Samstag, 29. August 2020

konzentrieren

 Heute ists schwer. Träume aufgeben? Pause. Einsicht. Was bringt es mir, aufzugeben? Ändert ja nichts. Jeden Tag neu erfinden?! Erwarte ja doch zu viel. Einfach machen und tun.


Immer noch nicht mein Tag. Sollte vielleicht mal wieder was schönes lesen. Will wohl irgendwas erzwingen. Viele sind auf Erfolg aus. Warum eigentlich? Wegen der Liebe? Angst vorm Alleinsein? Irgendwas muss man ja machen. TV gucken bringt ja doch nicht weiter. Bin nicht so gut im entspannt sein. Im Chillen, wie man sagt. Immerzu was machen? Wichtig bleibt der Schlaf. Haushalt schmeißen, Katzen versorgen. Irgendwas mit Fotografie, Zeichnungen und Bilder bearbeiten. Rauchen, Kaffee, Bier. Der Sehnsucht nicht nachgehen. Eine Frau würde gut tun. Glaube ich. Immer was zu reden, immer was zu schweigen. Sport würde bestimmt was bringen. Sport schon lange nicht mehr mein Ding. Fußball, Basketball, Badminton, Tischtennis. Talente. Zum Großen hat es nicht gereicht.


Auf eines konzentrieren. Schreiben, lesen. Irgendwas ausdenken. Muss doch nicht immer der große Wurf sein. Und all das wegen der Liebe?! Der Druck. Auch sowas wie Rache. Ist doch alles egal. Und doch am Ball bleiben? Im Kleinen. Weil es Spaß macht?! So viel Spaß macht das eigentlich nicht. Und doch entzückt so manches Ergebnis. Denke so ca. 1000 gute Bilder sind da. 10000 sind Driss. Einsamkeit. Alleinsein. Manchmal ganz schön schön. Hoffentlich geht das alles gut aus. Was fehlt? Erfolge oder Freundschaften? Sicherheit und Ruhe fehlen. Einfach mal vom TV berieseln lassen. Geht nicht. Also aktiv bleiben. Mal richtig was Kochen. Ein schönes Gericht. Also für 10000 Schritte nach draußen. Für eine Stunde ins Café. Was kann man machen? Was tun wie man so sagt? Biologisch hätte man jetzt eigentlich eine eigene kleine Familie. Der Zug ist vielleicht schon abgefahren. Aber man weiß ja nie so recht.


Tagesinventur. Der Tag hat nur circa 12 Stunden. Wachwerden eine Stunde. Grübeln Fünf Stunden. Etwas schreiben...Etwas lesen. Etwas gestalten...etc. Komme nicht weiter. Wohin soll es auch gehen? Bin doch eigentlich schon angekommen. In mir, in Köln, auf dieser Welt. Niemand ist zufrieden, aber so manche sind glücklich. Bleib in Bewegung.


Wut. Versagt zu haben. Ständiges Vergleichen. Man hat es nicht geschafft. Und doch weitermachen?! Zum Haare raufen. Es it wie es ist und was for is is fot. Vielleicht habe ich ja doch nnomal Glück. Keine Jammerei zu viel. Kann man sich später ärgern, dass man zu lange gejammert hat.


Immer noch Wut. Wut akzeptieren. Geht auch vorbei. Keine Wutspirale daraus machen. Wut stoppen. Schaffe auch ich nicht, ewig wütend zu sein. WAS liegt da an Gefühlen in Reichweite an die Wut? Trauer? Energie. Energie kanalisieren. Manch einer geht dann raus, laufen. Baum fällen. Schreien. Alles ganz normal. Kein Grund zur Psychose. Fantasie, Vorstellungen. Lösen Angst und große Sorgen aus. Nimmt die Lebensqualität, die Lust.


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tim.a.elstner(at)gmail.com