Montag, 31. Dezember 2012

Sie wird heute feiern











Der Weg bleibt vorgezeichnet. Wird umkreist

Unabhängigkeit, Alleinsein das Ziel. Oder eben allein in Ruhe etwas schaffen. Darf ich Kunst machen? Darf ich, darf ich? Boah, geil. Ich freue mich. Aufstehen und seinen Scheiß für sich machen. Im Prinzip wie jeder andere auch. Sich seiner einsamen Stimme bewusst sein und damit unabhängig einfach machen. Vielleicht habe ich großes Glück und darf Kunst machen. Aber ich würde nicht sagen, dass dann ein Traum in Erfüllung geht. Der Traum liegt ja woanders. Die Kunst ist einfach eine schöne Arbeit und im Vergleich zu dem was sonst droht an Arbeit, ist es tatsächlich ein Traum. Jeder darf Kunst machen, jeder ist Künstler oder kann als solcher gesehen werden. Aber wer schafft wirklich eigen etwas? Riskiert dafür etwas? Das Risiko der nächsten dreißig Jahre.
Und immer auch zusehen, dass man nicht an die falsche gerät. Liebe auf den gegenseitigen erst Blick ist wohl die letzte Chance auf den wirklich echten großen wahren Traum. Sonst kommt wieder so eine und lullt dich ein und siehe da, weitere Jahre vielleicht ein ganzes Leben verloren. Da kann man viel wünschen. Letzte Chance ist die Liebe auf den ersten Blick. Viel Glück junger Mann, 2013. Der feste Glaube, kann das ewige Wunder schaffen. Könnte lustig, künstlerisch werden, wenn man Glück hat und am besten noch eine kleine einfache magische Formel. Viel Glück junger Mann, 2013!

Sonntag, 30. Dezember 2012

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Wenn du niemanden brauchst, bekommst du Liebe und Respekt. Gute Nacht


Ich glaube dann mal an mich. An meine Intelligenz, was immer das ist. Werde ich eben auch einer von den vielen Eingebildeten und kann lernen, auf andere zu scheißen. Endlich Ruhe, endlich allein. Es geht aufwärts. 
Endlich klar, unabhängig, frei. Was kann es schöneres geben, wenn es bloß nur so bleiben würde. Also werde ich optimistisch für mich allein. Was kann es schöneres geben, falls es so bleibt. Ich erkenne mich, doch wissen tue ich nicht wer ich bin. Ich erkenne mich und damit weichen Gefahren, kannst du mir egal sein. Ich erkenne mich, ich bin schön, ein schöner Mensch. Ich erkenne mich, stehe drüber, über alles und jedem. Und das ist wunderschön, wenn es so bleiben kann. Dann habe ich Ruhe, dann bin ich frei. So kann es weitergehen. 
Leute, Leser, Analytiker, Prediger und Propheten im Kopf loswerden. Dann habe ich es geschafft. Habe ich jetzt schon, doch alte Gefahren von Leuten, die auch noch helfen wollten, sind noch oft da, im Kopf. Sind Geister von gestern, aber auch morgen noch ein Stück weit da. Leider zuviel mit ihnen fälschlicherweise übereingestimmt, zusehr korrespondiert, sodass sie heute schwer aufzulösen sind. Ich sie rückblickend nicht mehr zurück weisen kann. Lügen strafen kann, ihnen auf die Fresse hauen kann oder eben nicht zurück argumentieren kann. Sie von mir auch nie abhängig waren, also kann jeder Versuch der Strafe nichts nutzen. Denn sie waren unabhängig von mir, ich aber der verzweifelt Hilfesuchende, also kann ich im Kampf der Reflektion nur verlieren. Sie werden nicht angekrochen kommen und mein Fehler war es, jemals überhaupt anzukriechen.

Ich lieb nur mich, jammere nicht, dann liebst und willst du mich. Alter, ich bin nicht dein Vater und du begehrst mich umso mehr

Im Alleinsein. Kann ich alleine mit mir sein. Es gibt also auch ein mit mir. Mit mir zusammen sozusagen. Neue Erfahrung, neue Perspektive. Und doch war man sowieso immer alleine. Doch diese ruhige Erfahrung nie genossen. Erst wenn du dich alleine kennenlernst, kann die Liebe wohl auch sozusagen funktionieren. Eine Grenze, ein sich nicht auflösen, nicht verlieren. Fels in der Brandung und so Kram. Ein Pol, Ruhepol. Ein Magnet, eine Erdung, eine Mitte, ein ganer, fester Körper, ein zu Hause, eine Heimat in dir selbst und der ganze Kram. Du stehst auf dieser Erde in diesem Universum abgenabelt im Ganzen ohne Angst. Kann kommen was will, soll auch ständig was kommen. Wurzelt es mich von heute und für immer und ewig in mir. Ein Kern, eine Marke, ein Typ einzigartig und erwachsen, ein Mensch. Unabhängig, abgekoppelt, selbständig, frei. Ich kann überall hingehen, ich nehme mich immer mit. Ich selbst bestimme Nähe und Distanz, bestimme selbst die Gefahr und kann mich immer zurück ziehen. Im Grunde reagiere ich wohl schneller als mein Schatten bzw. habe alleine keine Angst mehr vorm schwarzen tiefen Mann.

Liebe ich dich, kannst du nicht lieben

Ich bin die ganze Zeit hinterher gerannt. Und komme heute an. Wollte auf die Größe, auf die Augenhöhe wieder kommen. Und dann war ich wieder soweit und bin zu dir gefahren. Ich bin die ganze Zeit gerannt und dann war ich soweit. Es mag gereicht haben. Ich war wieder voll in der Zeit und es hat auch gereicht, doch für mich war alles neu. Ich war nicht sicher, ich war nicht fest, nicht stabil. Ich war da, doch ich wusste nicht viel. Ich war da, wieder gegenwärtig auf Augenhöhe, doch überzeugt war ich nicht. Ich war da, ich bin gut, doch für mich war alles neu, obwohl ich der alte war. Es war alles neu, ungewohnt und das nur, weil ich meinem Selbstbewusstsein viele Jahre hinterherlief. Ich war und bin angekommen. Musste dafür viel tun. Ich war dann wieder da und solange wie es dauerte um wieder da zu sein, ging es umso schneller wieder weg zu sein, denn alles war neu und ich konnte es nicht halten. Nicht gewohnt und routiniert einordnen. Alles war neu und doch erkannte ich alles wieder. Allerdings war ich schon lange nicht mehr da und obwohl da meine Erde liegt, war ich nicht geerdet, war ich nicht mit mir, nicht in meiner Mitte. Meine Mitte sich über Jahre verschob, ich dafür lange arbeitete und eben leider auch verzweifelt und jammernd hinterherlief.

Spiel aus Nähe und Distanz - Taktik


Bist du schon lange in der großen Stadt und ich will etwas aufholen, was ich nicht kann. Wie groß mag der Unterschied zwischen uns gewesen sein? 
Ich darf niemals unrecht haben. 
War ich damals noch im Dorf, du schon lange in der Stadt. Was habe ich verpasst? Habe ich etwas großartiges verpasst? Ich selber habe die Veränderung gemerkt als ich in die Großstadt ging und komme heute wieder an, doch du bist schon längst fernab gewesen. Bist voraus und ich renne schon lange hinterher. 
Renne sowieso hinterher. Wollte auf gleicher Höhe sein, immerschon. Viel dafür getan. Auch in der Kunst, auch in der Wissenschaft. Auch wie es ist, in einer Großstadt zu sein. Wie all das so ist. Auch wie es ist geschmackvoll zu sein, wie es ist intelligent zu sein, cool zu sein, stilvoll zu sein. All dem renne ich hinterher und das nur, weil ich für einige Monate in der geschlossenen Klappsmühle war. Seitdem renne ich hinterher. Weil ich damals etwas verpasste. Es mögen nur Monate gewesen sein, aber je mehr ich den Monaten hinterher renne, desto mehr Jahre verliere ich in Wirklichkeit. 
Wo wäre ich ohne die Lücke, wer wäre ich ohne Psychose und Psychiatrie. Wo wäre ich angekommen und seitdem renne ich der Zeit hinterher. Wollte ich doch selbst mal wer großes in der Großstadt sein. Kam nun aber alles anders. Und doch renne ich weiter hinterher und komme nicht an. So wie viele andere auch, doch mein Grund ist, dass ich hinterher renne, weil ich mal den Anschluss verloren habe. Dabei hätte ich damit mal in mir ankommen sollen. Andere rennen auch hinterher. Keine Ahnung wieso. Sollen sie doch zufrieden sein. Renne ich aber nur hinterher, weil ich verpasste. Für Monate den Jahren hinterher lief. Ja, andere sind auch nicht zufrieden. Soviel ist klar. Hört man an allen Ecken. Soviele unzufrieden mit ihrer Stadt oder jammern wegen wieder etwas anderem. 
Und so lernen wir alle irgendwie zufrieden sein zu müssen. Ankommen zu müssen. Daheim sein zu können. Soviel lernen wir dann. Das wir dann doch alle mal wieder hinterher gerannt sind und wieder mal zufrieden sein sollten. Doch würden wir dann etwas ändern? Würden wir dann nicht immer an der Stelle bleiben? Wenn mich der Ort unglücklich macht, ist es gut es zu ändern, richtig es zu ändern. Würde ich mich damit zufrieden geben, würde sich nichts ändern. Und in Jahren später, würde ich es ja doch bereuen, nicht früher etwas geändert zu haben. Und doch ist die Entscheidung nicht leicht. Jammern will ich auch nicht, doch wie sollte ich sonst selbst erkennen, wie ich etwas änder?

Kiss my ass and we will kiss - mathematic

In your hand, Thursday


In your hand, Thursday


Dienstag, 25. Dezember 2012

Dein


Immer wieder fällt es, weil es getriggert wird, gestresst wird oder ist. Dann fällt das Kind, muss weinen, jammern. Doch sowieso ist niemand da, sowieso interessiert es keinen, sowieso dreht sich die Welt weiter. Uninteressant was dein Kind braucht, so lange du den Mangel im Außen suchst. 
Doch nicht einmal im Inneren wirst du ihn finden, denn du solltest mit dir selber sprechen. Eine Instanz installieren. Das ist keine Hilfe von Außen, auch nicht des Inneren. Es kommt aber aus dem Inneren und läßt sich veräußern, auslagern und nach außen installieren.

Also ist das nicht-alleinsein immer das Problem gewesen. Stresst. Führt von meiner Realität ab. Es läuft gut alleine, doch dann kommt es zu Fixierungen unter Menschen, Freunden, Fremden und Verwandten. Sie bestimmen dich, sagen dir wer du bist. Also kommst du aus der Ruhe und landest im Stress. Du wirst bestimmt, deine Vergangenheit, deine Zukunft, dein Schicksal. Und dann bist du genervt und es gibt kein zurück, da bist du jetzt drin. Da kommst du nicht mehr raus. Also besser zurück in die Einsamkeit und es sich in der Einsamkeit zurecht machen. Will ich mein Leben selbst definieren. Selbst gestalten und nicht von außen bestimmen lassen.



Sonntag, 23. Dezember 2012

Motherkillshot

Einen Plan machen. Und irgendwie auch halten. Durchziehen. Nicht nur den Plan machen, nicht nur die Übersicht. Nicht nur klar machen, auch irgendwie machen. Blockaden sind nunmal Blockaden, da kann man nichts machen. Kinder können sich auch nicht konzentrieren. Wir sind ja keine Kinder mehr. So circa in der Lebensmitte. Keine acht mehr, kein kleines Kind mehr. 
Und immer wieder wartet das Kind, dass es über etwas gehoben wird, über Blockaden oder was auch immer. Aber man ist eben nicht mehr Kind. Sollte checken. Sollte selbst einen Weg finden und nicht rumjammern. Es muss eine Lösung geben und die ist der Weg, die Arbeit, die Mühe, Spannung und Konzentration. Konzentriert zu sein, dabei kann man sich nicht konzentrieren und doch ist Konzentration und Spannung die Lösung. Die Arbeit an mir, die Arbeit daran, die Arbeit damit. 
Kein Kind mehr, schau selber auf dich und verzweifel dann nicht. Guter Rat. Könnte von mir sein. Schaue selbst über dich hinweg. Was kannst du machen? Warten und zusammensacken? Verrate deinen einsamen Pläne nicht. Teile deine Pläne nicht mit. Geh mit dir, nur mit dir selbst. Nimm dich überall mit hin, als wäre es ein Zauber, als seiest du selbst dein bester ewiger Freund. Ab in die Selbständigkeit, ab in die Unabhängigkeit. Man ist 32 und kein Kind mehr, keine 18, keine 25 mehr. Das sollte man schlussendlich mal begreifen. Niemand kann dich retten. Sorge nicht nur mal für dich selbst, sorge selbst und ständig für dich selbst. Jede Minute wenn es sein muss. Niemand kommt dich holen und das ist ja auch das Schöne. Kann ich auch so mein eigener Chef sein. Meinen Kram machen und ich muss niemanden fragen, muss keine Rücksicht nehmen. Ich bin frei in meinem Haus, in meinem Kopf, mit meinem besten ewigen Freund den ich mit mir rumtrage, überall hin. 
Ich bin mit mir, wenn ich koch, wenn ich wasche, wenn ich male, spaziere, Kaffee trinke; überall ist er da ich selbst mein bester ewiger Freund. Ich bin bei mir. Schwer zu verstehen oder überhaupt nur zu verstehen, wenn man es bereits kennt. 

Samstag, 22. Dezember 2012

Liebe ist.. Was ist Liebe?

Was suchst du? Was kreist du ein? Ist es Liebe was du suchst? Was ist Liebe? Wie liebst du? Was brauchst du? Was suchst du? Was kreist du immer wieder ein, aber wovon entfernst du dich dann doch? 
Immer kommt Verzweiflung, immer kommt Verzweiflung. Verzweiflung ist dein tiefster Grund. Es gibt nicht zu Grüßbeln, nichts zweifele ich an und am Ende steht bloß Verzweiflung. Ich bin ok, du bist ok. Das ist es nicht. Ich liebe mich, ich liebe dich und doch steht dann da die Verzweiflung und es kann damit nicht weitergehen. Also geht man damit um oder eben nicht. Aber wie damit umgehen? Indem ich einfach alles liebe? Wie gehe ich mit Verzweiflung um? Eine Frage der Einstellung. Und doch kommt die Verzweiflung, der Stillstand, die ewige Frage oder Antwort. Das Kontinuum. Denn wenn ich nicht verzweifelt gewesen wäre, hätte ich heute keine Schmerzen mit dir. Wenn ich nicht verzweifelt gewesen wäre, einen Umgang gehabt hätte, wärst du heute vielleicht meine Frau. Wenn ich lieben gekönnt hätte, vielleicht wärst du heute meine Frau. Also bleibe ich verzweifelt und es gibt keine Illusion hinaus. Einfach absolut im Jetzt leben, fast behindert im Jetzt. Immer absolut frei im Jetzt und wenn ich das damals schon gekonnt hätte, wärst du heute vielleicht meine Frau. Und da ist die Verzweiflung. Was suchst du? Wenn die Verzweiflung doch immer da ist gibt es auch nichts zu suchen, denn die suchst und findest du immer wieder. Und es gibt auch keinen Weg daraus, sondern nur ein damit. Und wenn du immer mit der Verzweiflung umgegangen wärest, wärst du heute vielleicht meine Frau. Und wenn ich lieben gekonnt hätte, dann wärest du vielleicht meine Frau. Und somit gibt es nichts mehr zu suchen, es gibt auch nichts zu finden. Nichts muss ich einkreisen, denn immer ist es einfach das Ende, die Verzweiflung. Die Stelle, der Weg an dem sich einfach nichts mehr gabelt. Was ist dann Liebe? Alles zu lieben ist keine Antwort auf die Frage, was denn Liebe ist. Wenn sich nichts mehr gabeln kann, es nichts mehr zu entscheiden gibt, lässt sich diese Frage auch niemals beantworten. Nichts zu suchen dann man findet immer nur das Ende, die Verzweiflung, das Ende. Es gibt nichts mehr zu entscheiden, denn das ist das Ende. Hier gibt es nichts mehr zu suchen. Kein Zweifel, an der Verzweiflung. Die Verzweiflung kennt jede Antwort. Es kann nur einen Weg mit der Verzweiflung geben und wenn du ihn schon immer gegangen wärest, wäre sie vielleicht deine Frau. Also wie mit der Hürde umgehen, wie darüber stehen? Wenn die Antwort einfach immer nein ist. Wenn es immer ein Nein ist? Jeder kennt das, aber das nutzt für die Frage auf die es immer ein Nein gibt, nichts. Immernein. Ewignein. Absolutnein. Und das macht die Verzweiflung aus. Immer nein, also keine Liebe. Also was ist Liebe? Liebe ist nur ein Symbol, real existiert keine Liebe, es gibt keine Definition. Auch ein Genie lässt sich nicht definieren, es gibt keine Genies. Was ist Liebe? Die größte Verzweiflung, das größte Glück. Ja, ich jammer, aber was ist der Weg? Was gilt es zu Können oder zu leisten? Ist Liebe dann eine Fähigkeit? Liebe ist Wissen und eben die größte Macht. Ja, jeder musste mal auf die Liebe verzichten, wie ein Kind dass sein Eis nicht bekommt, aber das nutzt mir in der Verzweiflung nichts, wenn es einfach keine Gabelung mehr gibt, keine Entscheidungen mehr gitbt, wenn man sozusagen ganz unten angekommen ist. Mag es jammern sein, aber es gibt eben keinen Weg mehr, keinen Ausweg mehr, keine Gabelung. Also halte ich alles aus, schaue leer gegen die Wand und kann nichts machen, kann nur noch schreiben, nichts geht mehr. Das ist das absolute Ende, denn die Antwort an der Entscheidungsstelle, die sowieso keine mehr ist, lautet immer nein. Zurück geht nicht mehr und zu entscheiden gibt es nichts mehr. Kein Weg mehr, außer darüber hinwegzusehen. Frieden  zu machen, zu lieben, aber was ist Liebe? Beantworte dir die Frage Liebe, vielleicht kann das helfen. 

Freitag, 21. Dezember 2012

Ich sehe doch, dass ihr glücklich seid

Ich sehe doch wie du lachst, wie du glücklich bist. Ich sehe es doch. Ich sehe doch wie du lachst, ich sehe doch wie ihr auf Parties geht, ich sehe doch wie ihr auf Festivals geht, ich sehe doch wie euer Leben läuft, ich sehe es doch. Ich sehe doch wie ihr für euch selbst was zu Essen kocht, ich sehe doch wie es bei euch läuft. Ich kann es sehen und ich bin nicht dabei. Ich kann es sehen und bin nicht dabei. Ich sehe doch euer Glück, ich sehe es doch. Und ich bin nicht dabei. An mir zieht es vorbei, ich will nicht wissen wieso ihr glücklich seid, ich will einfach einfach glücklich sein. Auch ich will wie die anderen sein, einfach glücklich sein, ich kann es doch sehen. Warum ich nicht glücklich bin, interessiert mich nicht, interessiert mich nicht, ich will einfach nur glücklich sein. Ich will auch mal sowas wie eine Sonnebrille tragen, aber ich bin nicht glücklich. Ich will auch mal sowas wie ein Macbook haben. Ich will auch mal vom Leben kosten, aber ich kann es nicht, ich bin nicht glücklich. Ich ziehe nicht wie die anderen. Mir ist egal was ich falsch gemacht habe, ich will einfach nur glücklich sein, glücklich sein wie die anderen. Einfach meinen Scheiß ins Glück machen. Ich will glücklich sein wie du, bin neidisch auf dein Glück, bin eifersüchtig auf dein Glück, ich bin glücklich, bin nicht glücklich wie die anderen und kann doch euer Glück sehen..ich sehe euer Glück und ich kann es euch gönnen, doch es macht micht unglücklich das zu sehen. Denn ich will doch glücklich sein wie du. Ich sehe doch, dass ihr glücklich seid, ich kann es doch sehen, kann es doch hören und ich will glücklich sein wie du. 

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Dom








Es ist meine Mutter

Meine Mutter glotzt mich an, aber lieben kann sie nicht. Meine Mutter himmelt mich an, aber kennt mich nicht. Meine Mutter lässt mich nicht los, fasst mich an, kommt zu nahe, aber nicht in Liebe. Meine Mutter kann nicht lieben. Sie kann nichts dafür, sie weiß einfach nicht um Liebe. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sie ist einfach nicht fähig. Sie ist nur an ihrem Glück interessiert. Sie muss lachen, sie muss den Mann glücklich vögeln. Sie macht dich abhängig, schließt den perfekten Kreis, niemals ist sie schuld, doch dein Leben ist versaut.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Montag, 17. Dezember 2012

In your hands


Ausschließlich Probleme

Nichts anderes. Siehst nur dich. Ständig bricht deine Welt über dir zusammen. Aber da draußen gibt es auch sowas wie Glück. Man kann auch was anderes sehen. Man kann sich auch mal zurückhalten. Spaß haben, Erfolg haben. Da gibt es auch noch was anderes als deine Innenwelt. Das bist nicht nur du. Auch andere haben Probleme. Man kann das auch beiseite schieben, man kann auch glücklich werden. Könnte auch ein erfolgreicher Mensch werden. Man kann auch gemeinsam nach vorne schauen. Da sind auch noch andere Dinge wichtig. Kannst mal deine Gefühle sein lassen, auch deine Gedanken. Kannst einfach mal sein lassen. Sieh dich um, sieh an. Da sind auch noch andere, die nicht rumjammern und sogar leben. Lass dich nicht länger von der Vergangenheit verfolgen. Fang mal an. Das geht nun schon dreizehn Jahre so. Willst du deinem Leben, dem Leben ewig fern bleiben?

Sonntag, 16. Dezember 2012

Überraschung: Nein. Tür zu.

Ich wollte nur sagen, dass jede Geschichte verliert. Jede, weil du Nein sagst. Nur deshalb, denn jede Geschichte führt zu dir und von dir weg. Ich kann nichts machen. Jede Geschichte, jeder Gedanke verliert, jede Absicht, jedes tun verliert. Dabei bin ich frei und nicht gefangen. Jede Fiktion verliert, jede Idee verliert. Am Ende sagst du immer Nein. Was so ich machen, was soll ich tun? Stehe mit dem Rücken zur Wand, am Abgrund, kann nichts machen und jede Idee stirbt, denn du sagst Nein. Das ist die Geschichte, das Ende vom Lied, das ist auch schon alles. Und dann denke ich wieder, dann handele ich wieder und lande wieder bei dir. Manchmal neu und überraschend, schon wieder ein heftiger Schmerz. Ich kann nichts denken, nichts machen, denn mein Weg führt immer zu dir, doch du hast nein gesagt, endgültig, für immer. Doch kein Weg führt zu dir und doch stehst immer du da. Klares nein, fiktionslos. Führst weg von dir und doch stehe ich wieder vor der fiktiven Tür für die es keinen Schlüssel mehr gibt und doch suche ich weiter und manchmal suche ich nicht einmal und doch steht dann da die Tür auf der nein steht. Keine Chance, kein Weg, kein Umweg, aber ich habe keinen Rat. Und dann denke und tue ich wieder und wache auf bei dir, obwohl du mich längst vor die Tür gesetzt hast. Und dann mache ich weiter, denke ich wieder und sehe dann wieder dein nein aufs neue, in einem anderen Licht, aus anderer Perspektive und dasselbe nein ist dann bloß das gleiche und tut wieder neu und überraschend heftig weh. 

Du sagst ficken

Du sagst ficken. Das macht mir Angst. Man fickt eben, mehr ist das nicht. Mir passt das nicht, also hätte ich gehen müssen, es dir sagen müssen.

Verloren


Verliere mein Studium, verliere dich und mich. Es ist mir egal mit wem du fickst, ich hasse aber die Bezeichnung Ficken. Es ist mir egal dass du Sex hast, aber du musst ficken dazu sagen. Habe Sex das ist mir nicht wichtig, doch wenn du ficken dazu sagst, dann verpiss dich. Du willst gefickt werden? Nadann lass dich weiter ficken. Ich muss mich davon abgrenzen. Ich verliere dabei einfach nur alles. Mich selbst, mein Studium, meine Zukunft. Nimmst du das Wort ficken in den Mund, muss ich gehen. Was bist du? Göre, Hure? Was bist du noch? Bist du ein Junge, ein Kerl? Was bist du? 
Und ich will nicht länger meine Zukunft verlieren, mein Leben, mich selbst. Ficken ist nicht mein Ding, Ficken ist nicht mein Wort dafür. Wo gehst du bloß hin, was ist dein Ding? Meins ist es nicht.

Freitag, 14. Dezember 2012

Der einsam Verzweifelte bekommt falsche Attribute

Sag es niemanden. Frage niemanden, erst recht nicht nach dem Weg, erst recht nicht aus Verzweiflung. Verstrickung und so weiter. Selbst ist der Lösungsweg.

Zurückhaltung

Kein Jammern, kein mitteilen. Bin ich Mann oder Mädchen. Ich mag freche, starke, selbstbewusste Frauen. Wohl die, die danach aussehen, als würden sie ihren Weg ziehen. Wo ist das Problem? Weil du nicht deinen Weg ziehst, haderst, verzweifelst, zu Mama und Co rennst? Zu viel Mitteilung, zu viel hadern, Blockaden. Diese Frau ist genau das Ding. Wo ist das Problem? Weil du zuviel fragst, mitteilst und nicht machst, so vieles blockiert, weil es zu nahe kommt. Deine Frau ist kein Problem, das bist du selbst. Denn du wirst verurteilt, fixiert, blockiert. Wo kein Problem wäre, wenn ich nicht in Fragen gekommen wäre. Ist sie die Frau, die machen will, gehen will und sich dann vom erfolgreich selbständigen angezogen fühlt. Du bist auch immer ihr Mann gewesen, bis du das Klagen angefangen hast und in die Psychiatrie gerannt bist. Bist du immer ihr Mann gewesen, bis du das Klagen angefangen hast. Weil sie dann doch nicht so sehr bei dir bleibt und ihren eigenen Willen hat. Das gefällt dem Therapeuten nicht, dabei ist sie nur Mensch. Gleich. Doch der Therapeut, wie ein Jung und Freud sagen, das steht dem Tim nicht. Nimm dir lieber eine die dir hinterherläuft. Wer hat recht? Wer kann damit umgehen? Die Psychiatrie sagt, du kannst das nicht. Klar, nervt meine Frau und das will sie sogar hören, dass sie nervt. Und dann kann man schon wieder nur schwer damit umgehen. Das sie dann verbale Prügelei will und so. Das sie sich dann auch noch für eine ausgesonderte starke Frau hält, anstatt für einen Menschen. Ist es dann ihr scheiß Sexismus und Feminismus, der nervt und unnötig ist. Sie einen Kampf führt, der in der Liebe nicht einmal existiert. Wohl deshalb wird sie vor lauter stolz das System heiraten, also den erfolgreich selbstbewussten selbständigen Mann. Und das bloß um zu erkennen, dass es Illusion ist in der sie kämpft, doch weil da Männer kommen hat sie immer ihre reale Bestätigung, leider für das falsche, für ihre sexistische Illusion. Na dann, bleib schön ewig stark.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Anima und Janus






 "Ganzsein heisst zugleich: voller Widersprüche sein."

Dienstag, 11. Dezember 2012

Montag, 10. Dezember 2012

Zepter


Ich will mein Zepter zurück. Will es wieder selber wissen, selber glauben. Ich will mein eigenes Zepter zurück, dürfen andere auch. Ich will mir nicht länger etwas einreden lassen. Will nicht länger der verwunschene Prinz, Frosch, Idiot und Trottel sehen. Und deshalb verliebt sich der Frosch in die Prinzessin, die alle lieben. Damit er nicht länger der Bauer bleiben muss und selbst wieder glänzt.





Samstag, 8. Dezember 2012

Quatschmacher

Und ich mache nur Spaß und ich mache nur Quatsch, ich komme aus dem Märchenland und schreie um meine Frau und ich habe meine Liebe verloren und aus Quatsch sehe ich sie wieder und dann steht sie da, aber ich bin nicht mehr der Prinz. Ich habe mich verloren im Quatsch und nur ein Funke blieb zurück.
Ich wünschte, ich hätte aus Scheiß niemal mein Ansehen verloren.





Mittwoch, 5. Dezember 2012

Weibliche Lust. Schmerz, Angst und Lust. Ambivalenzen. Ich weiß nicht. Was machst du? Gehe ich mit dir in den Abgrund?

Ich will durchaus Sex, aber wenn du dich im Sex fallen lassen kannst, dann muss ich blockieren.
Wenn du willst, dann kann ich nicht. Auch wenn es schön ist, gerade wenn es schön ist, kann ich nicht mehr.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Ich will einfach sein, wie das jeder kann, aber ich kann es nicht

Ganz ehrlich. Ich wollte nie Sex haben. Ich musste Sex machen. War nicht so weit. Jetzt stehe ich da als Lustmolch. Drehe ich alles um, sehe ich wie sie Lust und Sex haben könnte; das bringt mich um. Schwieriges Thema. Ganz eigen. Verdreht. Selbstbestimmung traumatisiert verloren. Ich musste all das tun. Heute bin ich frei, aber ihr kann ich das nicht erklären. Ich mich in falsche Hände begeben. Ich hätte mein eigener Meister bleiben sollen. Leider die Angst, ausgelacht zu werden. Und so dreht es sich immer wieder aufs Neue. Doch sie habe ich in meinem Trauma gefunden, angezogen und wegen Unehrlichkeit, Unwissenheit wieder verloren. Ich bekomme wegen des Abgrunds Psychosen, sie Dissoziationen. Das ist die traurige Magie des Märchens.


Es ist nicht die Eifersucht. Keine Angst vorm Alleinsein. Es ist, dass ich mir keine Zeit genommen zu haben. Es ist dass ich nicht wollte, es ist dass ich mich anpasste. Es ist, dass ich musste.
Es ist nicht die Eifersucht. Es ist die weibliche Lust. Das Schöne und zugleich abgründige. Es ist die weibliche Lust, das Schöne. Es ist die weibliche Lust. Nicht nur dass ich sie nicht verstehe. Es vielleicht so ist, dass ich sie nicht empfinden kann. Vielleicht weil ich mich nicht fallen lassen kann. Ich das noch gar nicht will. Ich will mich noch nicht hingeben und vergessen. Ich will noch nicht. Ich bin noch ein Kind. Ich will erst noch was anderes machen. Egal was die anderen sagen, egal, ob du lachst. Ich will noch nicht. Lass mich. Ich will raus, ich will spielen, ich will was bauen. Ich habe noch nicht diese Lust. Ich kann mich noch nicht einlassen. Ich will das nicht länger machen. Ich will gar nicht, weil ich dabei abgründige Schmerzen habe. Es ist unlösbar, kann ich dir rational nicht erklären, kann ich nicht lösen. Ich bin da einfach blockiert und dann muss ich sofort kommen, weil ich die Lust nicht ertrage. Angstlust. Ich muss dann sofort kommen, bin blockiert. Und sehe ich deine Lust, bin ich blockiert und macht es mich auch wilder, fast aggressiv. Das will ich nicht, deshalb lasse ich das schöne bleiben. Ja, mir entgeht etwas und ich habe Angst, dass du es auf die Spitze treibst, dass du es kannst. Nicht wegen der Eifersucht, sondern weil ich es nicht kann und nachempfinden kann. Aber wissen tue ich es auch nicht. 

Montag, 3. Dezember 2012

Sonntag, 2. Dezember 2012

Selbstliebe von Charlie Chaplin


Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
– von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.
Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!

Kontakt

tim.a.elstner(at)gmail.com