Kölle Alaaf. Der
Oskar mosert. Was hat er denn bloß? Bin kein Katzenflüsterer. Um
15:45 Uhr angefangen mit den Morgenseiten. Was nochmal ist der Sinn
der Morgenseiten? Man weiß es nicht. Lese ich mir jetzt nicht an.
Donnerstag frei, Freitag frei, Samstag frei, Sonntag frei, Montag
frei. Dienstag Programm. Am Mittwoch wieder frei. Dolce Vita. Hmm.
Ne, so leicht ist das nicht. Gleich auf nen Kaffee raus. Warte noch
auf meinen Mitbewohner. Werner Beinhart. Superfilm damals gewesen.
Haben wir früher gelacht.. Wurstblinker. Man bist du blöd. 90 Worte
geschrieben. Heute läuft es etwas flüssiger. Wo geht es hin? Was
taucht immer wieder auf? kein Druck. Muss nichts erreichen. Will was
erreichen? Bedingungslose Liebe, als Lebensaufgabe. Ich liebe mich.
Bin ewig. Bin einzigartig. Ein Unikat, ein Original. Spotify läuft
im Hintergrund. Mit Hiphop lässt es sich gut die Wohnung aufräumen.
Gleich noch den Abwasch machen. 600 Worte noch. Sechs Minuten bereits
hinter mir. Kölle Alaaf, Kölle Alaaf. Gestern in der Mayersche
gewesen. Geburtstagsgeschenk auf den Kopp gehauen. Buch vom Samuel
Koch gekauft. Relativ interessant. Relativ gut geschrieben. Ein
Viertel gelesen. Hoffe das wird noch besser. Habe hier noch so viel
rumliegen, was es zu lesen gibt. Bisschen arg eingedeckt. Naja, wird
ja nicht schlecht, aber stapelt sich. Spare jeden Tag ca. zwei Euro.
Mache dann einen kleinen Urlaub. Vielleicht im Sommer nach Berlin.
Hmmm. Fällt nichts ein, fällt nichts ein, fällt nichts ein. Was
wollen wir trinken, sieben Tage lang. Meine Musiklehrerin meinte
früher immer: Ihr seid die Nägel zu meinem Sarg. Man war das damals
lustig. Was haben wir gelacht? Heute ist das alles ein bisschen
anders. Was hat das Lachen kaputt gemacht? Fällt mir jetzt auch
nichts zu an. Erstmal die Brillengläser sauber machen...Fertig.
Klarsicht. Werde immer blinder. Gut dass es Brillen gibt. Schon gut
in Deutschland geboren zu sein. 450 Worte noch. Es quält nun doch
wieder, aber er zieht das durch. ASchuae ausen Fenster. Heute gab es
Pellkartoffeln mit Quark. Dazu nen Schokopudding. Ach ja, nen
Berliner gabs noch dazu. Ein Schnäppchen ausem LIDL. HMmm. Fällt
nichts ein, fällt nichts ein. Viva Colonia. Orte jüdischen Lebens.
Habe damals die Homepage dafür gemacht. So schlecht war die gar
nicht. Wäre man mal am Ball geblieben. Auweia, hat das Abi wehgetan.
Träume bis heute davon. Kehrt immer wieder. Doch vom Rollbrettfahren
träume ich auch noch. In meinen Träumen bin ich echt gut. EIn
schöner Traum. Lang ists her. 350 Worte noch. 17 Minuten bei der
Sache. Es quält. Schreib dich frei. Danach belohne ich mich mit nem
Kaffee aus der französischen Presse. Beste Methode wo gibt.
Pommersche aus dem Rügenwald, frisch aufgetischt, ja das schmeckt
man gleich. Trink doch ene mit, stell die net so an oder so ähnlich.
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das
Durchhalten. Lasse reden mach dein Ding. Bleib nicht stehen. Sei
aktiv. Der Körper braucht die Aktivität, der Geist die
Spiritualität. Durch Annahme des Negativen, geschieht der Wandel von
selbst. Fleißig auswendig gelernt. Beziehungsweise schreibe ich die
Wörter und Sätze täglich
ab. Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens. Was fange ich
damit an? Ich schreibe diese Zeilen wirklich für mich selbst. Man
will sein Ding machen. 230 Wörter noch. Katzen lassen sich weniger
blicken als sonst üblich. Schlafen gerne die alten Zeckenspender.
Krame, überlege, nichts. NE da kommt noch was, aber fließt nicht.
Seist zufrieden. Seist zufrieden Romeo. Gestalte dein Leben proaktiv
und verfolge deine Träume. Du entscheidest. Egal der anderen. Was
fang ich damit an? Bin frei. Irgendwas ist immer. Lebt sich gut
damit?! Durch Annahme des Negativen, geschieht der Wandel von selbst.
600 Worte nun geschrieben. 150 noch vor mir. Hmmm. Viva Colonia.
Kölle Alaaf. So, jetzt doch wieder die Mieze am Start. Ist er
neugierig und schaut ausen Fenster raus. Pelziger Freund. Pelziger
Stubentiger. 120 Worte noch. Der Kaffee duftet schon. Morgenseiten.
Abendseiten. Seien der Weg eines Künstlers. Ob das stimmt? Sollte
das wenigsten ein Jahr durchziehen. Mal sehen, was immer wiederkehrt.
Alten Psychoanalytiker dende bist. Mann ist das wieder ne schwere
Geburt. Pommersche und das Wochenende. Quälgeist, Fließt nicht. Ich
wiederhole mich die ganze Zeit. Dürfte keine Freude machen, das zu
lesen. War auch schon mal kreativer. Liegt bestimmt an den
Medikamenten. Aber was willst machen? Gewöhnt man sich vielleicht
nie dran. Bin immer noch kein Prophet. Was wollen wir trinken, sieben
Tage lang. Noch 30 Wörter. Heja BVB. Plane ne Ausstellung in
Merheim. In der Nervenklinik. Welch übler Ort. Wie schrecklich das
war. Wie es sich wohl anfühlt, klar dort zu sein. Viel Glück!