Samstag, 30. April 2011

nachgebenderweise in Teufelsküche

stets eingebrochen
verbogen
Mann tut das nicht
Dackel, Fotzenknecht, Versager
Spießer, Versager
Was willst du? Wo bleibst du?
an der Leine, an der Hand
irgendwann
es wird Zeit
was willst du?
Idiotie, Narrtum, Schauspiel
Orientierungslos, verrannt, geführt
es wird Zeit
zerbrechlich, gebrochen
muss nicht sein
recht spät erkannt, was eigentlich Abhängigkeit bedeutet
was man da immer tut, eben nicht tut
vertrauen, Paranoia, Ungleichgewichtig
PingPong
Macht oder Schutz
einiges zu ändern, nicht zu vergessendes
Nähe und Distanz, Abstand
Kindheitstraumata Vs. Traum
Leben für sich oder andere?
Entscheidung
zum sehen, Symbiosen nur für Momente
was ewig ist und bleibt, dass nicht zu vergessen
sich zu schützen, nicht zu zerbrechen
Vater, stur, unnachgiebig
doch wie süß können Mädchen sein
wie hilfsbereit kann man doch sein, sollte man kann ein Opfer sein werden
kein Held, denn das ist ja auch das gleiche
schützen sie sich, bleiben sie bei sich
Der Machtraum, Schutzraum, bemächtigt dich zur Eigenliebe
sich selbst eben auch zu begrenzen
zu stabilisieren

als Kind war das ganz anders, kinderleicht
und doch so schutzlos
warum hat mir das eigentlich keiner beigebracht
dieses unsichtbare, diese Pubertät
das was es heißt die Kurve zu kriegen
nicht auf der Straße, nicht im Nirgendwo, aufzuwachen
muss man selbst, seh ich ein, muss man immer, muss man ewig
ach wie schön das Kindsein war
wie schwer und schön die Arbeit sein kann
Wie schön es sein kann zu unterscheiden
hin und her zu schalten
sich zu schützen, und immer nur ein bisschen zu verbiegen
gegenseitiges bisschen verbiegen eben
doch zu unterschiedlich können Typen sein

Mittwoch, 27. April 2011

zu respektierendes

Grenzen
Mangel an Gleichgewicht, Mangel an Stabilität
Kompromisse Vs. Prinzipientreuheit
Heiliger Vs. Bastard
Nichts ist entscheidend
Wahrheitslos, Antworten mag es geben
keine Ideale, keine endgültige Lösung

Grenzen
zur Sicherung des Selbst, der eigenen Stabilität
ziehen und zerren unvermeidlich
wo sind Grenzen, wo wirds gefährlich
zur Stabilität entscheiden, immer auch Verluste bedeuten
haben Entscheidungen nun mal an sich
letzte Entscheidung immer für dich selbst
bin doch kein Jesus, kein Märtyrer
für dich entscheidend letztenendes, mehr lässt sich nicht geben
war es ohnehin kein Geben
vielmehr Forderung, Bedrängung
Eigenartig, Selbstverliebt, Sehnsüchtig
etwas einzigartiges, besonderes zu teilen
was nur unmöglich, unwahrscheinlich, irreal sein kann
nicht mehr einfach ist, ein Märchen
etwas zu teilen, gemeinsame Augen
würde es ja doch nur bedeuten, dass man sich gemeinsam abhebt
absondert, adelig erklärt
als würden wir es schaffen, was niemand zuvor geschafft hat
jene kindliche Sehnsucht zu verwirklichen

Grenzen, Entscheidung zum Selbst
weiter gehen nicht möglich
zu gefährlich
da wo man beginnt zu zwingen, wo man sich selbst aufgibt
da wo es kein Kampf mehr ist; nämlich Opferung wird

Stablität erreichen
Autonomität
denn erkennend, was immer wieder nicht gut oder aber eben gut tut
wiederholend bis man sieht wo unsichtbare Grenzen sichtbar werden
erkennend, wo man auch mal was riskieren kann
erkennend, wo man sich eher verrant
niemanden höher und liebenswerter zu stellen
auch man selbst ja nichts besonderes ist
auch wenn man das schnell mal vergisst
wird auch der Schmerz dich erden und zu dir selbst führen müssen
Erpressung
doch wenigstens etwas, wonach es sich folgen lässt

sich für sich selbst entscheidend
auch wenn es mal arrogant ist
auch wenn es selbstverliebt ist
gilt es sich zumindest letztenendes für sich selbst zu entscheiden
niemand ist gewichtiger, welch pubertäre Irreführung
Entscheidung deiner, zur Stabilität
Weg von der Zerbrechlichkeit, dem ziehen und zerren
der Irreführung
Abgrenzung, sich kennenlernen
alle sind am Anfang
doch nicht alle derart labil
harte Arbeit, weiter Weg, lebenslang

kein Bonbon, keine Belohnung
Stabilität, Selbstbestimmung des ewige Ziel
ewiges abwiegen von Entscheidungen
doch mit zunehmender Stabilität, bleibt zwar der Anfang
doch bekommt man Übersicht, Klarheit
ein Gefühl für sich und das worum wir uns drehen
kein ziehen und zerren und doch ständig Entscheidungen
immer für meine Welt, alles andere ist zu gefährlich
zu sehr Sehnsucht nach Symbiose und Erlösung
da wird keiner kommen der rettet, für dich entscheidet
wer will das schon
pubertärer Glaube, Sehnsucht, doch gilt es davon wegzugehen
am besten mit wachsender Stabilität

Dienstag, 19. April 2011

Samstag, 16. April 2011

Faszination Augen

und eigene Augen glänzen
trauen sich, verunsichern nicht mehr mich
was man draus macht, ist deine Sache
nur ein Spiel, ein Flirt
mal gemeint, das was zu verwechseln
wenig Mut
immer gemeint, der erklärt dich einer für verrückt
für hilfsbedürftig
Faszination Augen
sind meine
Augen verdreht, verzückt, verwirrt
langen den eigen keine schöne Wirkung zugetraut
Augen nach innen, machtlos
Augen selbst erblindet
mit meinen Augen alles machen lassend
weil eigenen Augen keine Bedeutung mehr gegebend
niemand sieht mehr
nur das, was man sehen will

Donnerstag, 14. April 2011

Jahrzehnt

Jahrzehnt des Verhungerns
Jesus bin ich nicht, auch kein Diktator, kein Märtyrer, kein Held
irgendwie Scheisse gebaut, zur Wirklichkeit erhoben, allgemein anerkannt
so war das nicht gemeint und doch so geworden
wohl wie ein Irrer nach sowas wie einem Vater gesucht
braucht Frau ja auch mal, schwer etwas zu geben, was man selber misst

Ich brauch mich, kenn mich aus, aber was will er
will er geben, was er misst, doch ein Heiliger ist er nicht
weil ich dich brauch, lieb ich mich
brauche keinen Vater, keine Mutter in dir, auch wenn es so oft noch schwer fällt
vor allem sich das zu geben, was man braucht
weil ich es alleine iwie lernen will

Sehnsüchte so sehr täuschen können, dass aber Umkehrschlüsse für wahr erklärt werden
voll bekloppt, wer guckt da schon durch
glauben sie was sie wollen
erfinden wir doch lieber was neues, so wird das ja nix
behalt ich es für mich
scheiss Fass mach ich nicht mehr auf
doch richtig missverstehen ist ja leider nicht selbstverständlich
glauben wir den Scheiss, das Gegenteil oder was dazwischen?
Scheiss egal, drauf geschissen.

Muss sich ja doch jeder selber retten
Jeder in seiner Verantwortung, in seiner eigenen Fürsorge
erst dann lässt sich wohl auch mal wirklich was geben
in Zurücknahme seiner eigenen Interessen
mal so wie der Vater zu seinem Kind

wie das wohl ist, Vater zu sein?
Gibt Arschlöcher, manche davon wurden sogar mal vergöttert, angebetet

So ist das Leben
manche Männer, manche Frauen
man liebt sich, oder eben nicht
Gefährlich, Vorsicht, Rücksicht

Selbstzerstörung legitim
aber die Liebe kennt eben keine Logik
also liebt man sich eben einfach
und auf den Rest den scheisst man
Einsamkeit erhält man sich besser, denn nur auf Distanz funktioniert eine schöne Verbindung

alles andere utopisch und viel zu gefährlich
muss man erfahren haben
draus lernen, dass mit den Grenzen
doch sind Grenzen und das zu lernende unsichtbar

Bleiben sie bei sich, das beste was man tun kann
hinterher ist man schlauer, doch begreifen und verinnerlichen
dauert wohl für immer
immer aufs neue

labern von sich selbst zählt nicht mehr, wenn man doch endlich wirklich mal was geben will
eigentlich alles ganz einfach, kinderleicht
wenn man zufrieden ist, akzeptiert, das man nicht alles haben kann
das was man nicht hat, nicht haben will
in der Liebenswürdigkeit sind wa ja alle gleich
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
wenn da nicht das vergangene Jahrzehnt des Verhungerns gewesen wäre

schwer zu schlucken, muss man ja nicht
ist zum Kotzen: "Aber nur den ganzen Batzen"
Mahlzeit.

Montag, 11. April 2011

eifernderweise

immer was tun müssend
wie ein Zwang
ein missverstandener Trieb
irgendwas fehlt immer
unzufrieden
Liebe ist, das was ist, vielmehr ist nicht
ganz einfach
einfach da, einfach sein
vergessen, da scheint was zu fehlen

unabhängig, ganz sicher ist das eh nie
unausschließbar
bewusstsein auch dafür
misstrauen wozu, es ist wie es ist
kann passieren, kommt vor, nicht unüblich
aus heiterem Himmel, blauäugig
Verträumt oder am Leben

anders sehen lernen
niemand ist für immer
erst recht nicht anbindbar
immer traurig wenn jemand geht, aber so ist das Leben
Wunschtraum vieler, doch was ist schon ewig
außer deiner, eigen
eine Sehnsucht, eher Irrglaube, eher Arbeit
an Sehnsucht festgehalten, leider

irgendwie naiv, irgendwie verliebt
irgendwie in die Irre, Irgendwie verrannt

noch nicht im Leben angekommen
noch nicht die Kurve genommen
kein Beinbruch, hoffentlich kann man sich belehren
kein Plan von Liebe, kein Plan wie lernen
wird schon schief gehen
zuviel um was Gedanken gemacht, was doch nur um heißen Brei rumführte
irgendwie das Wesentliche, das einfache verpeilt

Wem gehts nicht so
und doch stets am Thema vorbei
doch stehts keine Vorstellung davon, was ich will
keine Vorstellung davon was Liebe ist
keine Lehren, keine Schlüsse gezogen
Leid ausgestanden, nie gelernt

immer gemeint Liebe regelt sich von selbst
als würde es einfach passen
keine Vorsicht, Rücksicht selbst gegenüber
zu viele Gefahren einfach ausgeblendet
zu viel riskiert, zu mutig und doch keinen Mut
immer wieder wie ein Vollidiot in Gefahren gestürzt
kein Plan was Liebe ist

kein Plan was man eigentlich braucht
wer weiß schon, wie viel er zulassen will
wie nah er rankommen lassen will
wie sehr sich fallen lassen wird

fast schon einfach nehmend
fast schon mit Gewalt
Grenzen übertretend
wie ein Narr, wie ein Tier
kein Plan wie du das siehst
nichts falsch gemacht und doch nichts richtig

Nichtmal eine Idee von Liebe
keinen Plan von Liebe
das Liebe auch immer gefährlich sein kann
wie sehr, wie viel, wie auch immer
wie schön könnts Leben sein

erfahren und doch so planlos

Sonntag, 10. April 2011

Weite


Sprache

Erkennenderweise nun Sprache ändernd
zu mir, zu anderen
realistischer, gelingender, bewusster, vertraueter, verantwortlich
Abgrenzung, weniger nah, emotional; einfacher, weniger Fantasie, Szenarien
Ideen als Ideen erkennend
erkennend das nix ist, außer dem was wirklich gerade ist
Kassensturz
Soll und Haben
Pläne, Vorhaben, Ideen erkannt
Konzepte, Umsetzung, Wollen
Ist nicht mehr, ist nicht weniger
Viel erlebt, viel gebaut, gespinnt, gedacht, nichts passiert
war Fantasie dein Glaube; auch eigene Mittelmäßigkeit nicht akzeptieren zu müssen
Irrglaube, Gemüt muss wanken
da ist nix, bist nix, außer dem was ist
Zufriedenheit, Stolz
irdisch bleiben, Ideen erkennend
nicht mehr so sehr fallen lassen, bewusst sein was man denkt, wo es hinführt
dass es nur gedacht war, ein Verliebtsein in Ideen, in Gefühlen
wirklich nicht
Pläne, Konzepte
es zu wollen, irdisch, mittelmäßig, menschlich zu sein
mehr ist das nicht
dieses übergroße, dieses wunderliche, übernatürliche ist da nicht
allzu oft verpeilt, nicht glauben wollen
hätte man ja seinen Adelsstand aufgeben müssen
kein Bastard, kein Barbar, kein Heiliger, mal Narr
Schutz der Eigenheit und gemein beleiben
bin ich mein bester Bekannter
und jeder Mensch bleibt anders
das Spiel aus Nähe und Distanz
auch zu sich selbst
der Identifikation, der Interessen
des Risikos, des Muts
auch zu Wissen, dass sich einlassen, stets meine Abhängigkeit ist
also, selbst ist der Mann

Freitag, 8. April 2011

"Verliebt sein heißt, den Unterschied zwischen einer Frau und einer anderen ungebührlich zu überschätzen."

George Bernard Shaw


menschlich, alles dreht sich
festgehalten an Idealen, Utopia
inexistent, nicht real und doch allgegenwärtig
ein Gefühl aus Kindertagen
dran festhalten, an etwas was nur in Vorstellung möglich sein kann
es wird gehereitet, es wird geschieden
Glaubst du aus Langeweile
Fantastarei, o weh, wie sind wir da nur rein geraten
aus Langeweile, aus Planlosigkeit
realer Ideenlosigkeit
mal gucken was passiert, auweia
nicht aufgepasst
den Wirt gibts gar nicht
Rechnung bezahltst du allein
vergeistert, verirrt, Glaube und Sehnsucht nach dem großen der Traum der großen Liebe
Utopia
verrannt
sind wir alle Menschen, gehen in die Knie vor Menschen
welch geisterhaftes Urteil, welch Fehlurteil
Verzweiflung gar nicht nötig
sind wir ja doch alle Menschen
selbst fixierte Bilder, wolltest du dich derer lange nicht wirklich widersetzen
selber Schuld, wenn du dich unmenschlich klein machst
sind wir alle einfache Menschen
Körper, Maskerade, Schaupielerei
wer kennt schon den Geist
doch festhalten am Geist, welch Fehlurteil
festhalten am einfachen, greifbaren, realen, Tatsachen, stattgefundenen
alles andere verläuft sich ja doch nur im "übermenschlichen" Ungleichgewicht
Missverständnisse, Unverständnisse, Paranoia, Wahn an Stellen wo sogar vielleicht mal Früchte waren
zurückschrecken vor soviel Wahn, vor Idotie, Narrtum, Süchten und Abhängigkeiten
einfach nur jemand, der anders aussieht als ich, jemand der nicht größer oder kleiner ist als ich
jemand der auch nur mit Wasser kocht
auch nur jemand der spielt, sich versteckt, sich nicht hergibt
auch nur jemand mit Verstand, auch nur jemand andere auch
jemand wie du und ich
genauso dreckig, genauso gemein
alles übern Haufen geworfen, als geb es doch diesen Traum
sind wir alle nur Idioten
alle nur Menschen
alles ziemlich einfach
kommt stets drauf an, woran man festhält
woran man glauben will
sich selbst unmenschlich überirdisch klein wie groß verkauft
Mensch und Wirklichkeit, mal eben gegen Fantasie eintauscht
nur noch wünscht, anstatt zu verwirklichen



Donnerstag, 7. April 2011

Frühling

Verdammt es ist wieder Frühling
geht weiter, geht voran
stur im Frühling
alltägliches, gemeines gleich leichter und großzügiger
Teufelskreis aus Rücksichtnahme
welch Wandlungen im Leben
jeder macht seins
eigen
wenn er hilft dann schreit er

falsch verstanden, Karriere nach innen
Augen verdreht, verwirrt
Weichei, Pussy, Heulsuse
wo war sie hin die Aggressivität
nach innen, bist du wahnsinnig
Selbstaufgabe, anstatt Aufgaben gearbeitet

Kein Karrieretyp, aber Leben
Konzept, Ziel, Perspektive
Lieb mich, oder eben du aber nicht, ist nicht mein Bier
Mal Arschloch, in Wirklichkeit aber auch nicht
lern mich kennen
Gemüt wieder nach außen
lernt mich wieder kennen

Butter vom Brot
so haben wir nicht gewettet
was hast du erwartet; Gedankenleserei?
Heiliger nicht, Bastard nicht
alles gekillt, alles gebrochen, alles ausgehalten, alles verziehen
selbst Frau ist mehr Arsch, auweia, iwas falsch verstanden
stur in andere Richtung, nach innen, Implosion
was hast du erwartet?
Naturgesetze auf den Kopf zu stellen?
dass dich wieder jemand stillt?

Aufgabe, Weitermachen, anfangen
Was hast du erwartet? Lieb sein, absolute Rücksichtnahme, wenn sie doch auf stoik, Bass, fast schon Macho stehen
ach son Quatsch, einfach mal wieder man selbst sehen
Kantig, Eckig, Form, Fassung, Charakter, Person
auch sanft, auch zart, aber das zählt wohl eher hinterher

"Kiss my ass" and you will kiss my ass
strong in deepness and you will get wet

so ist das Spiel, so ist Natur
Nervt, kann man aber auch schön finden
kann mans ja, kann auch nicht jeder
kann man auch zufrieden sein

kein Hass, ist nunmal so

Montag, 4. April 2011

Kontakt

tim.a.elstner(at)gmail.com