Montag, 4. Februar 2019

Rescue



Von der Seele in den Stift. Ich weiß nicht. Weiß es nicht. Keine Ahnung. Keine Worte. Ohne. Wiederhole mich. Falsches Mittel. Sitze. Trinke. Und man weiß dass die Trauer einen erwischt, sobald man stehen bleibt. Also der Körper die Aktivität braucht. Immer weiter. Ich laufe nicht fort. Nie sagt man nicht, hat das mit Scheiße gemeinsam. Holtadipolta. Schingerassabumm. Alten Rentner dende bist. Bin frei und doch lokal gebunden. Nutze die Kritiker für nen fließenden Text.
Hoppladi, hopplada es ist crazy. Wünscht ich wäre Pianist. Träumte von hängenden Hosen und es wird Zeit, diese mal normal sitzen zu lassen. Leicht daher gesagt. Rutscht. Aber läuft nicht. Stecke fest, fließt nicht. Was nun? Das Gegenteil von Druck ist Ruhe, ist Entspannung. Na dann chill mal. Finde solche Worte zum Kotzen. Na dann rock mal und ich mache mich selber fertig. Macht man nicht. Liebe dich, liebe mich selbst. Schön wäre es ja, arbeite dran. Geht voran. Geht vor. Ein Hoch auf den Thor. Liebe das Leben. Ich hasse den Druck. Will was machen, will was leisten. Nicht wegen Kohlen, nicht wegen Karriere. Ich schreibe es für mich. Widerspreche mich. Was interessiert mich der Kram von gestern? Baue auf, lasse los. Gedanken reißen. Das Leben als weißes Papier. Angst. Prüfungen. Was erwartet mich? Und ich habe Bock auf den Tag. Habe Bock auf guten Kaffee. Er schrieb das Buch wirklich für sich selbst. Erwarte nichts. Bekomme mehr. Ausdauer. Disziplin. Trail and error. Irgendwann passt es. Bleib nicht stehen. Es ist auf dem Weg, doch warten kannst du lange. Wer zu lange wartet bekommt Panik so ähnlich wie Torschluss. Gibt es auch männlich. Sollte mal Sport machen oder vielleicht auch Yoga. Steh auf, steh auf. Körper und die Aktivität. Tu was. Handeln statt Grübeln, anstatt zu verkacken. Hätte man bloß niemals gekifft. Hätte bzw. Kette. Is wie es is und küt wie et küt. Ist nicht immer gut gegangen.

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tim.a.elstner(at)gmail.com