Ich weiß wie du tickst Kerstin, ich weiß um dich Dennis, weiß um Freichels, Demirtas. Weiß um Krik, meine Väter, meine Mutter und so viele mehr. Das sind die anderen, aber die anderen sind nicht alle gleich. Unterstellen mal mehr, mal weniger. Veruteilen, fixieren, stellen fest. Meinen es gut oder sind neidisch. Sind Neugier, sind interessiert. Du bist das, du bist der und ich weiß wie du tickst. Sitzen im Schützengraben, bleiben auf Distanz, aber sie wissen wer du bist. Sie waren bei der Geburt schon dabei, wissen wie die Medien ticken, sind Psychologen und Bundestrainer. Sie kennen dich am besten. Ich weiß wie ihr tickt und ich mache mich verrückt? Schnippchen, Haken schlagen. Ins Messer, ins Leere laufen lassen. Kiss my ass du bist so dumm. Mehr Grips hast du nicht? Das soll alles sein? Du glaubst ein wahrer Reflektionskünstler zu sein? Du weißt was geht, was man so macht? Du weißt besser wer ich bin, du kennst mich? Drehe ich den Spieß um. Tag für Tag. Am besten ich werde ein Star und scheiße dir damit ins Gesicht. So asozial, so promigeil, das ist dein Stargeflüster. Fernseher an, Macbook an, ab auf Facebook und noch ne Gala reinziehen. Fühlst dich angesprochen? Dann koche, tratsch es weiter oder beobachte und hoffe dass er zusammenbricht, anstatt ein Star zu werden. Idiotie des Fremdschämens, der Beobachtung und Armseligkeit.
Spieltheorie und John Nash sind Gott. Scheiß aufs Spiel, denn ich bin der geborene Gewinner, selbst wenn ich in der Gosse verkacke. Bock zu spielen? Ich spiele bis ich gewinne, deswegen hast du immer verloren. Es sind immer die anderen. So läuft das Spiel des Neides und der Gier. Ein Markt, den ich nie betreten habe, deshalb haben wir uns auch nie gekannt.