Mittwoch, 29. Mai 2013

Gott lässt nicht locker. Gott klammert hartnäckig. Ich hörte zu sehr auf Gott. Gott mal schön den Stinkefinger zeigen.


Also bin ich heute weniger präzise. Weniger in mir. Aus mir. Bin jetzt selbst ein Aufseher. Ein herzlicher Regisseur. Genug bilden lassen. So nimmt man sich das Leben. Ist freier, klarer bestimmter. Weniger zwangsgesteuert. Weniger der Einsicht folgend. Komische Sache das. Komische Beweggründe. Ich verstehe das. Aber niemand kann das sehen. Niemand wird dem folgen können. Es ist Telepathie. Mit irgendjemand. Wer kennt den schon. 
Kann man sich auch sparen. Wahrscheinlich auch eine Entscheidung. Vielleicht einfach sein irres tolles Kind loslassen. Oder eben in Ruhe durchsetzen. 



Bedingungslose Liebe - Ich fürchte nicht die Enttäuschung. Keine Erwartung

Dienstag, 28. Mai 2013

Alles geht. Säbelrasseln und falsches Lachen


Jemand hat dir einen Kompass, einen roten Faden in die Hand gegeben. Du musst dich nur noch daran leise rausschleichen. Fass nicht viel an. Du bist blind, bist stumm. Es geht nur noch der Schnur entlang. Ich muss nicht mehr tasten, jemand hat mir was in die Gruft gelegt. Danke. Jetzt nur noch raus. Das dauert noch ein paar Wochen. Vor lauter Freude verliere ich schonmal diesen deinen Faden. Ich ziehe mich am Seil hoch. Minute um Minute. Ich halte mich bloß daran fest, es zieht mich fast von alleine. Danke. Wer ist Schuld an meinem Glück? Will herzlich danke sagen und dann selber weiter und wieder etwas besser gehen.
 
 

Eine Woche ohne falsches Lachen und du wirst sehen





Montag, 27. Mai 2013

Vater Capulet

"Er wird ertragen"
 
Facebook wird ertragen. Ich bin nicht wie du, das wird ertragen. Ich bin nicht, wie ihr, das wird ertragen. Der Vater sagt, du hast zu ertragen, das wird ertragen. Ich ertrage meinen Vater aber nicht. Ja, ich sollte ertragen. Sollte aushalten, aber wenn er sagt, ich solle aushalten und ertragen, dann breche ich aus, das werde ich nicht ertragen. Da kann es dann schnell um Mord und Totschlag gehen. Soll er mich ertragen und alle ertragen. Wird eben ertragen oder eben nicht ertragen, bis die Polizei kommt und Geschichte sich wiederholt. Und dann musst du doch ertragen, dann müssen wir alle wieder ertragen und dann geht es allen irgendwann besser. Ertragen oder Amok. Ertragen und rocken. Der Vater sagt, der weise sagt, ertrage, gehorche. Er verbietet und legt noch eine Schippe der Weisheit drauf. Du hast keine Wahl, es wird ertragen. Und dann kommt das Schicksal und das wird dich zum Ertragen zwingen.
 
Gott verdammt, sie wird ertragen. Erträgst du nicht, wirst du irre. Erträgst du nicht kommt Gott. Ertrage. Gehorche. Ich lache dem Vater ewig ins Gesicht. Ertrage du Bastard. Gehorche, doch der Kaspar ist seine Suppe nicht. Ertrage, sonst wird das Schicksal dich ewig erinnern und nerven, schocken und stürzen. Hast du eine Ahnung worauf du dich einlässt?

Sonntag, 26. Mai 2013

Samstag, 25. Mai 2013

Heja BvB !

Heute großer Samstag, heute großes Spiel.
Und ich konnte ihr damals nicht lange in die Augen schauen, konnte ihr nicht lange den Zauberer machen. Die Liebe war stärker als ich und das ist nicht so gut. Leider. Immerhin perfekte 2-3 Tage gehabt. Wahres Leben, echte Magie. Die Kunst auf ein neues Level gehoben. Wunderschön und doch bleibt die Kunst und die Liebe Zufall. Kann man zweimal den Zufall mit ihr Leben? Kann man den Zufall dann nicht doch bezwingen? Ich bin entschlossen. Das wird schon irgendwie gehen und dann hole ich sie mir zurück und bringe vorher noch ihre Mutter um.
Meiner Frau ist zuviel peinlich, nicht wirklich ist sie frei. Nicht wirklich lässt sie frei.
Also was nun machen? Nach Berlin gehen. Nichts anderes kann das Endziel sein, weil ich zu sehr deutsch bin. Das Deutsch liebe und vor allem mein englisch zu schlecht ist. Also kann es nur Berlin sein. Nur da meine Kunst, nur da meine Liebe und dem Zufall auf die Sprünge helfen. Den Lottoschein spielen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, vielleicht auch etwas bescheissen. Das Spiel des Lebens kann nur die Liebe, kann nur die Kunst sein. Hier kann ich mich verlassen, vertrauen und muss nichts berechnen. Es hat sich ausgerechnet. Berlin ist klar. Die Liebe ist klar. Aufgelöst immer da. Du fehlst mir. Es ist dieses Gefühl, das immer da war und das zu dir gehört. Mit dir würde ich gerne gleichzeitig sterben. Wer will das nicht? Wer aber kann das äußern? Wer geht wirklich selbstbestimmt? Der Künstler geht eher wahrscheinlich und etwas, aber nur etwas mehr voraus. Wo bist du? Und ich vertraue, dass wir denselben Weg gehen. Wer weiß das schon? Gottvertrauen, der Rest ist bloß Atemberaubung. Mal voller Liebe, mal voller Wut und Hass. Mir ist langweilig, du fehlst mir.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Schreibt und liest dein Kind? Lese, schreibe, lerne wie ein Erwachsener

 
Heureka ich habe es. Ich fall wieder ins Kind. Nein da schreibe ich mich wieder raus. Lesen und lernen schwieriger, denn das Kind lernt ja von Anfang an, aber man kann das auch Switchen. Andere passen nicht gut auf und Schwuppdiwupp sind sie Erwachsene. So kann es gehen. Man lebt vor sich hin. Immer geradeaus. Stur den Kopf hoch nehmen und nach vorne schauen. Wie oft hat man das schon gehört. Das Kind killen. Diese Kinderstimme, diese Lust. Ich will eine andere Stimme, eine andere Lust. Die liest wie ein Kind, das ist mein Problem mit dir.
Alles vergessen. Könnte alles anders sehen. Ich sehe nur, was vor mir liegt und ich gestalte mein Leben bis zum Ende. Mehr interessiert mich nicht. Alles andere lass ich verkacken, einschlafen, verhungern. Ich denke nur noch an mich. Wenn du was brauchst, dann melde dich. Mich interessiert keine Vergangenheit, auch nicht die Gegenwart, bin nur noch auf das was kommt fixiert und was soll da schon kommen. An andere Biografien sieht man auch keine Wunder, keine Magie, alles schon gelebt. Ein scheiß drauf und nur noch das normale Leben oder eben Wunder betrachten. Alles schon gelebt, alles schon gedacht. Alles schon geschlussfolgert. Die wenigsten leben danach, deshalb verwirrt es ja so und zieht runter. Es interessiert nur ein nach vorne. Interessiert nur, das Kind einzuschläfern.
 
 
 

 
 



Dienstag, 21. Mai 2013

Bitte nicht stören





Ich bin jetzt großer Facebooker

Ich bin jetzt großer Facebooker. Man ist hier was los. Das macht schon Spaß. Und dann habe ich doch keinen Bock mehr drauf. Ständig dieselben Idioten in den News. Teufelszeug. Damit kann ich nicht umgehen. Vielleicht will ich es auch nicht.
Dieses weiße kleine f auf blauen Grund. Ich muss kotzen. Halte es mir vor Augen bis ich nichts mehr spüre. Und selbst die coolsten sind in diesem Idiotennest. Ich bin enttäuscht. Ich muss kotzen. Na dann lass uns mal nen Bild hochladen, lass uns was liken, ich like dein Kommentar, ich kotze auf deinen Post. Ah, erstmal Profilbild ändern und das Titelbild abstimmen. Und selbst die coolsten sind in diesem Idiotennest, als wenn es nicht ohne ging. Also dann lass uns mal ankotzen und oder liken.
 
 
Daumen hoch
 

Sonntag, 19. Mai 2013

Es ist nicht so wie es aussieht





  
Eigentlich bin ich wunderschön, nein ich bin wunderschön. Sieht bloß nicht immer so aus. Und ich denke positiv, optimistisch. Fernab der Realität, also magisch. Ich ziehe das Glück an, ich bin ein toller Mensch und Mann ja sowieso. Läuft. Das Denken zahlt sich aus. Setze Ideen, setze Träume um. Fast wie ein Regisseur, ein James Cameron, Peter Jackson. Man sieht es bloß nicht, noch nicht. Ich bin der Baum und die Blume und habe keine Kontrolle mehr über das Glück. Ich ziehe den Wahnsinn an, bin interessant. Läuft. Battle. Rap. Fake. Mit HipHop hat das nichta zu tun. Ist bloß Zauberei und die Entfernung des Aberglaubens, der Dualität durch Wissen.

Pfingstferien scheiß Uni Köln



Schönes Wetter. Kommt überraschend. Immer noch in scheiß Köln. Immer noch im Studium.
Ah, das Wetter ist schon toll. Schabernack. Scheiße bauen. Die perfekte Performance. Der Schauspieler und der Lebenskünstler, bla. Und die Macht des Unterbewusstseins, die Macht des Selbstbewusstseins, die Macht der Performance, die Macht der "Drogen".
Ich habe auch schonmal besser ausgesehen, auch schonmal jünger ausgesehen. Mensch, nie zufrieden doch den Humor nur selten verloren.
Bin kein Beuysianer, aber das Leben ist schon toll, bin kein Esoteriker, aber das Leben ist schon ein Wunder. Bin kein Psychologe, aber alles ist Liebe. Vor allem Wissenschaft und Mathematik ist Liebe, aber ein Akademiker bin ich nicht.
Ich sollte lügen, doch die Lüge übernimmt das Unbewusste für mich. 32 Jahre alt, lebe in Köln. Ich mache Pläne, globale Pläne. Überall werde ich mal gelebt haben, denn ich habe schon überall gelebt. Vorstellungskraft. Ich kann mir alles vorstellen, bin mördererfahren, doch gerochen habe ich es nicht. Ich kann dich nicht riechen, kann nur weniges riechen. Bin Surrealist, Magier, Wahrsager, denn nur mein Unbewusstes lügt dich und mich an. Dich ich brauche nur mich und dich. Ich brauche nur eins. Und das weiß ich und ich warte und ich bin geduldig und dann ist sie da und dann heirate ich dich und dann haben wir drei kleine Kinder. Warum? Weil 127 mit Glückszahl ist. 1+2=3 ist und die verflixten Sieben Jahre überwunden werden.

Immer nochmal anders. Das Quentchen Glück




Fange ich an mich ins Glück zu schreiben. Erfolgs- und Glücksrezept, kein Zweifel. Psychiatrie und der Zweifel. Keine Psychiatrie, keinen Zweifel, also Glück. Psychiatrie ist keine Wissenschaft. Wäre sie es gewesen, wäre ich ja glücklich geworden, also scheiß drauf. Ich interessiere mich nur noch für mein Glück, mein Wohlergehen. Keine Ängste. Das Unbewusstsein kennt nur Mut oder sollte nur den Mut kennen. Nur der Mut wird belohnt werden. Nur das was du selbst nutzt, umformulierst, umdrehst und gehst, wird funktionieren. Dazu muss man kein Genie sein, das kann jeder Bauer. Ich höre auf niemanden mehr, frage nur noch mich selbst und mein Unterbewusstsein kennt ja doch schon die Antwort. Trainiere dich selbst, trainiere dein Unterbewusstsein. Das machen wir jetzt alle und werden alle Präsident der Vereinigten Staaten.
Es geht nur noch um die Decodierung deines Unterbewusstseins, um den Killswitch der Vergangenheit. Je mehr du umformst siehst du die Versager deiner Vergangenheit. Sie versagen und zusätzlich lässt du dich autosuggestieren, wirst selbst zum Versager. Wenn da also nur Idioten sind, werde nicht selbst zum Idioten und grenze dich ab. Lass die Idioten, Idioten bleiben. Anscheinend wird wohl doch nicht jeder Präsident der Vereinigten Staaten.
Ändere dich komplett, zieh dich komplett auf links. Ja, ich könnte auch zufrieden bleiben, aber das ist scheiße. Radikaler Umsturz. Radikal auf Jungfrau, radikal auf neu, auf null. Von vorne anfangen. Alles neu geeicht. Auf futuristische Weise perfekt reformiert in Konservierung. Ground Zero, Fix in dir selbst den Jesus bzw. die neue Zeitrechnung geschaffen. Before 1999, Psychiatrie 00, 01, 02, 03, 04, 05, 06, 07, 08, 09, 10, 11, 12, 13. Heute ist 1981 + 18 abgesehen von 14 idiotischen Jahren, also bin ich 18 und es ist weiterhin 1999. Auferstehung von den Idioten. Wiedergeburt 2013. Wie rechne ich meine Zeit? Es gibt ein vor 1999 und ein danach, aber es ist weiterhin 1999. 14 Jahre Ewigkeit sind auch nur ein Augenblick. Anschluss 1999.
14 Jahre kein Vertrauen, keinen Mut. Ängste und scheiß Zweifel. Bin ich heute Wissender? Wissender ist besser, als Gläubiger zu sein und ich weiß, dass ich alles drehen kann. Das Drehen kommt zu spät und ich habe 14 Jahre Glück verpasst. Ich will dafür eine Entlohnung, ich will meine Frau, ich will zaubern, ich will immer glücklich sein. Ich schaffe mir eine Belohnung, ich werde reich, habe viele Kinder, eine zauberhafte und schönste Frau. Ich drehe die Macht des Unterbewusstseins. Warum? Weil ich es kann, weil ich es verstehe und drehen kann, nutzen kann, gebrauchen kann. Ich habe die schönste Frau verloren, die größte Macht. Vor allem weil mich die Psychiatrie zum Vollidioten machte.

Samstag, 18. Mai 2013

Sonntag, 12. Mai 2013

Psychiatrie und den 'Türken' rächen. Er hat mein Leben verkackt. Ich will Rache, aber es ist zu spät

Rache. Rache, welch komischer Begriff und er ist im Gegenteil kindisch. Rache ist übel, aber ziemlich wichtig. Leider geht das in unser Zivilisation nicht mehr. So kann der Psychiater zwar Schaden anrichten, aber der Patient kann keine Rache nehmen für das angerichtete Unheil. Der Patient ist machtlos und war es auch immer. Er kann nur den Rücken kehren und das habe ich zu spät getan.
Ich kann ihn wohl nicht anzeigen und seine Praxis oder ihn selbst abfackeln das scheint unmöglich. Kann ich meiner Mutter auch nicht antun. Und doch wäre es logisch konsequent. Wegen ihm habe ich alles verloren, also was habe ich zu verlieren? Nichts, außer der Zukunft. Schließlich bin ich noch jung und dennoch ist alles viel zu spät. Zu spät vor allem für meine große Liebe. 

Freitag, 10. Mai 2013

Donnerstag, 9. Mai 2013

Mittwoch, 8. Mai 2013

All cool out of control









Keine Psychiatrie, keine Probleme, keine Fragen. Psychiatrie hat mein Leben, mein Selbstwert gekostet, meine große Liebe



Vor 15 Jahren Selbstwertgefühl verloren

Dieses ureigene Gefühl verloren. Das Glück. Die Coolness, die Aura, das Lachen, die Freude.
Hin- und her, auf und ab, schwarz und weiß. Extreme Gefühle und Gedanken. Tiefe, Leere, aber kein stabiles Selbstwertgefühl mehr. War damals nicht mehr alles cool.
Die Psychiatrie hat das nie gecheckt.
Wut, Ärger auf mich, wo vorher Trauer war. Mit Rike hatte ich mein Selbstwertgefühl zurück, meinen eigenen Glanz, meine Aura, meine individuellen Augen. Ein Scheiß auf die Psychiatrie. Zum Teufel mit der Psychiatrie. Sie hat mir meine Selbständigkeit genommen, meine "Coolness", mein Selbstwertgefühl, meine Individuation.
Sie schaut in dich, analysiert dich und nistet sich damit in deinen Kopf, lässt dich nicht frei. Du verzweifelst, wirst dich mit der Psychiatrie niemals individualsieren können. Die Psyhiatrie hat einen ständigen Platz in deinem Kopf.

Dienstag, 7. Mai 2013

Zurück zum Start

Alter ich will wieder Bock aufs Leben haben, wie jeder andere auch. So wie damals mit 18. Ein Scheiß aufs Kiffen, auf die Psychiatrie und was auch immer. Ich werde wieder der alte sein oder bin wieder der alte und brauche diese scheiß schlechte Hilfe nicht. 

Ich wollte diese Erfahrungen nicht machen. Ich habe mir das nicht ausgesucht. Ich habe keinen Bock mehr auf Schicksalscheiße, auf Mythologie, auf Psychologie, auf Religion, auf Philosophie, auf Spiritualität. Ich will das nicht mehr und ich wollte es auch nie. Ich musste das tun, niemals habe ich mir das ausgesucht. Und weil ich so drauf war, habe ich alles verloren und landete zudem in der Sekte Psychiatrie. Landete bei Dr. Demirtas und bei anderen Spinnern. Jetzt bin ich unglücklich, aber ich bin damals nicht unglücklich gewesen oder eben nicht derart. 
Ich will all den Scheiß nicht mehr. Ich muss nichts intelligentes machen, ich will einfach nur noch Bock aufs Leben haben. Bock habe zu reisen oder an etwas teilzunehmen. Einfach selbstverständlich Sonnenbrille tragen. Einfach selbstverständlich rocken, wie ich es auch früher tat. Ich will keinen Kritiker mehr, keine Kommentare mehr. Ich will einfach wieder Bock aufs Leben haben und diese alten Zeiten werde ich mir auch wieder nehmen. Ohne scheiß Psychiatrie, ohne scheiß Fragen an das Leben. Das wird mich nicht mehr interessieren. Ich will nicht mehr dass es mich interessiert und sowieso interessiert es mich auch nicht. Nur mein scheiß Kopf ist noch derart programmiert. Fremdgesteuert und nicht mehr selbstbestimmt und das kotzt mich übel an.




Sonntag, 5. Mai 2013

1-27




Nerven und Schicksal rocken




Abgrenzung

 
 
 














Sich selbst in Abgrenzung als einzigartig wahrnehmen und nicht als was besseres.
Sich selbst im Anderssein akzeptieren und vertrauen.
Eifersucht und die Angst vorm Anderssein und dem damit verbunden Gefühl der Verlassenheit, existiert dann nicht mehr.
Ich bin nichts besseres, aber liebe die, die sich für was besseres halten; sind interessanter.
Ich bin nichts besseres, aber vergleiche mich. Ich bin nichts besseres, aber eifersüchtig. Ich halte mich für einen Gewinner und habe Angst dich zu verlieren. Halte mich für was besseres und einen Gewinner, also leide ich und verliere ich dich.
Ich vergleiche mich und habe dann Angst vorm Anderssein oder deswegen Angst, dich zu verlieren.
Ich vertraue nicht, also verliere ich dich.
Es könnte besser sein, also verliere ich dich.
Du hältst dich auch für was besseres, aber Anhimmeln und Eifersucht, ist dir zu peinlich.
Wir sind alle anders, jeder und ich halte mich für den besten, also bin ich eifersüchtig, also bin ich einsam, also habe ich Angst, dich zu verlieren, weil ich der beste sein muss.
Wir wollen alle die besten sein, aber ohne dich kann ich nicht gehen.
 
Und all das interessiert mich nicht und all das wird interessant, wenn das tolle X kommt. Alles Y interessiert mich nicht und das Y wird dann erst interessant und zum Problem, wenn X sich für Y interessiert.
 
Ich halte mich für was besseres und habe Angst dich zu verlieren oder nicht zu gewinnen, also habe ich dich verloren, denn Vertrauen habe ich nicht.
Darf man vertrauen, wenn man sich für was besseres hält? Ja, aber dann kommt irgendwann die Angst vorm verlassen werden und die Angst zu versagen, die Eifersucht, also musst du irgendwann leiden, wenn du nicht akzeptierst, dass wir alle Fehler haben, wenn du nicht akzeptierst, dass wir alle anders sind, wenn du nicht akzeptierst, dass wir alle einzigartig sind. Jaja, und es ist nur eine Feinheit, aber die macht den Unterschied.

Samstag, 4. Mai 2013

Kontakt

tim.a.elstner(at)gmail.com