Sonntag, 30. Juni 2013

Nur noch eine





Egal was. Bedingungslos. Einzige Bedingung, die Treue. Sonst Vollgas ins Glück. Es gibt diese Eine. Nur diese Eine. Das ist absolut alles.




Zeigt man sich ja trotzdem stets von seiner besten Seite

Follow my eyes. Lass uns kennenlernen und diesen Kram mit den Augen eben.



Is eben nicht alles goldig

Zion




I love brandnames !


keinen Platz. Passt nicht. Tanz ab !




Freitag, 28. Juni 2013

stupid illusion of love

Ja, klar, ich bin eingebildet. Wer ist das nicht. Ich bin im Größenwahn, ist klar. Und all das ist aber ok, wenn ich anerkannt werde, wenn ich erfolgreich wäre, wenn ich mit mir selbst sicher glücklich wäre. Aber ne, ist klar, ich bin eingebildet und im Größenwahn und du und ihr nicht. Und all das nur, weil du mir nicht glaubst, weil andere mir nicht glauben. Und all das doch nur, weil auf meinem Bankkonto keine Million, auf Grund meiner Kunstwerke ist. All das doch nur, weil du keinen Erfolg siehst, all das doch nur weil du mein Luftschloss für Einbildung und nicht real hältst und das ist doch immer so mein Schatz.
Und du bist es der nachher den charismatischen Erfolgsmenschen heiratet, wer ist denn hier dann hochnäsig? Das bist doch wohl du, denn du glaubst es ja erst, wenn es in den Medien war, du glaubst dasselbe ja erst, wenn das Luftschloss real ist und ja, da hast du recht, aber deshalb bin ich nicht eingebildet. Aber deshalb bin ich kein Versager, kein Asi, kein Idiot. Du bist doch das Arschloch, weil du die Anerkennung der Vielen brauchst, weil du erst sicher glauben kann, wenn die Anderen sicher an dich glauben, dir den Respekt geben, dir die Sicherheit geben. Eben weil du von anderen angehimmelt wirst, das ist dir wichtig und genau diesen Punkt leugnest du. Wer ist dann stur, wer ist dann in der falschen Liebe, im falschen Stolz. Ich kann da nur dich selbst sehen. Drehe es wie du willst, doch vor Gericht, wirst sicherlich du Recht bekommen. Den Justizia ist dein System, deine Realität, deine falsche Weltlichkeit und so weiter...

Donnerstag, 27. Juni 2013

Glücklich werden

Glück hängt nunmal mit Erfolg und Leistung zusammen. Man will ja auch was leisten, aber wo und womit? Wo einbringen? Wo sich erfüllen und verwirklichen, wie es so romantisch heißen kann. Wo soll der Erfolg herkommen? Irgendwas muss es doch zu leisten geben. Da gab und gibt es immer noch die Träume, doch sie sind weiter fern, weiterhin unrealistisch. Träume nun alle über Bord werfen und aufgeben? Was wenn nie etwas daraus wird?
Also verkrampfe ich, habe ich Druck. Weil ich nicht hin weiß mit der Energie, die eigentlich etwas schaffen und aufbauen will.
Karriere ist ein falsches, ein schlechtes Wort und doch kann man das auch mal in den Mund nehmen, denn was soll es sonst sein, wenn man auch über den Erfolg und die Leistung, glücklich wird. Jeder mag das, jeder hat eigentlich so einen Traum, jeder freut sich über Anerkennung und Erfolg. Erfolge werden gefeiert, ist doch klar, denn man hat ja selbst etwas dafür getan.
Die Leute kaufen meine Platte, gehen auf meine Konzerte, ich kann davon leben. Das ist ein erfüllter, wahrgewordener Traum. Das ist der Hammer. Die Leute mögen meine Bilder, wollen sie sich ins Zimmer hängen, wollen sie sammeln, kaufen sie, obwohl ich diese Leute nicht kenne, auch das ist einfach geníal, ein wunderschönes Gefühl. Das sind so die Träume, die jeder wohl hat oder mal hatte und die soll ich jetzt aufgeben, weil ich es nicht kann, weil ich zu schlecht bin, aber andere kommen durch, haben ebenso was dafür getan und leben ihren Traum. Und weil sie ihren Traum leben, haben sie auch Traumfrauen. So wurde es mir gesagt. Die Leute sagen, die Traumfrauen würden sich für den bereits erreichten Traum entscheiden. Vielleicht weil sie so gierig auf den Traum sind, ihn sich selbst nicht erfüllen können, aber es da eben eine Möglichkeit der Erfüllung gibt, wenn sie ihren Traummann heiraten, der bereits die Erfolge feiert. Das ist schön leicht und einfach und ein Klischee dass man Frauen häufig vorwirft. Das scheint von der Natur so vorgegeben zu sein, denn ein Mann heiratet eher nicht die Frau, die die Traumkarriere gemacht hat....usw. LMS



Mittwoch, 26. Juni 2013

Mache wieder und weiter, du Idiot




Je mehr du dich darauf konzentrierst, was du dir Gutes tun kannst, je mehr du dich mit etwas beschäftigst, das dich befriedigt und ausfüllt, je mehr du nach vorne schaust, umso besser geht es dir.
Auch die Aneignung einer optimistischen Haltung wie "Ich kann damit umgehen, was auch immer geschieht" könnte deinem Grüblen ein Ende bereiten.
Merke dir: Wenn du wie ein Psychoanalytiker in deiner Vergangenheit nach den Ursachen für dein Unglücklichsein herumwühlst, dann garantiert dir das noch mehr Unglücklichsein. Damit änderst du nämlich überhaupt nichts. Glückliche Menschen grübeln nicht über unerfreuliche Ereignisse nach. Sie lassen diese auf sich beruhen, schauen nach vorne und konzentrieren sich auf das Hier und Heute und wie sie dieses befriedigend gestalten können. 

Dienstag, 25. Juni 2013

Im vierten Jahr auf ein weiteres. Spann die Segel an

Alles etwas zugestaubt hier. Mit Verzweiflung will ich nichts erreichen. Das soll nicht mein Weg sein, soll es doch fresh und glücklich und auch ein bisschen schick nach vorne gehen. Irgendwie links-liberal und etwas grün nach vorne gehen. Politisch ist das nicht, ideal ist das nicht. Soll es doch Spaß machen, soll es doch wie blöde rocken. 
Nicht so viele Gedanken machen sagt man mir doch immer so schön und so soll es auch sein. Gas geben und so Kram, Gas geben ins Glück. Wieso nicht? Wovor sollte ich Angst haben? Warum sollte ich zögern und hadern? An was verzweifeln? Leben sollte doch mal wieder Spaß machen. Auf wen wartest du? Tue was für immer und so weiter. 





Montag, 24. Juni 2013

Harte Indianer. Mein Stamm ist das nicht. Was willst du denn?

Paradies machen, schaffen, sehen. Ein scheiß auf die anderen, alle anderen. Unabhängig, frei. Absolute Freiheit, absolutes Glück.
Du brauchst Erfahrung, jeder entwickelt sich, jeder irrt sich immer wieder, früher und oder später. Ein scheiß auf Opportunisten, ein scheiß auf Gegenpol. Genau dieselbe Scheiße. Wer ist wirklich Avantgarde?
Du machst es bloß andersrum. So haben wir alle mal angefangen, du machst wie du willst, aber was weißt du schon? Du bist nicht wirklich frei, du hängst dich zur Sicherheit ja doch an armselige andere. Du hast Schiss, schiss du selbst zu sein, also erzeugst du abhängige, falsche Liebe. So lässt es sich dann alleine aushalten, so ist dann alles cool, das gibt dir Sicherheit. Ersteinmal passt dir das immer, denn du bescheißt dich ja. Also bleibst du fake, aber haust so richtig auf die Kacke. Du lässt dich nicht beirren in deiner Verwirrung, in deinem Stolz, in deiner feigen Art. Also produzierst du Bilder von dir, aber ein Bild willst du nicht sein, also produzierst du ein freches Bild, ein hartes Bild, ein cooles Bild, ein hässliches Bild und doch willst du ja ganz vorne sein, willst du Avantgarde sein. Ein Arschloch sein, ein böses Mädchen, denn nett und lieb sind ja so viele Idioten. Du orientierst dich zu viel an den anderen mein Mädchen. Du bist nicht frei, aber nimmst dir alle Freiheiten, damit dir mal einer den Arsch versohlt, denn du dann lieben kannst.
Für mich macht das keinen Sinn. Ich kann das gar nicht sehen, meine Welt ist das nicht, selten gewesen. Schätzelein, du liest zuviele schlechte Bücher. Dir kann es nicht gut gehen, aber da scheißt du ja schön weiter drauf. Es geht um absolute Freiheit, aber du lebst im absoluten Gefängnis.



Samstag, 22. Juni 2013

ist, bin, werde, gut so, bedingungslos

Was, wenn du mich verlässt, weil unser Sexleben zu schlecht ist? Bin ich dann eifersüchtig? Es ist nicht wirklich Eifersucht, eher Hass. Denn du willst ja guten Sex, willst ja gevögelt werden, willst stöhnen und all das. Wenn ich das sehe, höre, dann wird's übel, dann stürze ich ab, dann ist der Himmel auf  Erden zum Alptraum geworden. Dann turnt es ins Schwarze, in die Apokalypse, Weltuntergang, dann reiße ich alles ab, denn das was normal ist kann ich dir nicht geben und ich muss dich dafür hassen.


Dienstag, 18. Juni 2013

Pest, Geister und Ratten an Bord, auf Deck

Alles (nicht) leicht und einfach. Das Leben kann so leicht sein, man kann so gelassen und ausgeglichen sein. Dann läuft das einfach rund und ziemlich harmonisch. Ziemlich komplex- und störungsfrei. Ist nicht immer so oder war nicht immer so, aber es könnte und kann auch immer ziemlich gut, leicht und positiv sein. Kann ein genussreiches, zufriedenstellendes Leben sein. Muss man doch nicht immer in die Luft gehen, muss man nicht immer an die Decke gehen.
Läuft eben ganz einfach, ziemlich ruhig und gelassen, schnurrt wie ein Kätzchen, rennt reibungslos wie ein Gepard auf höchsten Touren. Ich bin glücklich, bleibe glücklich, warum sollte es immer elendig sein? Kann doch auch ganz anders sein. Gibt doch auch sowieso immer eine Lösung. Könnte es zwar auch immer eine Nicht-Lösung geben, aber ich bin jetzt ja Optimist.
 
Mein Boot ist auf Kurs, hat glücklicherweise einen Namen. Mein Boot kennt das Unwetter, kennt den Sturm und den Hafen, aber es geht immer weiter, geht immer erfolgreich vorbei. Kein Grund zu Klagen. Alles lässt sich ins Schöne drehen, außer dem Tod und der Untreue. Die Zeit kann ein Arschloch sein.
 
Die Zeit kann so ein krasser Wixxer sein. Denn die Unendlichkeit eines Schreckenmomentes ist so heftig, so ein unlösbar krasser Absturz. So kann aber auch das Glück unendlich sein, wenn ich weiß, dass es immer eine Lösung gibt und schreckliche Momente immer auch vergänglich sein können, wenn ich das kann. Ich weiß es nicht, ist es bloß eine Einstellung zu Leben und Glück.
 
 
 

Sonnen-Happiness ist zum Kotzen


Die Hitze kann schon krass nerven, aber man kann sie irgendwie auch ausschalten, damit leben. Den Kopf mit ein bisschen Glück, zwangsläufig runterschalten. Ein anderes Programm. Man lässt es dann irgendwann vielleicht genussvoll über sich ergehen und freut sich über jede Abkühlung. Springt ins Nasse, kalte Getränke, Sonnenbrille, kurze Hose, Schatten, Wind, ein Eis und was man dann doch so Schönes machen kann und wenn du es voll drauf hast, dann kannst du sogar mit Bikini im Park ein Sonnenbad nehmen und dabei ein Buch lesen.

Absolut und Relation

Ich verteile meine Liebe, meine Beziehungen. Bin verbunden. Da gibt es ja auch noch andere Menschen. Jeder ist ja was besonderes, jeder Mensch ja anders. Ganz normal, nichts weltbewegendes.
Der Tim sieht nur nicht mehr nur sich selbst. Er verteilt jetzt seine Liebe. Andere sind ja genauso wichtig. Da zählt nicht bloß mein Glück, zählt nicht bloß mein Unglück, andere habe auch Leid und Glück zu teilen.
Weniger absolut sondern in Relation, geht es weniger ab wie eine Rakete. Halte ich mich stabil und strukturierter in einem Netz. Fängt etwas auf, stürzt es gar nicht erst so. Nicht nach oben, nicht nach unten, denn andere kennen das ja ebenso. Ich bin da nicht besonderer. So ist das eben und dann klappt es auch mit dem verliebt sein. Dann katapultiere ich mich weniger, denn wir sind zwar alle was besonderes und einzigartig und doch alle gleich. Das widerspricht sich, aber alle widersprechen sich.
Und wenn du gewusst hättest, dass wir ja doch alle gleich ticken, alle nicht besonderer sind, als der andere, dann wäre das mit der Liebe auch irgendwie gelaufen, dann wäre es nicht so schmerzhaft gewesen, wäre es doch ganz normal geblieben. Doch leider konntest du nur dich selbst sehen, ohne eine Beziehung und so löst du dich in Luft auf, gehst in die Luft. Explodierst, wie eine Rakete.
Sie hat recht, andere haben recht. Du verteilst deine falsche Liebe nur auf dich selbst. Irgendetwas hast du an der Liebe zu dir selbst auch nicht begriffen. Falsch verstandene Liebe. Zu sehr absolut falsch geliebt. Dich selbst nicht in Beziehung gesetzt.



Montag, 17. Juni 2013

Bitte, verbrennt Menschen, die die Hitze so lieben
































Bleib wie du bist - mache so weiter - stehst an einem guten Punkt

Und das interessiert mich nicht, was du da von dir gibst. Du bist ein Kind, du siehst nur dich selbst. Ich will ein Bild als Mann. Der mich sieht. Wo bin ich denn da? Siehst du das nicht? Du siehst nur dich selbst. Vergiss das mal, denke mal wirklich an mich. Liebe mich mal wirklich, wie ein Bild von einem Mann. Ich brauche ein Bild von einem Mann. Na dann, suche dir mal ein Vorbild.
Happy child-voice in my head. So lucky I am. Ich bin groß, ich bin alles, es gibt nur meine Welt. Dabei will mein Mädchen diese Welt von ihrem Mann doch selbst konstruieren. Wozu nehme ich ihr die Arbeit ab? Warum erzähle ich noch von mir selbst? Wen interessiert das? Nicht von sich selbst zu erzählen ist wohl die Reizwäsche des Mannes. Das bildet sich die meine Frau schön selbst ein. Wäre meine Frau immer nackt, wäre sie wohl auch nicht mehr so geil.
Reizwäsche des Mannes ist, einfach seine Fresse zu halten, diese seine Frau zu umgarnen. Sich zurückzunehmen, ihr schöne Augen machen, sich selbst darüber interessant zu machen. Aumann, ich kotze gleich wieder.

Reizwäsche des Mannes nur seine Frau zu sehen und nicht sich selbst. Ein bisschen so wie Jesus. Meine Frau will Jesus. Jesus war ein guter Mann. Der Mann meiner Frau, interessiert sich nicht für sein Wohlergehen, er interessiert sich nur für seine Frau, macht es ihr prinzipiell recht, denn er sieht sich selbst nicht mehr, er ist Gentleman und hat nur noch Augen für seine Frau. "Wo bin ich denn da?" - "Du siehst nur dich selbst" - "Redest nur von dir" ... Sollte mich das interessieren? Liebe ist doch ganz einfach. Keine Zeit dafür, muss Spannung jagen, Erkenntnisse jagen. Tut mir Leid, liebe meine Frau. Nur das interessiert mich wirklich, es ist wie ein Zwang.
Du sollst nicht Gedanken jagen, du sollst deine Frau jagen. Du siehst sie ja gar nicht in Ruhe. Wo ist sie denn da? Hmm, ja. Sie hat natürlich recht. Da bin ich lange stutzig geworden. Also nochmal von vorne. Ah, da bist du ja. Wo ist das Problem? Alles cool.
Nur sich selbst gesehen. Ah, da bist du. Hatte eben Angst davor, Jesus zu sein. Aber wenn du einen Jesus willst, dann gebe ich ihn dir eben, ganz einfach. Achso, du bist auch Jesus? Toll, dann hätte ich mir den Wahnsinn ja sparen können.
Erzähl mir was, was mich interessiert. Erzähl mir was, was mit mir zu tun hat. Du musst mir auch gar nichts erzählen, schau mich an, lass uns rumlatschen. Lass uns anders unter die Lupe nehmen. Einfach bloß normal labern.
Ok, dann lasse ich dich jetzt labern. Mache du es doch erstmal besser, das Gespräch zu führen. Doch führst du das Gespräch, laberst du eben über andere. Toll. Tussi.
Also lass uns allgemein labern, über Gott und die Welt. Und dann wieder weitergehen. Kein Grund für Laberei. Au mann, bist du ein Arschloch, du siehst nur die Fehler der anderen und ich bin kein Gentleman, nicht sehr erwachsen. Leck mich am Arsch, du hast ja recht.

Ändere ich das. Nicht so einfach  und sowieso zu spät. Ach Schätzelein, du bist auch nicht perfekt, aber für dich bin ich  nur das. Du fixierst mich auf die Störung, das ist Scheiße.

Sonntag, 16. Juni 2013

Oberflächenkratzer- Lookylooky



Nach oben geschrieben, getanzt, gelacht, gedacht, geredet, gemacht. Irgendwie nicht so schön an der Oberfläche. Ich tauche wieder ab. Immerhin, ich kenne jetzt beides. "Wohin des Weges?" - "Ich muss jetzt gehen." 
Wohin und womit? Man hat wohl noch etwas Zeit. Mal schauen. Sieh nach vorn, Kopf hoch und du schaffst das schon. Könntest auch auf alles scheißen und einfach machen und tun. Uni und so Kram machen. Terminkalender füllen. Sport machen. Und am Wochenende machen wir alle Party. So sieht das aus im Standardprogramm. So geht Leben. Wie geht Liebe? Die beständige Liebe zu dir, also immer, ohne Zweifel, ohne Bedingung. Läuft, fließt. Ich schlafe ein, arbeite und genieße. So schön kann für immer das Leben sein. 

















"Leben in Lyrik und Liebe"

So bleiben

Nichts falsch gemacht, abgesehen von den Leuten, die man zwangsläufig treffen musste. Hätte man sich mal von denen nicht beirren lassen. Alles ist cool.
Hätte man mal schon früher begriffen wer man ist, wer die anderen sind, was der Mainstream ist, was Liebe ist.  
Gottvertrauen und dem Teufel die Stirn bieten. Für mein Glück bin ich selbst verantwortlich. Stelle ich mich gut zu, bin Glückskind, Bastard, Satansbraten, Engel und geläutert.
 
 
 
 

Freitag, 14. Juni 2013

Geil auf Anerkennung?

Alle mitscheinen? Alle geil drauf?
Nichts Neues. Alle, jeder. Ich will nicht allein sein. Ich will drin sein. Ich will die Größte, ich will den Größten. Anerkennung. Hast du das, hast du das gewisse Etwas? Ja, ich habe das. Lutsch mein Schwanz. Ich gebe auch damit an. LMS. Du denkst, alle denken, alle arbeiten. Ich gebe Gas, denn das das habe ich ja schon. HupHup. Und du kotzt mich an, und du widerst mich an. Bleib fern, lutsch mein Schwanz. Ich habe das und du bleibst draußen. Dann gehe ich weiter und suche mir was besseres und so weiter und du siehst mein Etwas nicht, du siehst es nicht. Und du bist das Arschloch, weil du faul bist. Du bist das Arschloch weil du gierst und nicht suchst und nicht entdeckst, denn alles ist schon, doch das ist dir nicht zu offensichtlich.
Also dann geh mal nach Vita, nach Lebenslauf, Erfolg, Status. Finde hier dein Glück, denn dieser Mann ist glücklich, dieser Mann strahlt Leben, strahlt Glück aus. Und du bist nicht glücklich, nein das bist du nicht und wenn du nicht glücklich bist, gibt es auch keinen Erfolg, keine Anerkennung, kein Prestige und dann ziehen sich die Leute zurück und deine Frau kann nicht mit dir glänzen, wird mit dir einsam und so weiter...

Ich habe heute ein neues T-Shirt bekommen:




Shopper

Ich war shoppen. Kleide mich ein, richte mich ein, investiere für drei Jahre. 
Jetzt fange ich an Ölfarbe zu sammeln und lerne malen. Aber leider muss ein guter Ruf noch her. Für System, Markt und den ganzen scheiß Verein. Wollen wa es denen mal recht machen, aber Bock habe ich auch drauf. Verbiegen, brechen, anpassen und dann wende ich die Scheiße. Wer weiß das alles schon. Und wenn ich es schaffe, die Sterne zu drehen, dann spiele ich auch mal einen Lottoschein.














Donnerstag, 13. Juni 2013

Unverbunden abgegrenzt

Dein geschlossener Körper
Siehst den Körper in Grenzen
Kehrst zu dir zurück
Bleibst bei dir
Verrennst dich nicht im falschen Stolz
Jeder bleibt bei sich
Wir haben uns aber geküsst
In Abgrenzung bleiben lieber Tim
Ich tauche dann auch wieder auf
Bleib bei dir in Geduld
Du hast nichts falsch gemacht
Grenze dich von mir ab
Ich komme wieder
Wir bleiben Freunde
Tauche wieder auf
Unser Kontakt war schön
Verliere dich, verrenne dich nicht
Erst recht nicht im falschen Stolz
Bleib bei dir, grenze dich ab, kappe endlich die Verbindung
Lasse mich los
Nur dir tut es weh
Lass los. Es gibt kein falsches Lachen
Du warst mir nicht gleichgültig
Jetzt ist es egal geworden
Kein Respekt, keine Achtung mehr
Du hast dich schwer verloren, weil du schwer verliebt warst
Jetzt komm zurück und setze dich selbst in Grenzen

Wenn du Selbstbewusstsein hättest

Wenn du dieses hättest und was können würdest, müsstest du niemanden fragen, müsstest du nicht beweisen. Dann musst du nicht nach Außen tragen, musst du nichts erfahren, denn du kannst dich ja auf dich verlassen, dann musst du nicht der Schönste, der Klügste und Beste sein. Du wärst dann gelassen, auch ein bisschen eingebildet, denn das hat Selbstbewusstsein und Zweifelsfreiheit ja an sich. Du müsstest nicht beweisen, denn du weißt ja. Du kennst deinen Geschmack, weißt wie das System tickt,  weißt was gut ist, weißt was schön ist, weißt was schlau ist. Dann brauch man nicht mehr soviel davon, kann es ruhiger angehen, kann auch das Gegenteil machen, kann einfach so sein, wie man ist. Ich muss dann in meiner Vita nicht mehr die Kunsthochschule und den Designer stehen haben, denn ich kann mich auf mich verlassen. Im Gegenteil, ich habe keine Komplexe mehr, ich kann mein Ding machen.
Ich habe diese Zweifel nicht mehr, denn ich habe das Bewusstsein. Es muss nicht alles glänzen, ich habe Zeit und kann warten, denn ich habe Selbstbewusstsein. Ich weiß wer ich bin, ich weiß, was ich kann. Es muss nichts besonderes mehr sein und doch will ich das Besondere, haha.
 
Selbst wenn ich die Zweifelsfreiheit ablege, will ich weiter das Schönste, das Beste und das Schlauste. Aber es ist gut, die Zweifelsfreiheit gegen Selbstbewusstsein einzutauschen. Alles bleibt gleich klug und schön, doch wie geht Selbstbewusstsein? Was ist Selbstbewusstsein? Ja, sich abzufinden, zu akzeptieren. Vor allem sich selbst, ja, dann habe ich Selbstbewusstsein, aber angekommen bin ich nicht. Ist doch Stillstand, nein, das ist es nicht. Ich will weiterkommen, aber so richtig etwas kann ich nicht. Abfinden, akzeptieren, du hast das nicht.

Und wenn du akzeptiert hättest, dich abgefunden hättest, selbstbewusst gewesen wärst. Ja, dann hätte man sich viel mehr Zeit lassen können. Dann wäre alles nicht so tragisch geworden. Du solltest selbstbewusster sein, denn du guckst doch da durch, bist kein Legastheniker, doch du hast Zweifel, musst beweisen und ständig zur Schau stellen. Ständig etwas her machen.
Ich weiß nicht. Stimmt das wirklich?
 
Ich weiß was ich kann, was ich nicht kann, ich bin nichts besonderes, aber das bringt mich nicht weiter. So sieht das jeder? Das bringt mich nicht weiter. Kein besonderes Talent, nichts besonderes. So sehen das die, die sich abfinden, die erkennen, dass sie kein besonderes Talent haben. Toll. Mein Weg ist das nicht. Denn andere können ja was, ich kann das nicht. Ja, das muss ein jeder akzeptieren. Der eine erkennt, dass er etwas kann, der andere erkennt das er es nicht kann. Niemand etwas besonderes, toll. Das hätte ich denken und wissen sollen? So ticken wir alle und dann wäre es schon irgendwie mit der Traumfrau gelaufen, denn sie muss ja auch akzeptieren und sich abfinden.
Wären wir doch alle sich abfindende mit Selbstbewusstsein, dann würden wir es ja so schön gleich sein.
 
Aber es läuft so: Kein Talent, nichts besonderes, keine Traumfrau. So läuft es nunmal, aber meine Traumfrau weiß das eben, sie hat sich längst abgefunden, aber hält ihre Augen auf das Besondere aus, sagt aber dass sie das nicht will. Sie lügt und eigentlich hält sie sich dann doch selbst für etwas besonderes, doch leugnet. Und wäre man so gleich aufgetreten, wäre es wohl besser gelaufen. Mehr Selbstbewusstsein, mehr Ruhe, Respekt únd Akzeptanz. So läuft ja ihr Leben, sie hat das Selbstbewusstsein. Sie guckt da schon durch, sie weiß wie Männer oder Menschen an sie herantreten. Sie checkt worum es geht. Und so dreht es sich im Kreis. Wer hat Recht? Ist egal, denn sie hat ja die Ruhe weg, sie hat ja Zeit, Ruhe und Gelassenheit.
 
 
 

Die Wahrheit war immer wahr, seit Jahren bekannt. Sie sollte nicht stürzen

Solltest du nicht wissen, dass ich das schon lange weiß? Erzähl mir was Neues oder lass es bleiben. Oder erzähl es mir. Ja, erzähle es mir. Das nervt mich doch schon lange. Warum lasse ich es aufs Neue drehen? Aufs Neue drehen? Wozu? Weil du mich von etwas überzeugen willst, wovon ich vorher schon überzeugt war und bin und dann lasse ich mich von dir stürzen und auf den Kopf drehen, alles auf links drehen, weil du mir etwas weiß machst, was ich dir vorher doch sowieso schon vermittelte?
Warum lasse ich zu, dass ich mich von Wiederholungen überraschen lasse. Die Wiederholung überrascht mich, weil ich dich zu ernst nehme. Ja, ich nehme dich und auch mich und die Welt zu ernst. Bleib mal locker. Man das wollte ich doch immer. Du lässt mich ja nicht. Wer ist jetzt schuld? Ja, niemand ist schuld, aber ich ändere das jetzt und für immer und das war dann alles niemals wahr, aber erst eben danach.

Schuldfrage ist einfach und ich bin immer im Recht, aber das nutzt mir nichts, wenn ich es nicht ändere. Ich weiß es, wusste es immer und dann drehe ich mich doch auf links und vergesse und fange von vorne an, dabei war und ist es doch so klar.
Bleiben wir doch besser bei der Schuld, doch ich ändere was. Bringe ich heute etwas in Erfahrung ist es ein positiver Zusatz und Nutzen und keine Wiederholung. Ich gebe dir nicht mehr das Recht, über meine Wahrheit und Richtung zu bestimmen. Die Richtung kenne ich selbst, also lasse deine Griffel von meinem Steuer. Man greift nicht ins Steuer, das ist Tabu, Gesetz, höchste Ordnung. Du verstößt dagegen und nicht ich. Ich fahre schon geradeaus, immerschon und du sagst mir, ich solle geradeaus fahren. Das macht keinen Sinn. Ist doch klar das mich das verwirrt, wenn ich alles längst richtig mache, du aber sagst mach mal alles richtig. Das ist idiotisch, aber wer ist wirklich der Idiot?

Das macht ärgerlich, den ganzen Tag ärgere ich mich über so eine hirnverbrannte Scheiße, für die ich nicht verantwortlich bin. Ich mag ein Klugscheißer sein, aber was kann ich dafür, wenn ich klug scheißen kann und du es nicht siehst, anerkennst und respektierst?


Plötzliche Idee oder Einfall. Plötzliche Panik, Derealisation, Psychose, Depression

Ein Gedanke überrascht mich, stürzt mich in den Abgrund. Ich konnte gar nicht so gut aufpassen. Er stürzt mich. Ich falle, ich fliege.
Alles ganz schön gerade. Ist das nun die Wahrheit. Die Wahrheit über mich, die Wahrheit über andere? Ist der Glanz, das Prestige, das Ansehen, das Image wichtig? Nein, ist es nicht, aber das ist unveränderlich, das passiert immer wieder., wirst du immer wieder konfrontiert. Dem Anpassen, am Image am Respekt arbeiten? Selber glänzen. Statuskram. Ich rede nicht vom Materiellen, nicht vom Geld. Ich rede vom Verhalten, von der Denke. Änder deine Denke und du glänzt, ziehst die derbsten Menschen an. Ist das nicht zum Kotzen? Ja, aber so ist das und wird es immer bleiben. Und ich werde mich nicht abkehren, werde hier immer bleiben, aber ich gehe nicht mehr nach vorne. Ich mache es jetzt dem Glanz recht und dann glänze ich so rum, dann wieder darauf geschissen und es glänzt noch besser und noch mehr tolle Menschen um dich. Du darfst jetzt bei den tollen Menschen sein. Die oberen 10000 der Fotografie, der Designer, der coolsten derbsten Leute. Ach ist das Image schön, es funktioniert so toll. So kann es weitergehen. Wird es aber niemals. Das passt mir eben nicht, also verkackt der Tim weiter, denn er checkt das eben nicht, will es nicht meistern, protestiert, trotzig, stur, stolz. Das System hat mich mal heftig gestürzt, also mache ich keinen Frieden damit. Kann ich auch nicht, denn dann vergesse ich das System wieder, weil ich doch akzeptiere und Frieden mache und dann ja doch wieder stürze. Schon so oft gefallen, das kleine Kind. Alles scheißegal und niemals Langeweile. Dann läuft die Scheiße perfekt. Die Logik erkennt man ja doch immer wieder, aber ändern kann man niemanden. Sind ja selbst Idioten in diesem System. Sie hörchen mal ein bisschen, mal ein bisschen mehr, aber dann passt man sich ja doch ganz einfach an. Ändert sich darüber, aber ändern tut sich nichts. Das war eigentlich schon immer so, so wird es immer bleiben. Samsara der coolen Leute, erkennst du das System. Worauf wartest du, du kannst jetzt gehen. Doch du wolltest ja mit ihr gehen, wólltest sie da raus holen, doch leider fühlt sie sich ja doch ganz wohl darin, weil sie ja noch den Glanz hat, sich den Glanz erarbeitet und erhalten hat. Ihr Image aufrecht erhalten kann. Es geht ihr sehr gut damit, doch du wólltest da raus und du bist auch gegangen, wolltest sie eben auch da raus holen. Leider aber wartet sie noch auf was besseres und genießt noch ihr Prestige, son bisschen. Lebt sich gut davon, selbst wenn sie ihr Verhalten und das System annervt. Sie bleibt da eben noch, dreht noch ein paar KReise. Mag sie dieselbe Sehnsucht haben, doch ausbrechen tut sie dann doch nur mit dem derbsten Prestige. Ein Widerspruch? Nein, bloß maximales Verhalten. Sie will ja ausbrechen, aber mit maximalen Gewinn, mit maximalen Glück, Prestige, Ansehen, Image und den ganzen Kram. Na dann eben weiter in different Kreisen. Samsara und Nirvana. Keine Ahnung, geht eben weiter. Mein anderes Auge darauf, ihres eben darauf. Shit happens.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Nach der Langeweile, ist vor der Langeweile

Ich muss mal mein Studium anpacken, meinen Beruf anpacken, den sozialen Scheiß ruhen lassen.
Und ich wiederhole und höre mich selbst ständig. Also eher Zeit für ein weiteres Stimmungsbarometerbild:


Dienstag, 11. Juni 2013

Was noch schreiben, wenn alles geschrieben wurde? Wenn es sich schon längst wiederholt? Im Kreis dreht es sich ja sowieso. So viel ist klar. Bei einem jedem dreht es sich im Kreis, bloß glauben andere, es drehe sich nicht im Kreis. Das hat das Denken, das Grübeln, die Gedanken, das Reden an sich, es dreht sich immer Kreis, endet immer Kreis. Wohl auch deshalb ist die Erde eine Kugel. Vielleicht dreht sich auch die Ewigkeit im Kreis. Vielleicht ist die Ewigkeit eine geschlossene Umlaufbahn. Wer weiß das schon. Vielleicht weiß es ja ein Mathematiker. Ich weiß es nicht.
Die Ewigkeit könnte auch eine Strecke auf einer Gerade sein, diese Strecke ja auch unendlich ist. Im Detail, im Punkt, im Atom, im unendlich kleinen, das unendlich Große. Auch das ist in der Ewigkeit. Ewigkeit ist nicht Zeit, ist auch nicht der Moment. Und vielleicht gibt es auch keine Ewigkeit. Weiß ja niemand. Nichts ist ewig, alles ist ewig. Absolut ist ewig, ist gibt kein absolut. Ewig wäre eine Paradies, aber ein Paradies das gibt es noch nicht, könnte es aber geben und vielleicht gibt es das Paradies für manche auch. Die sehen das dann. Erleben dann das Paradies und vielleicht auch ein ewiges Stück Ewigkeit.

Sonntag, 9. Juni 2013

Studium schaffen. Rein in den Arbeitsmarkt. Wieder Industriekaufmann. Geld verdienen, möglichst viel, möglichst sicher, mit viel Vergnügen. Samsara und die große Langeweile. Kein Ausbrechen aus der Welt und der Langeweile möglich. Und für mich ist das ok so. Ich könnte auch genießen, aber kann das auch meine Frau? Die will dann ja doch noch dies und jenes. Schließlich muss ein Kind ja auch finanziert und sozialisiert werden. Meine Traumfrau ihr Traummann macht Karriere. Der Erfolg steht ihm gut und der Erfolg glänzt. Kein Entkommen aus Samsara, dem System und der falschen Liebeswelt. Sie ist immer die selbe, immer die gleiche. Wie die Jahreszeiten wiederholt sich deine Umwelt.
Das ist mir zu langweilig. Wie komme ich auf schöne Gedanken, zu schönen Gefühlen? Gehe ich anders mit der ständigen ´Wiederholung um. Stelle mich anders zu Zeit und Umwelt. Die Welt dreht sich anders, wenn

Freitag, 7. Juni 2013

Heute glänze ich, glänzt die Umwelt



Jesus war der Obernarzi. Nietzsche auch

Donnerstag, 6. Juni 2013

Anerkennung - Respekt - Abgrenzung


Wir leben in verschiedenen Welten. Du warst nie der Außenseiter, du musstest nicht derart um Anerkennung buhlen. Du warst ganz selbstverständlich immer dabei.
Dabei geht es um Anerkennung auch immer im Leben, das kennst du natürlich auch. Doch bei mir war das immer schon so. Ich war nie dabei. Erlebte meine Umwelt stehts als Zuschauer im Theater und nahm niemals teil und wenn ich teilnahm, wurde es schnell zur extremen Performance.
Für dich aber ist das keine Performance. Für dich ist das ganz normal und selbstverständlich.
Und so leben wir in verschiedenen Welten, dabei habe ich immer gedacht, wir hätten dasselbe Leid, genau dasselbe Leid, das haben wir aber gar nicht und das macht mich traurig, während du wahrscheinlich glücklich bist.
Und so bin ich logischerweise nicht in der Lage, eine Sonnenbrille zu tragen. Du aber kannst das ganz selbstverständlich. Wir leben in ganz anderen Welten und das macht mich traurig, macht mich wütend, während du wahrscheinlich glücklich bist und diese meinen Probleme gar nicht kennst. Du nimmst am Leben, an der Wirklichkeit teil, ich aber nicht. Ich bin nicht drin.
Die Gründe dafür sind mir fast egal, ich will das einfach ändern, sonst gehe ich kaputt. Und ich habe immer gehofft, wir hätten dasselbe Leid. Das haben wir aber nicht und so bist du glücklich, bist dabei, kannst lachen und hast vielleicht auch Sex. Ganz selbstverständlich, ich habe das nicht. Und ich kann damit leben, dass wir anders sind, das alle anderen anders sind, doch denke ich daran, wie du in deiner ganz normalen Welt auch noch Sex hast, bringt es mich um. Nicht die Eifersucht ist der Grund. Aber neidisch bin ich schon auf deine Welt, auf das was für dich ganz selbstverständlich ist, für ich aber nie war, jetzt erst so langsam wird.
Ich war immer ganz woanders, wie du sagen würdest, sehe ich nur mich selbst. Das stimmt aber nicht, denn ich will das gar nicht, ich muss das machen, denn ich kann nicht ganz einfach teilnehmen.
Ich muss oft gestört stehenbleiben und wenn du dann Sex hast, dann ist meine Störung am aller größten. Ich halte das aus, was aber bloß nichts anderes heißt, als das ich mich selbst und niemanden anderen umbringe. Daraus besteht mein Aushalten. Doch die Störung bleibt, ich bleibe stehen und gehe nicht ganz normal weiter.
Und so leben wir in verschiedenen Welten und haben uns nie verstanden, nie gesehen, nie getroffen. Und dann verurteilst du mich. Glaubst du meine Störung zu kennen, was mein Problem ist und entfernst dich daraufhin. Bei mir bleibt es gestört und bei dir läuft es ganz normal weiter. Für dich ist nichts passiert, für mich aber eine ganze Welt. Für dich ein kleines scheiß Problem, nicht aber für mich. Ich bleibe stehen. Du lässt mich stehen und ich kann nichts erzwingen. Ich werde für dich sogar uninteressant, weil du nun meinen Komplex kennst und ich muss diesen IMMER zum Thema machen, während du dann eben einfach weitergehst. Ist doch kein Problem, für mich aber eine ganze Welt und so geht es bei dir weiter, lässt mich stehen, wird uninteressant, uncool, ist immer dasselbe und mich interessiert nur mein Problem. Ich will es zwingen, quetschen, erledigen, aber es lässt sich nicht wie ein Pickel ausdrücken.
So bringe ich meine Welt ans Tageslicht. Ich will das jetzt für immer killen. Ich will es mit euch für immer ausdiskutieren, doch dann ist es doch wieder da und ich komme nicht weiter, bleibe stehen. Ich kann davon nicht Abschied nehmen. Es braucht wohl Zeit, aber es bleibt immer zu spät.
Ich habe immer anders gelebt und ich hätte gerne gewusst, wie du das immer machst, an diesen Stellen, was ich anders, was ich falsch mache. Könnte doch alles so einfach sein, aber dafür ist es zu spät.
Andere haben auch Probleme, das bringt mir aber nichts, denn ich vermisse ewig etwas. Irgendetwas fehlt mir. Niemals hört das auf. Eigentlich lebe ich in der Störung. Ich habe das schon so manchem ewig erzählt, aber die geben alle auf, so gut sie es auch meinen. Das Problem ist nicht zu stoppen. was ist bei mir bloß so anders und dann sagen die anderen, nichts sei bei mir anders, aber das kann nicht sein, denn ich sehe es ganz anders.
Ich will etwas nachholen, eine Lücke schließen. Die Vergangenheit perfekt machen. Ich will dass es auch bei mir läuft. Und wer hat keine Störung? Jeder hat irgendwas. Toll und ich will auch nicht rumjammern, sondern etwas ändern, doch wie? Ich erzähle es jedem, ich will das Problem erfahren, Auswendiglernen. Will wissen was überhaupt das Problem ist.
Mach doch so Tim. Ok, das mache ich, aber dann passiert das. Kein Aber Tim und dann passiert das. Löst das Problem nicht. Kein Aber Tim. Ok. Mache ich und es geht mir nicht besser. Dann mach das, ok das mache ich, aber es geht mir nicht besser, dann jammer nicht. Ok, aber es geht mir nicht besser, dann sage ich nichts mehr, lasse euch alle in Ruhe und dann bekomme ich Respekt, Liebe und Anerkennung, denn ich erzwinge keine Liebe mehr, sondern bekomme Liebe, aber das ist doch eine Liebesformel !! Das ist doch ein Spiel, ein indirektes Manipulieren. Ich erzwinge nicht mehr und bekomme Liebe, das ist doch erzwingen, einen spielen, ein Taktieren, gerade das ist doch Liebe erzwingen, weil man weiß, dass das funktioniert. Hättest du bloß niemals Liebe erzwungen, erzwinge keine Liebe mit aller Macht und du bekommst Liebe und gerade das ist Erzwingen und eine Formel.
 

Mittwoch, 5. Juni 2013

Alles im Klaren. Was kann der Weg sein? Alles gegenwärtig hell, es muss jetzt ein Weg her. Vergangene Fragen hören jetzt einfach auf. Wohin des Weges? Lass dich nicht aufhalten. Was will ich schaffen? Welches To-Do weiterspinnen und erfüllen? Welche Villa Kunterbunt will ich bauen?
Ein Großer werden. Große Liebe. Das wäre toll. Bin ein Großer und war groß verliebt. Heirat, Kinder, welche Frau? Arbeiten, Karriere und das Leben genießen, auf die Kacke hauen. Mich auf meinen Kram konzentrieren. Im Moment hänge ich doch nur rum. Ich mache mich frei, mache vielleicht vieles falsch, aber immerhin mache ich.
Ich habe Bildung, ich bin schlau. Was damit anfangen? Ich will nicht wirklich weiter gehen. Ich wohne in einem dreckigen Loch. Sollte es nicht mal eine schöne, große, weite, helle Wohnung sein? Kann ich das nicht? Werde ich das nicht erreichen? Will ich das? Ja, irgendwie schon. Es ist ein Weg, ich kann doch nicht ständig im Jetzt verkacken. Träume bauen, egal was die anderen sagen. Ich habe einen Traum, doch daran arbeiten tue ich nicht. Ich spinne bloß weiter daran herum. Zeit-Todschlagen-Gegenwart. "Es könnte alles so einfach sein, ist es aber nicht" und meine jetzige Frau, wird das erreichen und wenn es über ihren zukünftigen Mann ist, aber ich will darüber nicht klagen, sondern das selber schaffen. Hoffentlich habe ich das Zeug und den Willen dazu. Viel Glück und viel Erfolg, Tim. Möge irgendwer mit dir sein.

Sonntag, 2. Juni 2013

Sich glücklich stellen - zum Glück stellen - drehen und wenden bis es glücklich passt und macht

Ich werde eine starke Frau. Werde feministisch. Mache meinen Kram, mein Ding. Fast ein bisschen egoistisch. Ich heule nicht rum, das scheiß Blach soll mal lernen auszuhalten, soll mal lernen, dass das jedem so geht. Die Richtung sollte mal klar sein.
Ein scheiß auf die Wunden, wer hat die nicht. Tust du mir aber leid. Selbstironie und der schwarze Humor. Wir alle müssen auf der Erde mit zwei Beinen stehen, das Leben in die Hand nehmen. Das verletzte Kind mal bei Seite schieben, es wird es schon nicht umbringen.
Ich bin Single. Ich will meine Selbstverantwortung genießen. Manche wollen dann viele Frauen abschleppen, wenn sie den Umgang mit diesem Schmerz gelernt haben. Macht der kölsche Homosexuelle ja auch nicht anders.
So ist das, heul nicht rum. Deine Frau musste das auch irgendwie und unter ihren Umständen ebenso lernen und so eine Frau wolltest du doch, also nimm dein Leben mal wieder in den Griff, in deine Hände. Keine Zeit, keinen Platz mehr für Verirrung. Die Richtung ist klar und steht noch ständig im Zeichen des Ärgers, der Wut. Der Angst nicht mehr, aber im Zeichen des Wut und Ärgers des kleinen verletzten Kindes. Es ist kein Wettrennen, kein Wettkampf. In dieser Selbständigkeit stehen wir gegenwärtig sowieso alle gleich.
Und alle wollen bloß nur helfen und schauen dir in die Verwirrung, greifen dir in den Schritt. Mensch Tim sei nicht wo stolz, dann haben sie dir eben auf die Beine geholfen. Ich glaube eine Feministin sieh das anders, vielleicht ist sie dankbar dafür, dass man sie wieder auf die Spur hilft und sie justiert. Na dann werde ich jetzt auch eine starke Frau. Doch pack mir nicht an die Eier und gehe erst recht nicht mit mir in die Kiste, wenn du es bloß egoistisch feministisch oberflächlich siehst. Das ist dein Stil, nicht meiner.
 
 


Samstag, 1. Juni 2013

Kontakt

tim.a.elstner(at)gmail.com