Sonntag, 26. Juli 2020

langsam und sanft atmen



Gedankenlesen. Läuft nicht. Blockade. Langsam und sanft vorgehen. Fällt nichts ein. Was kann man tun? Mal die Brille abnehmen. Was habe ich falsch gemacht? 

Wie soll das nochmal werden? Träume auflösen. Träume sind Schäume. Langsam und sanft. Arbeiten in Ruhe. Bin ich dumm geworden? Kann kaum noch Addieren. Subtrahieren noch viel schwieriger geworden. Was kann man tun, was kann man lassen? 

Langsam und sanft die Blockade lösen. Vertrauen dass es gut gehen wird. Langsam und sanft. Eben mit Ruhe weitermachen. Keine mentale Gewalt. Langsam und sanft. Ins Hirn trichtern. Musst doch gehen, Nein, langsam und sanft. Wie die Atemmeditation. 

Schweife ich ja doch immer ab. Ganz normal. Langsam und sanft. Und wieder zurück auf Start. Nicht verzweifeln. Keine Hysterie, keinen Wahn. Langsam und sanft. Schweife ab und komme wieder zurück. Wolken kommen und gehen. Langsam und sanft vorgehen. Stopp. Kehre wieder zurück. Atem ein, atme aus. 

Komm zurück. Atme ein, atme aus. So die Übung. Tu das doch mal. Atme ein, atme aus. Atme ein, atme aus. Was bringt das? Ich weiß es noch nicht. Ich atme ein, ich atme aus. 

Meditativ am Rechner. Solala. Ich atme ein, ich atme aus. Ich atme. Ich achte auf den Atem. So schwer ist das doch nicht. Bringt Segen. Atme ein, atme aus. Mach auch du die Übung. Atme. Ich nerve mich selbst und doch weiteratmen. Ich atme tief ein, ich atme aus. Ein, aus. Ein, aus. 

Und das soll dann glücklich machen. Ist wie Zauberei. Und weiter und wieder. Atmung. Zurück zum Atem. Schau nicht zurück. Was bloß in der Vergangenheit für Driss gelabert. Dabei nehme ich mir doch immer vor, das nicht zu tun. Never look back und was interessiert mich das Geschwätz vom Vortag? Lauschen der Gedanken oder doch besser bewusst atmen? Ein aus. Ein aus. Ein aus. Peinlicher Prozess. Scheiß Reflektion. Ist doch schon alles gewesen. Ein aus. Tief ein, und aus.

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