das will ich nicht mehr hören. Dann bleibe ich eben einsam, lasst mich in Ruhe mit der Scheiße. Was bildet ihr euch ein, was kommt ihr mir so nahe und habt nicht mal eine Ahnung. Es bleibt bei der Dummheit der Menschen. Ich muss euch kalt machen, aber interessieren wird es euch nicht, checken werdet ihr es nicht. Ich bin ich, ich kenne mich, ihr kennt mich nicht. Bleibt weg, lasst mich in Ruhe. Eure Antworten könnt ihr euch schenken, nach dieser Antwort habe ich nicht gefragt. Lasst mich in Ruhe. Bleibt in eurem Universum, lasst mich in Ruhe. Geht fort damit, für immer und alle Ewigkeit. Ich habe mich zum Wurm gemacht, also musstet ihr wohl auf mich treten. Ich bin kein Wurm mehr, also weg mit euch. Neuanfang. Ich lasse mir nicht länger was sagen. Halte aus, gehe alleine. So wie ich es eigentlich von Anfang an vor hatte. Eigener Wille, eigener Weg, Selbstbestimmung. Zurückgekickt in mein Leben. Hätte ich bloß niemals gefragt und am Ende wird es zu bunt, dann musst du es hoffentlich immer wieder alleine machen. Dann kickt dich das Schicksal hoffentlich wieder ins Glück, in die Selbstbestimmung. Hoffentlich vergesse ich das nicht wieder, hoffentlich krieche ich nicht bald wieder als Wurm. Lasst mich in Ruhe, lasst mich in Frieden. Ihr habt meine Fragen immer falsch verstanden. Aus der Schnecke wird ein Dinosaurier. War ich immer, aber ihr habt mich immer falsch verstanden und ich macht nicht unabhängig mein Ding. Interviewte mich selbst, weil ich irgendwann meinte nichts falsch machen zu dürfen, weil ich meinte ich sei nicht normal. Ich habe mich selbst ausgeliefert, weil ich nicht nochmal verrückt werden wollte, weil ich mich für anders hielt, verrückt wurde. Ich wollte gesund werden und die anderen haben mich dann nur noch verzweifelter gemacht. Hätte ich mal nicht gefragt. Hätte ich mal auf die Psychiatrie und andere Hilfen geschissen. Es wurde immer schlimmer. Ich habe mich selbst ausgeliefert, aus der Hand gegeben. Nicht mehr auf mich selbst gehört, nicht mehr mir selbst getraut und damit alles verloren. Alles verloren, alles verloren und keiner hat es wirklich gecheckt. Fängst du einmal an zu fragen, ist ein schwieriger schwarzweiß Prozess in Gang gesetzt. Erst die Psychiatrie machte mich zum Versager. Erst die Psychiatrie machte mich krank, hilflos und so weiter





Sonntag, 28. Oktober 2012

Samstag, 27. Oktober 2012

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Dienstag, 23. Oktober 2012

Bis ich wieder kotze


Drei Jahre habe ich dich analysiert, doch ich weiß nichts von dir. Vielleicht nur dass du nie verliebt in mich warst. Deshalb tat es ja weh. Du machst weiter deinen Kram, während ich analytisch in der Vergangenheit kleben geblieben bin. Ich als Verliebter höre in der Verliebtheit keinen Rap, du aber schon, denn für dich ging es ja ohne Analyse weiter. Gerade das macht die Liebe ja zum Kotzen. Du haust auf die Kacke, in der Zeit in der ich verkacke.

Ich denke mal dir ist klar geworden, dass du vor mir keine Angst haben musst. Immerhin etwas. So schreibe ich zwar für den Mülleimer und doch bleibt eine kleine Chance, dass du mich liest. 
Das ich immer nach hinten schaue, liegt nicht allein an dir. Ich mache das schon sehr lange. Es ist wie ein Zwang. Fast schon eine Leistung, aber dafür quält die Gegenwart und damit verbundenen Pflichten und Aufgaben. Keine Ahnung, wie ich es überhaupt so weit schaffen konnte. Aber noch bin ich nicht durch. Noch fehlt mir der BA Abschluss. Immerhin schonmal nah dran. Ich hasse meinen Ausbildungsberuf. Doch damals hatte ich keine andere Wahl. Gab nix anderes. Jetzt steht er in meinem Schicksal und Lebenslauf. Doch auf das Schicksal zu scheißen habe ich gelernt. Es mag einen Gott geben oder gegeben habe, aber der Rest ist dem Zufall überlassen, der Nächstenliebe und der Wechselwirkung. 
Ich bin mir bewusst, dass ich in jeder Sekunde irre und mich tief täusche und verletze. Das macht mich ja gerade aus bzw als Mensch aus, ist banal. Und das was jeder über die Zukunft weiß und das is das einzige, was der Mensch über die Zukunft weiß, ist dass das Leben mit dem Tod endet. Nenn mich Miesepeter, trübe Tasse, aber ich bin wunschlos und ich war wunschlos glücklich, als ich dich hatte. Also als ich in Berlin war. Natürlich auch ein Irrtum, ich hatte dich nie und ich kann auch keinen Menschen haben. 
Doch mich interessiert in der scheiß Welt nichts, außer dir. Dabei bist auch sicherlich du variabel und ersetzbar. Ich kann aber nicht verstehen, wie du Bock auf dieses Leben haben kannst. Schließlich bist du in diesem Kindergarten Facebook, trägst Rayban scheiß Sonnenbrille und all son Kack. Dabei mag ich es, dass du lustig und albern bist. Aber ich hätte mir mehr Verzweiflung deinerseits gewünscht und doch finde ich es gut, dass du der Welt den Stinkefinger zeigst, dass du auf die Kacke haust und Gas gibst, aber du tust es ohne mich und das ist mein scheiß Problem. Und das ich dir weiter schreibe ist in der Relation von Leben, Liebe, einzigen Wunsch bzw Sehnsucht und abschließenden Tod doch scheißegal. Ey, du kannst das Leben doch selbst überschauen. 
Aber ich verstehe nicht, dass du glücklich sein kannst. Ich will dich auch nicht runterziehen, aber mich kotzt diese scheiß Welt an. Du rockst damit oder was weiß ich, spielst die Göre, die Hure, die Heilige und was weiß ich. Ich raff das einfach nicht. Bin ich zu erwachsen geworden? Aus der Welt gewachsen? Ich interessiere mich nicht für das Leben, also schaut mein Hirn nur nach hinten. Da findet es dann dich, aber du bist nur ein Geist, der in Berlin Bock auf die Scheiße hat. 
Ich will die Liebe und dann Familie. Und auch das ist keine Lösung. Es ging keinen Sinn und gerade deshalb ist das Leben ein Wunder. An mir aber zieht Gegenwart vorbei, wie eine Illusion. Mitleid brauche ich nicht. Finde wahrscheinlich einfach nur den Kontrast und Vergleich scheiße. Das du nicht an mich zurück denkst, ich aber drei Jahre schon nur an dich denke. Du glücklich bist mit Scheiße, ich aber verkacke. Ey, du bist glücklich. Was willst du noch vom Leben? Ich bin neidisch und vielleicht auch eifersüchtig auf deine Lebenskunst. Wie machst du das Bock auf den Scheiß zu haben. Ja, vielleicht keine gute Idee, sich mit der Partnerin in eine Todessekte zu begeben. Vielleicht sollte man selbst die kleine Familie schon alleine darstellen und Gas geben, seinen Sinn schaffen. 
Aber ey, komm mal klar du machst nur dada und gaga. Ist das wirklich ernst gemeint? Hast du Angst klar zu sehen, depressiv zu sein und keinen Weg zu finden. Also machst du nur noch idiotischen, kindischen Kram. Ich hoffe mal du verfolgst damit ne Message. Das gäbe noch Hoffnung, der Rest lässt nur kotzen und verzweifeln.


Ich liebe dich 
Ich liebe dich 
Ich liebe dich. Ich hoffe der inflationäre Gebrauch, sprengt irgendwann mal die Bedeutung. Nicht noch mal werde ich mir für die Liebe so viel Mühe geben, da der Sturz und die Enttäuschung ein Ende bedeuten können. Auch damit verbundene Beschwörung, Zauber und Magie, habe ich für dich gehakt. Denn meine Liebe und dein Rap, Facebookkack und sowas wie Raybanshit ist mein tiefster Untergang. Aber hey ey, wir leben noch. Lass uns feiern, schließlich ist das Leben für jeden im Grunde sinnlos. Also heulen wa nicht rum sondern rocken. Wir sind Narren, bauen Scheiße, machen irgendwas unterhaltsames. Bis ich wieder kotze 

Sonntag, 21. Oktober 2012

Was mich von dir unterscheidet

Ich irre schwerwiegender. Ich irre bewusster. Ich täusche mich vielleicht auch öfter. Insgesamt fataler. Nur der Schlaf ist kein Irrtum, aber dann schlafe ich. Was mich von dir unterscheidet, ist das ich mich wohl extremer irre, extremer und weiter und tiefer verrenne. Irgendwie absolut gesehen und echt, so von ganzem Herzen und mit Herzblut. Das Irren beginnt täglich mit dem ersten bewussten Gedanken, also mit dem Aufwachen. Schon hier die erste Täuschung. Vielleicht ist einfach nur wahr, das der Tod kein Irrtum ist, sofern ich nicht an Reinkarnationen glaube. Ich irre ständig und extrem. Verrenne mich, wie das ein Jeder kennt. Doch ich konnte das nie trennen. Diese allgemeine Wirklichkeit und die Illusion. Für mich war das immer absolut eins. Vielleicht weil ich zu stolz war einzusehen. Vielleicht musste ich es immer irgendwen zeigen und was besonders sein. Ich wollte etwas beweisen. Doch da ist nichts. Erst Recht nicht, wenn man kein Genie ist, keinen mathematischen Beweis liefern kann oder die geniale Idee und doch irren wir alle gleich und gleich wieder, immer wieder. Vielleicht ist das Leben einfach nur was besonderes, weil es keinen Sinn macht und oder es gewiss tödlich endet. Vielleicht das einzige was gewiss ist und damit bleibt es ein illusorisches Wunder, doch die die wirklich irren, sperrt man in die Irrenanstalt.

Kontakt

tim.a.elstner(at)gmail.com