Ummen Block

 

Den Tag dann doch ganz gut überstanden. Unheil Stillstand. Kaffeepause und weiter geht’s mit irgendwas. Haushalt schmeißen. Ein Runde ummen Block. Zigarette. Und keinen zweiten Kaffee hinterher. Raus an die frische Luft. Etwas gelesen, etwas geschrieben und die WM in Katar ist ja auch noch da. Menschenskind, was habe ich den lieben langen Tag so gemacht?

Jetzt geht es schon auf die Zielgeraden des Tages. In wenigen Stunden schon ins Bett. Noch etwas Musik. Da geht nicht mehr viel heute. Das mit den Highlights ist was für die Pubertät. Heuer ists ziemlich Langweilig, aber dann doch besser, als ständig am Abgrund zu stehen.

Waren noch Zeiten, als man ncoht fast täglich ein Bad nehmen konnte. Luxus. Naja, gibt schlimmeres. Was kann man sich sonst noch gutes tun? Eine Zigarette, etwas Schokolade.

Angst vor dem was kommt. Die Sorgen so groß. Negative sich selbst erfüllende Prophezeiung, also konzentrieren ich mich auf das was ich irgendwie kann. Etwas schreiben, etwas gestalten. Sport treiben. Basketball, Tischtennis, Badminton. Sportlich, sportlich.

Was kann ich gut, was weniger gut? Aufs Gute besinnen. Und nen Wettkampf soll es nicht werden.

Wer rastet der rostet.

 

Guten Morgen liebe Sorgen. Normale Unzufriedenheit. Komm in Quark. Wer rastet der rostet.

Wie wir der Tag heute? Deutschland spielt ein Endspiel gegen die Spanier. Wird schon schief gehen. Sonst war es das für die WM '22.

Fällt nichts ein. Dabei ist es doch bloß ein stinknormales Tagebuch.
Was wollen wir trinken siebe Tage lang und was tut man gegen Ohrwürmer? Ein belegtes Brot mit Schinken?

Wie geht’s dir mein Lieber? Was kann man tun? Zwangsgedanken. Und im anderen Bewusstsein. Sozusagen falsch konzentriert. Also schreibe ich, wenn ich Pause habe. Schriebt und Zwangsgedanken schließen sich aus. Wer schreibt, der ist ganz bei sich?!

Kann die anderen nicht ändern. Scheiß Wut. Kann nur an mir selbst arbeiten. Mich endlich mal gern haben. Jeden Tag, jede Stunde, jeden Moment. Ja, man mag sich, schon bald?!

Also, mal den Tag angehen. Sport treiben oder doch auf nen Kaffee ins Café. Auf geht’s. Habe ich doch noch ein paar Stunden Zeit.

Auf welches Pferd?

 

Vorletzter Tag. Wird schon schief gehen. Bald daheim, bald auch schon Weihnachten. Hurra, Geschenke. Simsalabim.

Ehrlichkeit und Wahrheit! Vernünftig und Bescheiden. HipHopHooray. Neuer Satz und da fällt mir ein, dass die Deutschen gestern gegen die Japaner verloren haben. Ohje, ohje. Satz mit X.

Jeden Tag ein bisschen schreiben. Iwas, nen Kram, was weiß denn ich?! Silvester steht ja auch schon vor der Tür.

Da war so viel Misstrauen. So viel Eifersucht, so viel Verlustangst. Stell ich ab; ziehe den Stecker. Kommt nicht gut an und doch egal was die Anderen denken. Wird schon. Gibt viele Worst-Cases.

Was wollen wir trinken? Sieben Tage lang? Erstmal nun ins Café. Auch dort über Sorgen und Ängste was niederschreiben. Gibt so wenig Literatur zu Zwangsgedanken bzw. kaum gute Bücher über das Zuhören und das Reden.

Stoppen der Gedanken und immerzu in Achtsamkeit. Stoppe die Kritik, stoppen der erbarmungslosen Selbstzerfleischung. Alles aufen Weg? Ich hoffe doch sehr.

Gleich 1000 Zeichen getippt. Tippen macht Spaß. Ach wüsste ich doch auf welches Pferd.. :)

Immer noch, so ein wenig, das Drängen, wer zu sein. Wozu, ist es ja doch nicht die wahre Liebe. Die, wie man so schön sagt, die bedingungslose Liebe. Fangen wir doch nochmal bei uns selbst an.

Ernte

Werden sich verändern

Alles ganz normal. Wie auf Normalmaß bringen?

Nicht/Kein und Nein. Wie positiv umschreiben? Auf was konzentrieren? Auf was anderes. Hmmm, mir fällt gerade noch nichts ein. Andersrum Denken. Ja-Sätze formulieren. Ich kann das nicht, das gibt es nicht.

Also, schreibe ich ein bisschen drumherum. Und wenn es mal ganz schön wird, dann will ich es mal Genießen können. Immer noch keine Idee?! Mach dir keinen Druck bzw. mach es ganz in Ruhe. Ja, das wäre so ein gelungener Satz.

Ja, ich kann. Ich kann schreiben, kann lesen und so viele Sachen, die man doch irgendwie kann. Muss ja nicht zur Berühmtheit führen. Kleine Dinge, die man so kann sollten schon ausreichen.

Und so mach ich so Kram. Lenke mich ab und bleibe nicht allzu lange Stehen. Die Gedanken werden bleiben, aber sie werden sich verändern?!

Gedanken

Blöde Gedanken. Wie zu stoppen?

Hänge fest. Drauf hängengeblieben?

Werde konkret. Nein. Es ist fürchterlich. Und dann die Probleme in der Kommunikation.

Naja, sonst läuft es ganz gut, also will ich mich darauf konzentrieren. Aber ich muss es doch mitteilen. Irgendwie beschreiben. Also, schreibe ich es nieder. Also doch konkret werden? Nein, ist es ja doch zu übel.

Es sind nur Gedanken, so sagt man. Es ist eine schlechte Angewohnheit. Eben ein Zwang. Es wird nicht besser. Was tun? Oder eben etwas gerade nicht tun. Ein Spaß ist das nie gewesen.

Ist es eine Strafe? Weil ich mal beleidigend war? Habe es doch so sehr übertrieben. Es nicht anders verdient? Nein, so ist es nicht.

Wann ist wieder alles gut?

Alles aufen Weg....

So, Freunde der Nacht. Was ginge?

Immer noch die Zwangsgedanken. Immer noch kein Zuhören/Reden möglich. Was kann ich tun? Also schreibe ich einen Blogeintrag. Habe ich mir doch vorgenommen, regelmäßig Tagebuch zu führen. Möglichst jeden Tag ein paar Sätze. Über die beknackten Zwänge, übers „falsch“ konzentriert sein. Immer noch die Sache mit dem rosa Elefanten.

Anders konzentrieren. Auf die Dinge die laufen. Was kann das sein? Ich weiß es noch nicht. Vielleicht wird es bald klarer.

Gleich gibt’s hier zu Mittag. Ich mag die Küche hier.

Alles auf dem Weg? Hab so meine Zweifel. Sollte Vertrauen. Vertrauen auch zu mir selbst. Man will mir nur Gutes. Und doch die Angst vor einer Psychose. Die Angst, weggesperrt zu werden.

Die Tage sind zurzeit sehr lang. Zwölf Stunden aus dem Haus. Ins Dunkle nach Porz, im Dunklen zurück nach Hause. Und wieder alles auf dem Weg?

Es stimmt, eigentlich kann man nichts besonderes. Geht wohl 90% der Leute so. Wozu wichtig, was zu können? Wegen der Liebe? Hmm....klären wir das nochmal mit der bedingungslosen Liebe. Zuerst die zu mir selbst.

Komm ins Reine. Sei allen ihr Erfolg gegönnt. Sternschnuppenschmerzen. Ich lasse immer wieder los. Dreht sich um Neid, dreht sich um Eifersucht. Nicht zu viel darauf konzentriert. Geht immer weiter. Lass los. Energie vom Schlechten abziehen. Wird schon schief gehen...

Und auch heute gönne ich es dir. Und so komme ich irgendwann zur Ruhe, zum Frieden...

Rosa Elefant..

So, wollen wa doch mal nen Buch schreiben. Wäre doch gelacht, als könne man das nicht. Schreibt er was zu Psychosen, was zu Ängsten, was zu Sorgen..Und irgendwas zu Zwängen, irgendwas zum Thema Kommunikation.

Na, dann. Losgelegt. Strukturlos, drumherum geschrieben. Oder doch besser als erstes das Inhaltsverzeichnis anlegen. Achwas. Quatsch mit Soße. Ist was für Idioten. Hehe... :)

Oder doch nicht? Man weiß es nicht, man schreibt drauf los. Wo brennt es am stärksten? Ohje, kann nicht Zuhören, da sind so störende Gedanken, die mich denken müssen. Lenken ab und so gucken wir alle irritiert.

Entschuldige die Störung. Nochmal von vorne bitte. Doch der Prüfungsdruck bleibt.

Wohin des Weges? Kein Geradeaus, doch bin strukturiert. Macht so seinen Kram. Wird schon schief gehen. Und dann doch Katastrophengedanken. Und dann doch sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Als sei der Zwang zu stark, als könne man es nicht beeinflussen. Wo führt das hin?

Machtlos? Ist doch alles eigentlich ganz normal. Bin immer noch das Stehaufmännchen. Habe Kraft. Bin stark geblieben. Ich ziehe meinen Weg. Hört sich gut an und ist dann aber doch nichts weltbewegendes. Doch, für mich schon. Karriere in der Timbologie. Werde besser, doch da ist nicht viel Platz um in Lohn und Brot zu stehen.

Von Beruf: Patient.  

Abgrundtiefhoch

Angebot und Nachfrage

Liebe bleibt

Viel Glück

Smokealot