Freitag, 29. März 2013

Der Roman, der Frauenherzen bewegt

Und dann leben wir hier. Sind geboren, ob wir wollten oder nicht. Vielleicht suchte man es sich im Himmel aus, in welchen Lebenslauf man geboren wird. Vielleicht sieht man schon im Himmel, welche Energie und Kraft das kosten wird und auch Wahrscheinlichkeiten, ob man das schafft oder nicht. Daraufhin schubst dich Gott, wie einer von hinten auf dem Zehnmeterturm, rein, raus, auf ins Leben.
Was hat dann Sex eigentlich damit zu tun? Der Akt, das Sperma und das Ei, sind die denn seelenlos? Und wenn sich diese halbe Seelen dann treffen, wird das dann zum Ganzen, zu einer Seele? Und wenn dieser geborene Mensch, dann zur Welt kommt, ist er dann ganz und heil? Nein, ist er wohl nicht, denn er schreit und nervt ja eigentlich die ganze Zeit. Was will er denn? Sperma und Ei machten ihn doch zur Ganzheit. Was braucht der kleine Eingeborene, um glücklich zu bleiben?  Was sucht er wirklich? Klar, sind Mama und Papa da, dann ist das schon was wert, doch nerven tut er trotzdem auch dann noch, er muss auch mit ihnen Mangel ausgleichen. Die Eltern sind wichtig, aber nicht zwingend glückentscheidend.
 
Warum kann der kleine Bastard nicht glücklich bleiben, so wie ein Mensch auf Opium, einfach rumliegen? Was sucht er, was sucht sie wirklich und das wohl ein Leben lang? Ständig etwas schließen, etwas vervollkommnen, was kann es sein? Wohl wird das immer Liebe sein. Klar, das ist einfach, weiß doch jeder, aber das Verhalten ist immer daneben. Denn das die Lücke Liebe ist, das ist ja einfach zu einfach. Weiß doch jeder, hat die Welt doch noch nie verändert.

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